HF bedeutet "high frequency", also Hochton, MF bedeutet "middle frequency", also Mittelton. Diese beiden Regler sind verstellbare Widerstände, mit denen die jeweiligen Lautsprecher, also den Mitteltöner und den Hochtöner, etwas in ihrer Intensität verstellt werden können. Man kann hier nichts falsch oder kaputt machen. Oft ist die Regelung nur ganz fein und nur der geübte Hörer wird einen Unterschied wahrnehmen. Ich würde sie auf die Mitelposition oder 0-Position stellen und die Boxen eine Zeit lang hören. Sollten sich mit der Zeit Wünsche einstellen, können Sie hier Einstellungen vornehmen.

Beispiele:

Die Höhen tun mit weh, sind unangenehm - HF Min.

Die Musik klingt etwas dumpf, nuschelig - HF Max, vielleicht auch MF max.

Schlagzeug und Stimmen drücken zu sehr und klingen hart oder nach Karton, alles scheint zuwenig Bass und Höhen zu haben - MF Min.

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Du hast die Antwort schon in der Frage drin: "Klangkörper"! Wenn Du einen Lautsprecher bauen willst, der mit seinem Körper kliingen soll, dann ja - Metall schwingt prima. Allerdings ist das nicht der Sinn eines hochwertigen Lautsprechers - bei diesem soll nur die Membran bzw. Folie schwingen und den natürlichen Klang erzeugen. Alles andere sollte sich überhaupt nicht bewegen und eine Form haben, die die abgegebene Schallwelle nicht versaut (Sekundärwellen durch Brechung an Kanten, Körperschall, Reflexionen, usw.). Das heisst, das Material muss schwingungsarm und schwer sein (versteiftes MDF ist ok) - die gute alte Klopfmethode entlarvt schlechte Gehäuse. Ein sattes, tiefes Tock ohne Nachschwingen mit einem "Aua" ist perfekt. Alles was hohl klingt oder überhaupt klingt, taugt nichts. In der Vergangenheit gab es einmal einen legendären BBC Monitor (LS3/5), dessen dünnwandiges und mitschwingendes Boxengehäuse Teil des guten Klangbildes war - es war sozusagen " mit einberechnet". Diese Technik ist aber kaum beherrschbar, viel zu kompliziert und wird heute nicht mehr gemacht. Metall, Stein, Marmor und Beton usw. schwingt zu sehr mit und ist ungeeignet, sofern man die Schwingungsfreude dieser Materialien nicht mit Masse (sehr dicke Wandstärken) und / oder Versteifungen auffängt.

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Hallo!

Die Kabel haben einen hörbaren EInfluss auf den Klang, sofern die Komponenten die Qualität haben, diese Feinheiten reproduzieren zu können.

Sie haben aber wohl nichts mit dem von Dir beschriebenen Störgeräusch (Surren im Hintergrund) zu tun, da Kabel normalerweise keine aktiven Geräusche produzieren.

Wenn es sich beim Abspielen von etwas ereignet (Platten- , CD-, Cassettenspieler), dann wird dort der Grund zu finden sein.

Ist es permanent, so wird im Verstärker oder der Netzversorgung ein Fehler liegen.

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Hallo! Die Batterie ist einfach nur hin. Vor dem Startvorgang (10 Volt ist Schrott, 12 - 13 V sollten es mindestens sein) hat die Batterie nicht genug Kraft, um das Anlasserrelais komplett durchzuzuiehen und den Anlasser quasi komplett zu aktivieren (Elektrische Brücke herstellen und Ritzel einspuren). In der Starthilfe reicht die Energie der Fremdbatterie dafür aus, deshalb der erfolgreiche Startvorgang. Nach Abstellen des Fahrzeiges hat die Lichtmaschine zwar versucht, die tote Batterie zu laden (deshalb liegen kurzfristig noch 14,3 V an), die Energie wurde aber nicht aufgenommen und sinkt deshalb schnell wieder auf die 10 V runter. Neue Batterie - Problem gelöst.

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