Moin, also "zufriedenstellen" ist vielleicht ein bisschen ulkig ausgedrückt. Aber richtig ins Gespräch kommen mit ihr darfst du schon, damit du selbst etwas von der Therapie hast, und irgendwie meine ich herauszuhören, dass du das auch gerne möchtest. So komisch sich das anhört: Ich finde, das mit der Liste geht schon in die richtige Richtung. Nicht so überspitzt, wie du es ausdrückst, also "nach Gefühlen sortiert", aber du schreibst ja, dass dir nach der Stunde durchaus Beispiele einfallen. Schreib doch die auf und knüpf in der nächsten Stunde damit an, nach dem Motto, Sie fragten mich doch beim letzten Mal ... etc. Ist doch nicht schlimm, wenn einem sowas nicht spontan einfällt. Ich denke, es ist im Gegenteil doch ein gutes Zeichen, dass das, worüber ihr sprecht, in dir nachwirkt. Das Wichtigste der Therapie findet doch sowieso zwischen den Stunden statt!

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Hundert pro sicher ist nichts im Leben. Gleichzeitig ist die Gefahr, dass du allergisch reagierst und Luftnot bekommst verschwindend gering. Solltest du Herzstolpern bekommen, dann ist es, weil du gestresst bist. Sag dem Herzstolpern ein freundliches Moin, und dass es dann auch wieder verschwinden darf, wenn der Stress vorbei ist ;-) Alles Gute, du packst das (mit oder ohne Herzstolpern, und ja, ich kenne mich mit Betäubung aus - ist was richtig Cooles)!

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Hallo! Also, wenn es etwas sehr Persönliches ist, dann würde ich tatsächlich denken, sie oder er vertraut dir, und das setzt Sympathie voraus, ja. Auf der anderen Seite wundere ich mich manchmal, was fremde oder fast fremde Leute einem so alles an Lebensgeschichte(n) erzählen. In dem Fall kann es auch bedeuten, dass du vertrauenswürdig und "harmlos" wirkst, in dem Sinne, dass von dir keine Gefahr ausgeht, du würdest das Vertrauen ausnutzen.

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Könnte es was mit Sehnsucht zu tun haben? Also, Sehnsucht nach etwas Unerreichnarem? Beispiele: Sehnsucht nach früher (etwa der Kindheit), Sehnsucht nach der Nähe eines anderen Menschen, wenn da gerade keiner ist, u.ä.

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Sorry, ich verstehe den Kontext dieser Sätze und somit die Frage gar nicht ... Wer sagt das zu wem, und in welchem Zusammenhang?

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Moin, ich würde gar nicht versuchen, die Gedanken "loszuwerden", wie du schreibst. Ich weiß ja nicht, wie jung du bist, könnte mir aber vorstellen, du bist noch so ein bisschen auf der Suche, wo das Abenteuer hingeht. Und was wäre so schlimm daran, wenn es irgendwann auf bi hinausliefe? Du kannst vorwiegend Frauen begehren und gleichzeitig Männer schön finden, du kannst Männer und Frauen gleich stark begehren, du kannst in verschiedenen Lebensphasen mal das eine, mal das andere mehr, und es bleibt immer völlig in Ordnung. Vielleicht kannst du versuchen, es sogar ein bisschen zu genießen, jetzt gerade mal nicht so ganz festgelegt zu sein, was die Ausrichtung angeht. Ich habe eine alte Freundin, die hat es eigentlich immer genommen, wie es kam. Anfangs war sie mehr mit Männern zusammen, inzwischen hat sie aber seit vielen Jahren eine Lebensgefährtin. Ich habe sie heute noch besucht, und sie machte (wie schon immer) einen recht zufriedenen Eindruck ;-) Alles Gute!

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Einkaufen mit Sozialer Angststörung?

Hey

Ich habe keine Diagnose für eine soziale Angststörung, weil ich zu viel Angst hab es jemanden zu sagen und auch niemanden hab dem ich es sagen(nicht der Familie und nicht meinen 2 Freuden weil ich denen nicht wirklich vertraue). Ich glaube aber sehr das ich eine Soziale Angststörung habe. Ich weiß man soll/darf keine selbst Diagnose machen aber naja.
Also ich hab mich heute dazu überwunden alleine Einkaufen zu gehen, weil ich niemanden habe der mit mir geht. Aber ich hab halt was gebraucht. Ist ja auch egal. Ich hatte die ganze Zeit Panik und so ein komisches Gefühl,weil ich immer dachte alle starren mich an(ich weiß ,es nicht eigentlich meistens nicht so, aber es ist trotzdem in meinem Kopf und es geht nicht weg) und alle denken ich sehe komisch aus, laufe komisch oder was anderes. Immer als welche gelacht haben, dachte ich die lachen über mich. Hört sich komisch an aber ist so. Aber kommen wir zum Punkt. Ich hab aufeinmal noch mehr Panik bekommen, mein Herz hat noch mehr angefangen zu klopfen, ich hab richtig geschwitzt, ich glaub ich wurde rot(peinlich), mir war leicht schwindlig , hab gezittert , ich dachte Irgendwie ich würde sterben und ich hatte so ein unwirklichkeits Gefühl. Weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ich hoffe es hat niemand gemerkt…

  1. Ich hatte das noch nie so stark. Was war das und was kann ich dagegen tun?
  2. Ist das eine Soziale Angststörung( das war nur beim einkaufen. In der Schule ist es noch schlimmer. Vorallendingen weil ich ganz vorne sitze. In den Pausen. Und bei Präsentation ist es noch schlimmer. Oder beim Bus fahren. Ich esse und trinke nicht vor anderen weil ich halt Angst hab was die denken. Das waren mal ein paar Bespiele).
  3. Was mache ich generell dagegen?

Tut mir leid , ist ein bisschen lang geworden…

Bye:)

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Liebe Fragestellerin, das, was du schilderst, lässt tatsächlich an eine Sozialphobie denken. Du überschätzt das Ausmaß, in dem Leute, zumal Fremde, dich wahrnehmen. Leute denken über alles Mögliche nach - meistens aber über sich selber, also keine Sorge, dass sie sich übermäßig über dich dern Kopf zerbrechen. So ganz rational wirst du dem Problem aber vielleicht nicht beikommen können. Bei deinem heutigen Einkauf scheinst du eine klassische Panikattacke erlitten zu haben. Das ist wirklich fies und unangenehm - aber wusstest du, dass Angsterkrankungen zu den am besten zu behandelnden psychischen Störungen überhaupt gehören? Plag dich nicht damit herum, sondern vertrau dich deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin an, er oder sie kann und wird dir weiterhelfen. Vielleicht hilft dir der Gedanke auch ein bisschen, dass du nicht alleine mit dem Problem bist? Das Gegenteil ist der Fall: Angststörungen sind wahnsinnig verbreitet, etwas Lächerliches ist nicht daran, und schuld daran bist du schon gar nicht. Alles Gute!

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Schöne Idee! Die beiden Versionen haben keinen Kontakt, wissen aber voneinander, richtig? In dem Fall würde ich ein wiederkehrendes Signal verwenden, damit der Leser eine Wiedererkennung hat und weiß, dass jetzt wieder gewechselt wird. Das könnte, je nachdem, ob deine Figur die verschiedenen Ebenen mit Absicht herbeiführen können soll oder nicht, etwas Unwillkürliches sein, was ihr einfach widerfährt (z.B. eine Migräne-Aura oder sowas) oder aber eine bestimmte Handlung, um zu switchen, zuerst zufällig entdeckt, dann bewusst vollführt, nach dem Motto: Immer wenn sie Kopfstand macht ... (blödes Beispiel, ich weiß :-)

Viel Spaß mit dem Projekt!

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Moin, den Grund für deine Panikattacken kenne ich natürlich nicht, aber vielleicht kannst du dir ja ein bisschen selbst auf die Schliche kommen. Fakt ist, dass Menschen, die empfänglich für Angstzustände sind, das umso mehr sind, wenn der allgemeine Stresslevel im Leben sowieso schon erhöht ist. Möglicherweise ist das bei dir der Fall?

Ich hatte früher auch gelegentlich mit PA zu kämpfen. Das war im Nachhinein betrachtet in einer Zeit, in der ich mich (noch) nicht traute, mich einer unliebsamen Entscheidung zu stellen bzw. die Notwendigkeit zu erkennen. Beispiele wären ein belastender Job oder eine unglückliche Partnerschaft, irgendwas im Leben, was nicht passt. Mit anderen Worten: Der Körper ist schlauer als man selbst und macht richtig schön Rabatz. Als ich endlich in der Lage war, die richtige Entscheidung zu treffen, wurde es tatsächlich besser mit der Panik. Geholfen haben auch Atemübungen (betontes Ausatmen, Bauchatmung etc., man findet viel dazu im Netz).

Körperliche Ursachen, joah. Denkbar, aber nicht besonders wahrscheinlich. Kannst dich ja mal durchchecken lassen, es gibt ja auch eine Sicherheit, wenn man beispielsweise weißt, das Herz ist okay. Aber eigentlich ist eh klar, dass die (Angst)-Situation objektiv gesehen nicht wirklich bedrohlich ist. Das einzige, was körperlich passiert, ist der Tanz der Hormone: Adrenalin, Noradrenalin, Cortison, das ganze Durcheinander.

Alles Gute!

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Lächeln und Lachen sind schöne Dinge, aber es sollte ihnen doch auch ein Anlass zugrunde liegen, eine Freude, sonst kann es tatsächlich etwas fehl am Platz oder zumindest inflationär wirken. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass Lächeln auch ein Zeichen von Verunsicherung sein kann (aber bei dir nicht muss, ist hier nur eine Idee, eine Gedankenanregung). Ich lächele mal zur Vorsicht lieber, ganz nach dem Motto: Schaut her, wie fröhlich, lieb und harmlos ich bin, und lasst mich bitte in Frieden. Gehst du mit einem guten Gefühl in die Schule, mit Vorfreude auf die anderen Gesichter?

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Sport wäre bei mir etwas großspurig ausgedrückt ;-) aber Bewegung hilft immer! Und dann sind noch wichtig die Erfahrung und die Gewissheit, dass jede schwierige Zeit und jede trübe Stimmung vorübergehen bzw. sich abwechseln mit guten.

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Ich glaube, manche Leute können das, weil sie das Prinzip Vergebung gut finden. Ich hätte da keine Lust drauf. Für mich ist Vergebung keine one-(wo)man-show, sondern es gehört einer dazu, der kapiert, dass er mich verletzt hat und sich ehrlich um Veränderung bemüht. Wenn ich davon nichts merke und stattdessen immer wieder der gleiche Mist passiert, bin ich irgendwann weg, und zwar ohne Vergebung :-)

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Oh, das klingt ja geheimnisvoll! Als halbwegs logische Erklärung fällt mir höchstens die Migräne ein. Migräne gibt's (selten) auch ohne Kopfschmerzen, nur als Aura, sprich Flimmern, Blitze, Farbeindrücke, alles Erscheinungen, die schon mal als Hallus durchgehen. Ansonsten: keine Ahnung. Vielleicht macht es dir weniger Angst, wenn du versuchst, es erstmal nur interessant zu finden? Falls es dich aber sehr beunruhigt, kannst du einen Neurologen dazu befragen.

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Zeitreisen! Ich möchte an irgendeinem beliebigen Punkt in der Stadt oder sonstwo auf Wunsch erleben können, wie es genau dort vor 50 (oder 200 oder 2000) Jahren aussah und wer da so herumlief. Natürlich ohne Gefahr für Leib und Leben und mit der Sicherheit, sofort in die Gegenwart zurückkehren zu können!

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Wissen tu ich es auch nicht, aber vielleicht ist ihr dein Kreischen zu wild, und sie will dich mir dem sanften "Eingreifen" beruhigen? Niedlich jedenfalls!

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Im Fach "Übungsfirma", das an meiner Schule angeboten wurde, konnte ich mir Grundlagen eines späteren Berufslebens aneignen. Dabei spielten die Vernetzung mit anderen Übungsfirmen und das Trainieren von Geschäftskorrespondenz (Anfragen, Bestellungen, Rechnungsstellung) eine große Rolle.

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