na klar, da ist nachts wenigstens Ruhe!
Hallo Lucas, habe mal das Datenblatt kopiert:
NYM-J 3X2,5 Rg 100m Eca Mantelleitung
Anwendung: Für Installationen im Haushalt, in der Industrie, im Freien, in trockenen und nassen Räumen, auf, in und unter Putz, in Mauerwerk und in Beton (ausgenommen Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton). Bei Außenanwendung muss die Leitung vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Aufbau: Leiter: Kupferleiter blank - 10 qmm eindrähtig 10 qmm mehrdrähtig Aderisolation: PVC nach VDE 0207 T. 4 Kennzeichnung: nach VDE 0293-308 Füllmantel Außenmantel: PVC grau Technische Daten: Nennspannung: 300/500 V Prüfspannung: 2000 V Temperaturbereich: +5 °C - +70 °C (beim Verlegen) -40 °C - +70 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +70°C (max.) Biegeradius: 4 x Leitungsdurchmesser (fester Verlegung) *VDE angelehnt.
NYM-J3X2,5 (Ø 9,6mm - 170kg/km)
NYM-J3X1,5 (Ø 8,4mm - 120kg/km)
Die Durchmesserangabe kann bei anderen Herstellern geringfügig abweichen.
Schlauchleitung.bezeichnet man umgangssprachlich für Litze
mal 2 als Auszug
H07RN-F 3G1,5 Rg 50m Eca Schwere Gummischlauchleitung
Anwendung Für den Anschluss von Betriebsmitteln unter sehr extremen Belastungen, sowohl in mechanischer als auch thermischer Hinsicht. Zum Beispiel für Geräte in landwirtschaftlichen, gewerblichen und feuergefährdeten Betriebstätten. Weiter werden sie für große Kochkessel, Heizplatten, Handleuchten, Elektrowerkzeuge wie Kreissägen, Bohrmaschinen, Heimwerkgeräte, aber auch für transportable Motoren oder Maschinen auf Baustellen oder in landwirtschaftlichen Betrieben usw. verwendet, einsetzbar auch für feste Verlegung, z.B. auf Putz, in provisorischen Bauten und Wohnbaracken, zulässig für direkte Verlegung auf Bauteilen von Hebezeugen, Maschinen usw. Aufbau Leiter: Kupferlitze feindrähtig Klasse 5 Aderisolation: Gummimischung nach VDE 0207 T. 20 Aderkennzeichnung: nach VDE 0293-308 Außenmantel: Gummimischung nach VDE 0207 T. 21 Mantelfarbe: schwarz Hinweis G = mit Schutzleiter gn-ge X = ohne Schutzleiter Technische Daten Nennspannung: 450/750 V Prüfspannung: 2500 V Temperaturbereich: -25 °C - +80 °C (beim Verlegen) -25 °C - +80 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +80 °C (max.) Biegeradius: 6 x Leitungsdurchmesser (min.) Dauerzugbelastung: max. 15 N/mm^2 unter Berücksichtigung des Gesamt-Kupferquerschnitts Brandverhalten: nach VDE 0472 T. 804 Prüfart B (=IEC 332-1) Ölbeständigkeit des Mantels: nach VDE 0472 T. 803 Prüfart A Ozonbeständigkeit: nach VDE 0472 T. 805 Prüfart A bzw. nach VDE 0472 T. 805 A1 Prüfart C.
H07RN-F3G1,5 (Ø 10mm - 154kg/km)
H05VV-F 3G1,5 WS 9010 Rg 50m Eca PVC-Schlauchleitung
Anwendung: H03 VV-F: Für den Anschluss bei geringen mechanischen Beanspruchungen, wie für den Anschluss leichter Elektroapparate (Rundfunkgeräte, Leuchten, Staubsauger, Küchengeräte,...). Jedoch nicht für Heiz- und Kochgeräte und für den Einsatz im Freien geeignet. H05 VV-F: Für den Anschluss bei mittleren mechanischen Beanspruchungen, wie für den Anschluss von Waschmaschinen, Wäscheschleudern und -trocknern sowie Koch- und Heizgeräte ohne starken Wärmeeinfluss. Nicht für den Einsatz im Freien geeignet. Aufbau: Leiter: Kupferlitze blank, feindrähtig Aderisolation: PVC nach VDE 0207 Aderkennzeichnung: nach VDE 0293-308 Mantelfarbe: schwarz oder weiß, weitere Farben auf Anfrage Hinweis: G = mit Schutzleiter gn-ge X = ohne Schutzleiter Technische Daten: H03VV-F H05VV-F Nennspannung: 300/300 V 300/500 V Prüfspannung: 2000 V 2500 V Temperaturbereich: +5 °C - +70 °C (beim Verlegen) -30 °C - +70 °C (nach Verlegen) Betriebstemp.: +70 °C (max.) Biegeradius: 7,5 x Leitungsdurchmesser (min.) Flammwidrigkeit: nach VDE 0472 T. 804 Prüfart B (=IEC 332-1).
H05VV-F3G1,5WS (Ø 8,3mm - 110kg/km, weiß)
Quelle: Elektrogroßhandel Datenblätter
Nun, Lucas, hoffe Dir geholfen zu haben.
Gruß Peter und noch ein gesundes neues Jahr!
Hallo,
aller Wahrscheinlichkeit (95 %) hat die Waschmaschine defekte Heizstäbe. - also beim Waschmaschinenverkäufer reklamieren. Ist der häufigste Fehler bei meinen Kunden (Kundendienst für Gastrotechnik)
Gruß Peter
Hallo Daniel,
ich würde Dir raten, den Abschluss fertig zu machen (auch wenn Du ihn nicht so toll bestehen solltest). 3 Jahre waren eine lange Zeit und das sollte man nicht so hinschmeißen. Abschluss ist Abschluss.
Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik ist Handwerk. Umschulungen dazu werden eher selten angeboten. Da muss man fast schon Glück haben. (hatten wir früher mal, als der Beruf noch Elektroinstallateur hieß)
Umschulungen laufen oft als Industrieelektriker (16 Monate) oder Elektroanlagenmonteur (24 Monate). Industrieelektriker bilde ich in Görlitz beim TÜV Rheinland seit Jahren selbst aus. Es ist eine abgespeckte Variante ohne SPS, Beleuchtungsberechnung und solchen Dingen... Trotzdem für die Kürze der Zeit anspruchsvoll. Aber wir haben auch gute Ergebnisse.
Das Problem ist, dass die Arbeitsagentur eine Umschulung bewilligen muss... Im Klartext heißt das, dass Du "bedürftig" sein musst. Dein Berufsabschluss ist nicht gefragt und Du bist schon älter, hast Kinder zu versorgen...
Dann kannst Du nur eine neue Lehre beginnen: Bei der Lehre kann Dir ein Jahr angerechnet werden, weil Du als Werkzeugmechaniker bestimmte Grundkenntnisse bereits erworben hast. Das ist aber eine Fallentscheidung und hängt vom Arbeitgeber und der Handwerkskammer ab.
August/September ist der Beginn einer Lehre.
Umschulungen beginnen nach Bedarf... oftmals im Frühjahr und Herbst.
Kläre mit der Agentur oder Jobcenter (je nachdem, wo Du "angelegt" bist, VORHER, ob es sinnvoll ist, sofort zu wechseln.
Nun, ich hoffe, Dir geholfen zu haben, wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für Deine Zukunft!
Gruß Peter
Hallo Jixus,
Um vernünftige Schaltungen aufbauen zu können, muss man mehrere Hundert Euro ausgeben. Ja, es gibt auch Übungsplätze. Wir hatten damals als Bildungseinrichtung ca. 1 Million DM investiert. - Deshalb würde ich Dir empfehlen, eine Bildungseinrichtung aufzusuchen, die Stützunterricht anbietet. Bezahlt wird so etwas über die Arbeitsagentur oder das Jobcenter. Man muss also nur die Zeit investieren und hat einen erfahrenen Ausbilder zu Seite, der auch Zeit hat, nicht wie in der Schule. Auch gibts Prüfungsvorbereitungen an solchen Bildungseinrichtungen, die allerdings die Betriebe zahlen müssen. Bei uns sind das die Woche 200 € (TÜV Akademie Görlitz)
Viele Grüße
Peter Rygulski
Nicht umsonst darf ein Elektroherd nur von einem eingetragenen Elektroinstallateur (im Elektroinstallateurverzeichnis des Energieversorgers) angeschlossen werden. Wo ist das Prüfprotokoll? Wäre es zum Wohnungsbrand gekommen, hätte die Versicherung den Schaden nicht reguliert bzw. zurückfordern können. -
Nun zum Fehler: "Kabelbrand?" Es kann evtl. die Heizplatte mit 400 V angeschlossen worden sein, müsste man mal prüfen oder ein Defekt (Kurzschluss) bei der Heizplatte vorliegen. Dazu kommt, ist die vorgeschaltete Sicherung zu hoch? Es gibt ja Herdanschlussdosen (diese mit Lüsterklemme bis 6 mm² Anschluss), die sind mit 20 A abgesichert, dieser Herd darf aber vielleicht nur mit 16 oder 10 A abgesichert werden. Dann schaltet diese bei dem Defekt nicht ordnungsgemäß ab. -
Auch ist denkbar, dass es zur Unterbrechung des Neutralleiters kam, dann entsteht ein sogenannter "imaginärer" Nullpunkt (Sternpunkt) und die Spannungen teilen sich nach der Belastung auf, d. h. es können durchaus mehr als 230 V an einer Heizplatte auftreten, wobei es zu einem höheren, als zulässigen Strom, kommen kann. Damit werden die Leitungen unzulässig heiß. Die Sicherung (LS) muss nicht unbedingt abschalten, wenn der Nennstrom des Herdes 10 A ist, die Sicherung aber 16 A.
Zum anderen, dass, was die "Vorredner" bereits geschrieben haben, die Klemmstelle war zu locker und es sind nur "Schmorstellen".
Guten Morgen,
bei Christiani gibts alte Prüfungen zu kaufen. Nicht ganz billig, aber vielleicht kann man sich anderen Mitschülern rein teilen. Wir, TÜV Rheinland Akademie TC Görlitz, bieten auch Vorbereitungslehrgänge an. Viel Erfolg zur Prüfung!
http://www.christiani.de/vorbereitung-pruefung-abschlusspruefung-teil-1-elektroniker-automatisierungstechnik-708.html
Hallo,
bei der Übergabe der Anlage soll eine kurze Beschreibung der Anlage, was sie kann und macht erfolgen. Ich sage immer dazu: Bitte so erklären, dass es der Laie begreift...Also nicht, dass der Leitungsschutzschalter F1, der Fi-Schutzschalter F4 eingeschaltet wird und der Schütz Q3 anzieht. Sondern: Die Schutzorgane, darauf zeigen, sind für die Steuerung der Anlage, der FI für den Personenschutz der Schukosteckdose und der Steuerspannungstrafo für die SELV oder PELV, also Schutzkleinspannung oder Funktionskleinspannung zuständig ist. Der Schütz schaltet den Motor für den ....Antrieb ein. Die Meldeleuchte gelb, bedeutet Gefahr, z. B: ausgelöster Grenztaster oder Rot für Nothalt der Anlage, weil beispielsweise der Motorschutzschalter für den Antriebsmotor wegen Überlast ausgelöst hat. -
also: Grüner Taster - Anlage EIN
rote Meldeleuchte: Gefahr - Überlast
u. s. w.
2. Übergabeprotokoll,
Bedienungsanweisung, Schaltpläne Hauptstromlaufplan, Steuerungsstromlaufplan, Klemmenplan, Anschlüsspläne für Motoren, Logikplan SPS...
Prüfprotokoll, ggf. Mängelprotokoll, z. B. bei nicht intakter mech. Anlage...
Beim Prüfprotokoll bitte daran denken, dass FI UND Leitungsschutzschalter-Messergebnisse ausgefüllt werden. Ich empfehle den Kurzschlussstrom statt Schleifenwiderstand. Ik kann besser überprüft werden: Ik>Ia; Ia=k*In+20%
UL nicht vergessen oben bei den Pünktchen Sollwert z.B. 50V eintragen!
evtl. Materialliste, wenn gefordert. Diese so benennen, wie Sie beim Großhandel bestellen: RCD 4 pol. 400 V, 40/0,03 A oder Leitungsschutzschalter C16 1polig, 10 kA Hersteller müssen nicht benannt werden.
Dann mal morgen viel Erfolg!
Viele Grüße Peter Rygulski
Naja, ich sehe die Frage auch bissel als "mal sehen, was jetzt für Antworten kommen" an.
Eigentlich gibt Wiki schon die Antwort. Und wenn ich an "was ist der Unterschied zwischen Winter- und Sommermantel" , dann ist es wohl klar.
Fazit: Die Fragen sollte so gestellt werden: Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden Motoren?
Und noch was zum Schmunzeln: Es gibt keinen Unterschied von o.g. Motoren: Wenn ein Möchtegern-Elektriker einen Motor ohne Schutzorgane anschließt, wird bei einem Fehler aus dem Elektromotor ein Verbrennungsmotor... ähm oder so ähnlich :-D
Hallo,
das sehe ich anders: Zwar bin ich auch grundsätzlich für den Einsatz eines FI's, aber wenn das nicht möglich ist, zum Beispiel Nullung, nur 2 Adern, dann wäre noch eine Steckdose mit eingebautem FI vor Ort möglich. Aber: Wenn keine Leitungen verlegt werden müssen, also nur der Anschluss am Zähler geändert wird, dann ist es keine Neuinstallation, sondern eine Änderung. Wenn sich die Nutzungsbedingungen nicht ändern, so ist der Einsatz eines FI's nicht notwendig, auch wenn es besser wäre.
beide Berufe gibts...
Hallo,den Begriff Schmalspurelektriker sehe ich nicht so. Es ist ein vollwertiger Elektrikerberuf mit Schwerpunkt Schutzmaßnahmen, Erstinbetriebnahme und Revisionen, dafür keine SPS und keine Beleuchtungstechnik.Seit 19 Jahren bilde ich Elektroniker für die IHK aus, seit 3 Jahren auch den Industrieelektriker. Außerdem habe ich eine Handwerksfirma und bin Vorsitzender des Prüfungsausschusses der HwK. Sicher, von der Lehrzeit her, ist der Industrieelektriker nur 2 Jahre, beim Umschüler sogar nur 16 Monate (abzüglich 4 Monate Praktikum und Urlaub also weniger als ein Jahr!) Die Quittung: 40 % Durchfaller. Beim Handwerk sieht es nicht besser aus. Mündliche Ergänzungsprüfungen und Lehrverlängerungen mit Wiederholungsprüfungen sind an der Tagesordnung.Vorige Woche die Prüfung der Elektroniker für Betriebstechnik Teil 1 war sehr einfach. Bissel Glück gehört eben dazu!Wenn die Leistungen schwach sind, empfehle ich die abH (ausbildungsbegleitende Hilfe) und überbetriebliche Ausbildung. Letzteres kostet Geld und dem Ausbildungsbetrieb steht der Lehrling nicht zur Verfügung, aber Industriebetriebe (Betriebselektroniker) stimmen meist zu, Handwerk leider eher weniger, es geht eben ums Geld. Übrigens, ich arbeite bei der TÜV Rheinland Akademie, dieses bildet solche Lehrgänge recht preiswert an, einfach mal nachfragen.Viele Grüße Peter
Hallo Cateleen, ich finde es sehr schade, dass Du nach der Halbzeit aufgeben willst. Liegt es wirklich am Ausbildungsbetrieb, dann sprich mit Deinem zuständigen Lehrmeister in Deinem Betrieb. Leider kommt es immer wieder vor, dass Ausbildungsbetriebe Lehrlinge wirklich als billige Arbeitskräfte missbrauchen. Sicher, jeder Betrieb muss wirtschaftlich arbeiten, aber Ausbildung kostet eben auch. Wenn es zu keinem Konsens kommt, dann hilft der Ausbildungsberater der HwK und der IHK. Es ist natürlich jederzeit möglich, innerhalb der Ausbildung unter Anrechnung der Lehrzeit in einen artverwandten Beruf (Elektro) zu wechseln, aber ist es wirklich sinnvoll? Nur wenn es gar nicht geht, sollte es so weit kommen. Übrigens, die Lehrzeit zum Industrieelektriker ist kürzer, damit ist der Beruf auch nicht ganz so angesehen (leider, unter den Arbeitgebern), es ist also überlegenswert.... Aber, wie geschrieben, die Ausbildungsberater können helfen.... Viel Erfolg und alles Gute Peter Rygulski Vorsitzender des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer
Hallo,
viele gute Antworten waren dabei. Vorweg: Ich bin Elektromeister mit einem Eintrag im Installateurverzeichnis mit einer Handwerksfirma. Wer was darf ist in der TAB (Technische Anschlussbedingungen des Energieversorgers) geregelt. Um Elektroarbeiten durchzuführen reicht eben kein Facharbeiter, kein Meister und kein Ingieneur, wenn man den Eintrag nicht hat. Den Eintrag bekommt man wiederum, wenn man die fachliche Voraussetzung hat, Messgeräte und Werkzeuge bei einer Werkstattkontrolle (dazu gibts eine vorgeschriebene Liste) vorweist und die VDE-Vorschriften abboniert hat. Kostet alles sehr viel. Dann bekommt man eine Nummer. Gesetzt den Fall, es installiert Jemand ohne diese Nummer, kann er kein (gültiges) Prüfprotokoll schreiben. Wenn nun ein elektrischer Unfall passiert, egal ob die Frau oder gar der Mieter des Auftraggebers, dann wird ermittelt. Genauso, wenn die Bude abbrennt. Es wird nach dem Prüfprotokoll verlangt oder nach Revisionsprotokollen. Kann der Betreiber (Eigentümer) der Anlage (der für einen ordnungsgemäßen Betrieb verantwortlich ist) das nicht nachweisen, haftet er dafür. Und jetzt wäre ich mir nicht so sicher, ob er Dich nicht in die Pfanne haut. Wie gesagt, kommt es zum großen Schaden, kann schon eine Freiheitsstrafe ausgesprochen werden. Ähnlich ist es mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis. Es kann 40 Jahre gut gehen... Und dann? Mein Rat: Frage einen zugelassenen Handwerksbetrieb aus deiner Umgebung und frage nach Eigenleistung. Dann wird das Ganze was. Viele Grüße
Nachtrag: 28 Monate Umschulung - incl. Betriebspraktikum....
Hallo Laui87, (ich arbeite seit 17 Jahren an einer großen Bildungseinrichtung und bilde alle diese Berufe aus bzw. führe Umschulungsmaßnahmen durch - als Honorardozent - gleichzeitig bin ich Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschuss des Handwerks Elektroniker Energie- u. Gebäudetechnik ) eine Umschulung ist deshalb kürzer, weil man voraussetzt, dass bestimmte technische und handwerkliche Vorkenntnisse vorhanden sind. Z. B. kommen Lehrlinge zu mir, denen ich zeigen muss, wie sie einen Hammer anfassen. Das ist kein Witz. Grundsätzlich gilt: Wer einen Elektroberuf hat, kann überall mit diesem arbeiten. Da ja hier Elektroniker Energie- u. Gebäudetechnik bereits vorliegt, dürfte es keine Probleme geben. Umgekehrt tut sich das Handwerk immer etwas schwer Betriebelektroniker einzustellen (weil sie nicht installieren können) Sicher, eine Unterputzinstallation ist nicht in der Ausbildung, aber Schlitze stemmen kann man schnell erlernen (ich bin selbst Handwerksmeister mit eigener Firma) - Der Ausbildungsschwerpunkt beim Betriebselektroniker liegt liegt mehr in der Steuer- und Regelungstechnik. Aber auch beim Gebäudeelektroniker werden Grundkenntnisse verlangt. Fazit: Eine Umschulung würde ich nur empfehlen, wenn der Abschluss schlecht war und die Kenntnisse nicht groß sind. Studieren: Lach, naja, ich habe jedes Jahr Abbrecher, weil sie es nicht schaffen. Elektroniker ist sehr anspruchsvoll. Wer in Mathe und Physik eine Eins hat, dann ist es kein Problem, eine Zwei ist auch in Ordnung, ansonsten würde ich lieber eine Facharbeiter/Geselle empfehlen und später mal an berufsbegleitende Weiterbildung denken. Es gibt schon genug Ingenieure, die keine Arbeit im Beruf haben und unter ihrer Qualifikation arbeiten. "Studieren" heißt "sich mühen" und nicht neben arbeiten gehen. Mit einem Abschluss "4" ist man letztendlich nicht mal ein guter Facharbeiter. Und die landen wieder bei uns... Übrigens, auch alle Prüfungen (egal ob HWK oder IHK) werden von Jahr zu Jahr schwieriger. Früher (vor 17 Jahren) hatte ich einen Durchfaller mal...Heute sind es bis zu 75 % - mit Wiederholgsprüfungen trotzdem noch 20 % - Tendenz steigend... Und die KIA-Studenten haben oft auch nur eine Vier in der Gesellenprüfung bei mir. Für mich sehr unbefriedigend, ich würde gern mal wieder eine Eins geben! Dann viel Erfolg! Viele Grüße Peter
a) nein b) ja
Eine Beschränkung zur Ausführung von Installationen gibt es bei Elektro. So darf ein Meister oder Ingenieur, selbst wenn er Facharbeiterprüfungen abnehmen darf, noch lange keine Installationen durchführen. Er braucht einen Eintrag im Installationsverzeichnis (der Energieversorger). Um diesen zu bekommen, muss man a) die fachliche Voraussetzung haben (Handwerksmeisterabschluss - unter bestimmten Voraussetzungen auch Industrieabschlüsse, wenn man beispielsweise schon im Handwerk gearbeitet hat) und b) die materielle Voraussetzung (eine Werkstatt, Werkstattausrüstung, bestimmte Mess- und Prüfmittel sowie die VDE-Vorschriften im EIGENEN Besitz im Abo) Kostenpunkt mehrere Tausend Euro.
Wenn nun Jemand Installationen ohne dem Eintrag im Installationsverzeichnis durchführt, macht er sich eigentlich strafbar... nur, wo kein Kläger, da kein Richter. Und wenn man keinen Zähler braucht (spätestens dann muss man ja den Eintrag haben, um die Anlage in Betrieb zu nehmen) fällt das ja auch nicht auf. (Allerdings: Wie kann man Isolation, Schleifenwiderstand bzw. Kurzschlussstrom messen, ob in der vorgeschriebenen Zeit die Sicherung anspricht? Ein Messgerät kostet mal so 2 Tausend EUR.) Anders, wenn ein Brand oder ein Unfall passiert... Spätestens dann gibts Probleme. Und Unkenntnis schützt nicht vor Strafe... Das fahren ohne Fahrerlaubnis wird ja auch bestraft. Und wenn man einen tot fährt? Erklären Sie mal ihrem Nachbarn, dass sie es ja nur gut meinten, wenn sein Sohn tot ist, weil die Anlage nicht ordnungsgemäß geprüft wurde.
Einen Fernseher kann Jeder reparieren, vorausgesetzt er kann es fachlich :-) ich hatte auch schon den Werkskundendienst von Techni Sat und bin Starkstrom-Elektromeister...
Das Problem Nummer Eins ist wirklich die Schalthäufigkeit. Dabei ist eine Abstellkammer völlig unproblematisch. Wenn die Lampe nicht erst hell wird (die neuen modernen und teureren sind auch schneller auf 100%) ist das keine lebensverkürzende Sache. Wo Sparlampen nicht zum Einsatz kommen sollten: Treppenhausschaltung. In einem 12-Familienhaus haben ich 16 Stück eingesetzt (Das Problem: Durch Einbau eines Personenaufzuges war es einfach zu dunkel. In Plastefassungen darf man nur 60 W Glühlampen einsetzen, 23 W-Sparlampen entsprechen aber einer Lichtausbeute einer 120 W-Glühlampe). dazu kommt noch, dass die Ausschaltvorwarnung vorgeschrieben ist, also das 3-4malige flackern eine halbe Minute vor dem Aus. Nach einem Jahr waren 10 von den 16 defekt. Hab mal durchgerechnet: 12x3 Personen, 3 mal täglich Licht an = 180 Schaltungen pro Tag (durch die Ausschaltvorwarnung)
Hallo, ja, es war ein Partygrill, wie oben schon geschrieben. Er war in der DDR der Renner. Damit habe ich jeden Tag was gemacht: Brötchen aufgebacken, Ragout fin überbacken, getoastet, Schaschlyk oder Bratwurst gegrillt. Super einfach und gut! Gibts den noch? Super!
Hallo,
ein zuverlässiges Gerät ist z. B. ein Impulsreflektometer.
z.B. http://www.unaohm.de/Datenblatt/IRM31html.pdf
Viele Grüße
Peter