Man weiss ja aus Magenanalysen der beiden Vogelarten, dass beide ein unterschiedliches Nahrungsspektrum haben. Denoch gibt es Überschneidungen, die sich drastisch verschärfen könnten wenn die bevorzugte Nahrungsgrundlage der einen Art aus irgendeinem Grund ausfällt und sie auf die Nahrung der anderen Art ausweicht.

Einen Konkurrenzausschluß sehe ich am Ehesten bei der eingeschleppten amerikanischen und der europäischen Messermuschel, die in verschiedenen Wassertiefen leben und sich daher nicht ins Gehege kommen.

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Zu allgemein und Nichtssagend. Ist doch selbstverständlich dass wir im Alltag Situationen begegnen die uns zum Nachdenken anregen. Das braucht man nicht extra sagen.

Viel interessanter ist die Frage wo wir im Alltag eben nicht nachdenken, es z.B. normal finden die Umwelt mit Coffee-to-go-Bechern voll zu müllen

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Dazu muss man das Verhalten der Stiere verstehen.

Mir erklärte das ein Stier-Hirte in der Camarque. Der sagte, Stiere im Schutz der Herde fühlen sich sicher, wenn ihr als Fußgänger einer Herde begegnet wird sie Euch aus dem Weg gehen. Wenn Ihr aber ein Camarque-Rind einzeln antreffen solltet, ganz gleich ob Kuh oder Stier, tretet sofort den Rückzug an, denn das Rind wird aus Angst sofort zum Angriff übergehen.

Bei der Situation eines Stieres in der Arena ist diese Angst potenziert: einem Tier was gewöhnt ist im offenen Gelände zu leben ist hier jeder Ausweg versperrt. Ich habe beim (unblutigen) Camarque-Stierkampf gesehen wie die Tiere andauernd versuchten über die Absperrung der Arena zu springen, oft mit Erfolg.

Technisch gesehen kommt ein Torero im Instinkt des Stiers nicht vor. Er greift daher das an, was sich bewegt, und das ist das Tuch. Würden die Stiere nicht zu Tode gebracht, ist es durchaus möglich dass sie durch eine Art Lernkurve den Torero statt das Tuch angreifen würden.

Um den Stier zu schwächen werden ihm in Herzgegend Banderillas gestochen, für mich der fragwürdigste Teil des Ganzen. Wenn der Torero so ein toller Held ist, soll er einem ungeschwächten Stier gegeübertreten oder, noch viel besser, es ganz bleiben lassen.

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Von bedigungsloser Liebe kann ich direkt nicht berichten.

Ich bin nachts im Februar in einem zugefrorenem See geschwommen. Um überhaupt schwimmen zu können mußte ich erst mal das Eis mit den Armen zerdeppern und mir einen "Swimmingpool" schaffen. Das dauerte ziemlich lang, irgendwann war es plötzlich so dass mein Körper matter wurde. Ich habe nicht darauf geachtet. Nach einer Viertelstunde wurde ich mit dem Kopf unter Wasser ohnmächtig. Glücklicherweise hatte ich kein Wasser in die Lungen bekommen und rettete mich hektisch an Land, kippte das heiße Wasser hinunter was ich in einer Thermosflasche mitgebracht hatte, lief zum Parkplatz damit mich jemand findet.

Ich schwebte in Lebensgefahr, aber was war meine größte Angst? Die Reaktion meiner Frau! Da ist sie vielleicht so ein bißchen, die bedingungslose Liebe...

Jemand fand mich auf dem Parkplatz, rief den Notarzt und bis er kam rief ich meine Frau an. Meine Körpertemperatur war so bei 29-32 Grad, da setzt Vorhofflimmern ein, deswegen die Ohnmacht. Die legten mich auf der Intensiv in ein Bett mit Warmluft.

Unfreiwillig komische Details am Rande: ich sollte in die Pissflasche pinkeln, Klo gibt's auf Intensiv nicht. Ich kann aber im Bett einfach nicht pinkeln. Als ich es gar nicht mehr aushielt lief es endlich. Bzw. hörte gar nicht mehr auf, und die Scheixx Pissflasche lief im Bett über. Schöne Bescherung.

Weil mir irgendwann langweilig war beschloss ich mir einen runterzuholen. Da kam aber sofort eine Schwester reingesprintet um zu kucken was mit meinem Herz sei, das verwirrte wohl total die Elektroden...

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Das sehe ich nicht so. Für mich ist nicht entscheidend wie oft ein Mann oder eine Frau im Film etwas macht.

Für mich ist entscheidend ob ich sie als beeindruckend im Gedächtnis behalte. Z.B. Maren Eggert, Sibel Kekilli, Ulrike Folkerts, und ganz besonders Martina Gedeck sind da fest eingegraben. Wie übrigens auch Luna Schweiger, die im ersten Till-Schweiger-Tatort die Teenager-Tochter des Komissars spielte. Unbezahlbar!!!

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Das ist mehr eine kulturelle als eine rassische Sache. Wenn Du einen südländischen Mann kennenlernen würdest der zwar entsprechend aussieht, in seiner Sozialisation jedoch ganz und gar deutsch-mitteleuropäisch ist hättest Du kein Problem mit ihm

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Hallo süßes Anitachen, das ist paktisch unmöglich. Auf der Strasse meine ich.

ICH als Mann kann, mögen meine Haare noch so spärlich sein, mein Bauch im Gegenzug umso voluminöser, auf der Strasse eine Frau ansprechen. Eine Frau kann das nicht weil dann jeder dann annimmt sie hat es nötig usw.

Außer Du sprichst MICH auf der Strasse an. "Billig" bzgl. des Ansprechens finde ich gar nichts. Ich würde Dich von dem Moment an mögen wo Du den Mund aufmachst.

LG Pascal

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