Hallo zusammen
Ich hab jetzt seit ich ca 13 bin spürbare psychische Probleme, aber generell hat Das schon eher angefangen nur war es mir da noch nicht so bewusst.. da ich noch zu jung war. Jetzt bin ich seit ca 2 Jahren in ambulanter Therapie und gehe auch regelmäßig zum Psychiater. Ich bin jetzt fast Mitte 20. Ich nehme mittlerweile auch Medikamente, obwohl ich sie früher immer abgelehnt hab. Also Antidepressivum und Stimmungsstabilisierer sowie ein Beruhigungsmittel. Also verschrieben vom Psychiater.
Ich hab das Gefühl, dass es nur mäßigen Erfolg hat. Auf meine Ängste Gedanken Gefühle und generell Umsetzung von Dingen.. einfach am Leben teilzunehmen.
Jetzt hab ich gelesen, dass es als alternative Behandlungsmethoden bspw eine Elektrokrampftherapie gibt.. wo unter Narkose das Gehirn durch Elektroden mit Strom in Kontakt kommt.. wobei es zu einem Neustart kommen soll.. wo sich die Verbindungen im Gehirn neu einstellen sollen. Sodass das Gehirn durchgeschüttelt wird und der Kopf frei gemacht werden soll von den negativen Gedanken Ängsten etc.
Eine weitere Behandlungsmethode wäre sonst, dass man in einer Operation im Krankenhaus die Schädeldecke öffnet und in das Gehirn an eine bestimmte Stelle eine Elektrode, die Strom abgibt rein schiebt.. der Strom soll die Signale im Gehirn stören.. sodass der Gedankenfluss der ständig im Kreis läuft.. wie man es sich beim grübeln in einer Depression vorstellt unterbrochen werden soll. https://youtu.be/PBO_E092ldE
Bei beiden Behandlungsmethoden gibt es keine klare Erfolgsaussicht..
Aber irgendwie denke ich.. ich würde gerne einfach normal sein und nicht ständig mit meinen depressiven Gedanken bspw konfrontiert sein. Wenn ich bspw einen schönen Tag hatte oder Moment .. dann denke ich danach oft, dass sowas nicht mehr passieren wird und bin wieder im alten Trott in meinem Kopf. Irgendwie kann ich gar nicht wirklich glücklich sein. Und ich hab das Gefühl in meinem Kopf ist Das wie ich mich fühle schon fester Bestandteil.
Meine Psychologin hat mich da nicht wirklich ernst genommen und meinte, dass ich nicht sowas reden soll.. mit dem Psychiater habe ich noch nicht darüber gesprochen. Und ich weiß, dass diese Behandlungsmethoden Risiken bergen.. vor allem die Operation am Gehirn. Aber irgendwie hab ich ja so gesehen nicht viel zu verlieren, da ich das Gefühl habe, sowieso keine engen Freunde zu haben und würde Da etwas schief laufen würde es Keinen wirklich interessieren. Ich stehe sowieso nicht fest im Leben. Von daher denke ich wäre evtl eine alternative Behandlungsmethode eine Möglichkeit.
Im Endeffekt geht es ja um mich, wie es mir geht. Von daher finde ich es irgendwie schade wie meine Psychologin dazu steht :/
Ich würde mich über möglichst neutrale Meinungen dazu freuen.
* Der Link oben führt zum Video über die genannte Gehirnoperation, um eine Linderung zu erzielen in der psychischen Problematik.