Legal: ich denke gar nicht. Punkt.
Also auf meiner Hardware (Core2Duo 2.4GHz, 4 GByte RAM, WinXP 32) geht's eigentlich recht flott. Bei sehr wenig RAM (<512 MB) ist es recht langsam - da ist dann aber ALLES ziemlich langsam.
Ich wechsle auch ca. 1x pro Jahr verbunden mit einer Komplettreinigung des Systems (spezielle Reinigungsflüssigkeit sollte der gut sortierte Handel haben).
Um auf das Niveau dieser Witze zu kommen brauchen die meisten von uns zwar eine Schaufel - aber einen hab' ich mal gehört, den ich trotzdem ganz witzig find':
"Deine Mutter ist so fett, um Passbilder zu machen braucht sie Google Earth".
Versuch's mal auf http://www.gpokr.com
http://www.pokerworld24.org/de/poker_wahrscheinlichkeiten/
Wahrscheinlich, weil die meisten Pokerprofis nun mal Amerikaner sind oder zumindest auf Englisch schreiben (Slansky, Caro, Harrington, Brunson, etc..). Und ein richtig gutes Pokerbuch, so sehen das die meisten, muss halt auch von einem richtig guten Pokerspieler sein. Was ja auch irgendwie ganz logisch klingt.
Allerdings gibt es die Bücher freilich größtenteils auch in Übersetzung, wo sie teilweise auch ganz lesbar sind. Und natürlich gibt's Ausnahmen. Was No-Limit Hold'em angeht finde ich beispielsweise die "Pokerschule" und "Pokeruni" von Jan Meinert wesentlich umfassender und Lehrreicher als Brunson's "Standardwerk" "Super/System".
Also für Anfänger bei No-Limit Texas Hold'em ist meiner Meinung nach die "Pokerschule" von Jan Meinert am besten. Liest sich super und ist genau das Richtige um ins Spiel "reinzukommen".
Das kann man dann auch noch mit der "Pokeruni" des gleichen Authors fortsetzen, wo dann auch weiterführende Konzepte erläutert werden (Einiges an Überschneidungen ist aber da.)
Danach bieten sich die Klassiker an, wobei ich Slansky's "No Limit Hold'Em" extrem gut, wenn auch sehr fortgeschritten finde.
Kostenloses Texas Hold'em online Poker im Browser (sehr gut gemacht) bietet http://www.gpokr.com Auf dieser reinen Spielgeldseite wird jeden Monat ein Reset gemacht und die Spieler haben (je nach Chipstand) einen Rang. Ziel der meisten Spieler ist es in die Top-100 zu kommen und so eine "Medaille" zu erringen. Daher hat ein Verlust von Spielchips auch tatsächlich eine gewisse Auswirkung, was das Spiel zumindest in den mittleren Tischen wesentlich "normaler" macht als bei den üblichen Spielgeldseiten.
Der Klassiker ist natürlich "Rounders" mit Mat Damon. Ein richtig guter Film der Poker als Hauptthema hat. Die Handlung spielt aber nicht überwiegend in Kasinos. Hier hat auch der zweifache WSOP Gewinner Johnny Chan einen Gastauftritt.
Genau nach Deinen Vorstellungen dürfte "Lucky You" bzw. auf Deutsch "Glück im Spiel" sein. Da geht's genauso um Pokern und es spielt auch hauptsächlich in den Kasinos von Vegas. Nur ist der Film nicht ganz so gut. Dafür darf sich alles was in der Pokerszene Rang und Namen hat über einen Gastauftritt freuen: Daniel Negreanu, Sam Farha, Jeniffer Harman, etc, etc, etc. Allerdings hat nur Sammy Farha ein bisschen Text bekommen ;-)
Die Blinds zu erhöhen macht an sich nur im Turnierspiel Sinn. Die Idee dabei ist, die Action zu forcieren und die Spieler mit den steigenden Blinds zum Handeln zu zwingen. Bis dann eben nur mehr einer übrig ist.
Dazu werden die Blinds nach vorher(!) festgelegten Zeiten erhöht, aber nicht notwendigerweise verdoppelt. Meist sind die Zeitspannen gleich, ich habe aber festgestellt, dass es in Privatrunden Sinn macht sie progressiv kleiner zu gestalten.
Für mich macht bei 8 Spielern und 150 Chips Startkapital folgende Staffelung Sinn: 1/2 für 20 Minuten, 2/5 für 20 Minuten, 5/10 für 15 Minuten, 10/20 für 15 Minuten, 15/30 für 15 Minuten, 25/50 für 10 Minuten, 35/70 für 10 Minuten, 50/100 für 7 Minuten, 75/150 für 7 Minuten. Ein (1) Rebuy innerhalb der ersten 3 Level ist dabei erlaubt.
Ausserhalb des Turniers würden steigende Blinds nur Sinn machen wenn um Spielgeld gespielt wird und davon immer mehr auf den Tisch kommt. Dabei könnte man sich an der durchschnittlichen Chipmenge orientieren (z.B. BB ~ 1/100 des durchschnittlichen Stacks). Wahrscheinlich sollte man dann aber ohnehin einen anderen Modus finden.
Statistisch gesehen haben alle Spieler gleich viel Glück oder Pech. Je größer die betrachtete Zeitperiode, desto mehr geht's also um's Können.
100 Hände kann man leicht Glück haben. 1000 Hände auch, aber es wird sich schon eher zeigen ob man besser spielt als der Durchschnitt. Bei 10.000 Händen wird man schon den Erwartungswert ablesen können und bei 100.000 Händen ist das Glück nicht mehr von Bedeutung.
Also ein Set mit 500 Chips würde ich je nach Verteilung der Farben bei max. 8-10 Spielern ansiedeln wenn noch ein bisschen Reserve da sein muss (Spieler kaufen sich neu ein, etc.). Das heisst an sich, dass 500 Chips für jede volle Partie ganz gut ausreichen sollten.
Die Verteilung der Farben und damit Werte ist dabei aber auch wichtig. Idealerweise sind eine mittelgroße Zahl kleiner Werte, eine große Zahl mittlerer Werte und eine kleine Zahl großer Werte vorhanden. Die kleinen werden für die Blinds gebraucht, die mittleren für's normale Spiel und die hohen zum Wechseln für die, die groß absahnen.
Ich komme aber auch mit folgenden Werten im 10 Personen Spiel ganz gut durch: 150x 1er, 150x 5er, 100x10er, 100x 25er
Es kann auch das Monitorkabel beschädigt sein. Sofern sich das einfach komplett tauschen lässt, sollte es leicht sein das zu testen (austauschen) und die Reparatur ist gegebenenfalls nahezu kostenlos.
An sich mag' ich ja Face-to-Face lieber, aber Online zu spielen ist halt so viel einfacher.
Würde ich in Java machen (einfach portierbar). Dazu brauchst Du einen kleinen Server, der die Abstimmungen entgegennimmt, eine Datenbank dafür (soll sich ja die alten merken) und einen Client, der die Stimme abgibt und die Echtzeit-Daten anzeigt. So über den Daumen würde ich ganz grob schätzen: 1 Tag für die Netzwerkkommunikation und Datenbank, 1-2 Tage für's User-Interface (je nachdem was es können soll).
Das Problem beim Pokern um Spielgeld ist, dass ein Gewinn wenig bringt, meist kann man sich nicht einmal mit anderen vergleichen.
Ein bisschen Abhilfe schafft da GPokr. Da wird jeden Monat ein Reset gemacht und alle fangen von null an. Jeder Spieler hat einen Rang, der dem aktuellen Chipstand entspricht. Ziel ist es für die meisten in die Top 100 zu kommen und damit eine "Medaille" zu erringen.
Der Vorteil dabei ist, dass die Spieler zumeist eben dieses Ziel verfolgen und (wenigstens in den etwas höheren Tischen) ein Verlust von Chips tatsächlich etwas bedeutet. Entsprechend wird auch "normaler" gespielt.
Anmelden und spielen ist kostenlos. http://www.gpokr.com
Das Problem beim Pokern um Spielgeld ist, dass ein Gewinn wenig bringt, meist kann man sich nicht einmal mit anderen vergleichen.
Ein bisschen Abhilfe schafft da GPokr. Da wird jeden Monat ein Reset gemacht und alle fangen von null an. Jeder Spieler hat einen Rang, der dem aktuellen Chipstand entspricht. Ziel ist es für die meisten in die Top 100 zu kommen und damit eine "Medaille" zu erringen.
Der Vorteil dabei ist, dass die Spieler zumeist eben dieses Ziel verfolgen und (wenigstens in den etwas höheren Tischen) ein Verlust von Chips tatsächlich etwas bedeutet. Entsprechend wird auch "normaler" gespielt.
Anmelden und spielen ist kostenlos. http://www.gpokr.com
Prinzipiell sind Pot Odds das Um und Auf des ganzen Spiels. Outs kommen allerdings nur dann dazu, wenn ich denke hinten zu liegen. Das sollte man nicht vermischen. Da ich relativ schlecht im Kopfrechnen bin, hilft mir hier eine einfache Tabelle die mir zu den Outs 1:X Chancen gibt (also z.B. 8 Outs für den River ~ 1:5). Damit weiss ich, ich muss 5 mal so viel Rausholen, wie ich callen kann.
Wichtig ist jetzt nicht nur auf den Pot zu schauen, sondern sich auch zu überlegen was die Gegner noch bereit sein werden zu zahlen. Ich mach' das meist invers: Sagen wir für den River habe ich 1:5 auf meine Straße, der Pot ist 5 Euro und ich muss 2 Euro callen. Dazu muss ich 10 Euro gewinnen, 7 sind (mit der Wette) im Pot. Kann ich am River von meinem Gegner noch 3 Euro gewinnen? Meist wird das so sein, also eher ein call. Hängt aber von der Situation ab, und auch davon ob ein Flush oder Full House möglich ist.
Wer Pot Odds ignoriert wird langfristig verlieren. Punkt. Im Turnier ist der einzige Unterschied, dass man darauf achten muss nicht zu viele Chips in Draws zu investieren. Habe ich 1500 Turnierchips und eine 1:5 Chance auf meine Straße, sollte ich knappe Entscheidungen eher sein lassen. Also 500 setzen um 2500 zu gewinnen eher nein, 500 setzen um 4000 zu gewinnen eher ja.
Die Frage ist ja vor allem was der "Bundestrojaner" ist und wie er verbreitet wird. Anders als "normale" Trojaner hat die Regierung über die Provider eine bessere Handhabe. Hier ist eine relativ harte Maßnahme, den Trojaner über den Provider in einen Download oder ein Email zu integrieren. Sich dagegen zu wehren ist im Alltag eher inpraktikabel.
Festplatten zu verschlüsseln bringt naturgemäß nichts, da der Trojaner ja das laufende System ausspionieren soll. Als Schutz KANN die Heuristik von guten Virenscannern ansprechen, in die Signaturlisten wird er wahrscheinlich nicht aufgenommen werden.
Wirkliche Sicherheit wird für den Normalbenutzer eher unpraktikabel sein. Eine Möglichkeit wäre z.B. zwei Systeme zu haben von denen nur eines eine Netzwerkverbindung hat. Dateien werden dann vom "unsicheren" System über USB-Stick auf das "sichere" System übertragen.
Eine gute Übersicht zum Schutz von Daten und Computer bietet: http://bluearchive.wordpress.com/2007/02/11/schutz-in-den-zeiten-des-bundestrojaners/
Fazit: für den Normalbürger ziemlich unpraktikabel, aber wer etwas zu verbergen hat wird den Mehraufwand nicht scheuen. Willkommen in 1984.