Wie ist es einzuschätzen wenn mein Partner regelmäßig Pornos schaut und gefühlt auf mich nicht so viel Lust hat(Ich bin schwanger, will aber trotzdem)?

Hallo liebe Männerwelt, ich hätte gern ne ehrliche Meinung von euch. Ich bin im 7 Monat schwanger und mein Partner hat seit einigen Wochen nicht mehr so viel Lust auf Sex wie bisher. Mein Bedürfnis hat sich nicht geändert. Ich weiß das er regelmäßig Pornos schaut und sich auch nackte Damen auf social Media anschaut, dies aber verneint, bzw. Mir versicherte er hat damit aufgehört, seit ich bemerkt habe das ich es nicht verstehen kann warum er sich andere anschaut, ich könnte ihm auch Fotos oder Videos machen. Er das aber nicht wollte. Zu seiner Situation muss man sagen das die letzten Wochen /Monate sehr stressig waren, er hatte auch sein Job aufgegeben /gewechselt, viel psychische Belastung, etc.

Er muss auch Medikamente gegen Angststörung und Depressionen nehmen. Er sagt das deshalb die Lust zurück ging. Deshalb diese Frage, wenn seine Libido doch nicht mehr so da ist warum dann die Aufmerksamkeit für diese online Bilder /Videos..... Was gibt ihm das? Ich möchte ihn nicht verurteilen und nichts unterstellen, ich möchte ihn nur verstehen warum er das braucht, er hat mit nicht so wirklich darauf antworten können, er war er verärgert und meinte für ihn ist es nicht real, für ihn hat Sex nichts mit der Liebe zu mir zu tun. Für mich allerdings schon, ich finde es ist das intimste wie ich mich jemand öffnen kann.ohne Worte, das Vertrauen meinen Körper herzugeben. Noch dazu zu sagen ist, das ich ihn nach seinen sexuellen Bedürfnissen frage und sehr offen für alles bin.

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Laienwissen, hab aber para Dokus zu dem Thema angeschaut:

Für mich klingt das nach Pornosucht, da er warscheinlich, so würde ich das interpretieren, in den Pornos ein bisschen verloren gegangen ist. Damit mein ich, dass er wahrscheinlich zur Erleichterung "schnell mal einem Porno sieht" und ihm das wahrscheinlich nicht mal mehr wirklich Freude macht (klang zumindest bei deiner Aussage mit dem er sieht das nicht als Sache der Liebe an für mich so). Dadurch kanns dazu führen, dass er immer härtere und weniger liebevolle Videos konsumiert und die Liebe dabei aus den Augen verliert (hängt mit dem schwindenden Dopaminlevel zusammen soweit ich weiß). Eine für mich denkbare Option. 

Die zweite außerhalb des Pornokonsums: Ich habe vor kurzem jemanden kennengelernt, sie meinte, dass sie Sex auch nicht als Teil von Liebe machen sieht, sondern eher als Lustbefriedigung. Da du das mit der Depression genannt hast ohne weitere Details, bei ihr war es nämlich in der Kindheit verankert durch schlechte Erfahrungen. Hoffe ich konnte dir bisschen weiterhelfen. Grüße Josi

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Für arbeitsrechtliche Fragen ist die Plattform hier die denkbar ungeeignetste.. am Ende triffst du eine Entscheidung auf der Aussage einer 12Jährigen, die das Verständnis dafür noch gar nicht hatte.  Meine private Meinung: frag einen Anwalt und wenn's klar geht weiß die Person aber darauf hin so etwas nicht im Bewerbungsschreiben zu notieren. Ich vermute mal, dass sich in der Aussage auf die Geschlechtsidentität bezogen wurde und es daher keinen Grund gibt die Bewerbung abzulehnen oder andere rechtliche Schritte einzufädeln.

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Finde die verallgemeinernden Antworten kritisch.

Ich persönlich empfinde so, dass es für mich zum einen sehr auf den Kontext abhängt, in dem die Person das macht, an mich denkt und zum anderen wer die Person ist.. ist es eine mir nahestehende Person, für die ich ähnlich empfinde, than go for it. Wenn es jemand ist, mit der/dem ich nichts anfangen möchte in der Weise, dann entweder merkwürdig bis schmeichelnd oder sehr sehr merkwürdig, wenn es jemand ist, den/die ich bis aufs Tiefste nicht leiden/ausstehen kann oder die Person mich Null kennt, aber so über mich urteilt, dann finde ich den Gedanken ekelig.

Ist nur meine persönliche derzeite Einschätzung, wird der/die Nächste schon wieder anders beurteilen. :)

Und ich möchte dazu sagen, dass ich es trotzdem nur von Leuten wissen möchte, bei denen ich gleichermaßen fühle, ja? Also nichts falsch verstehen bitte.

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Ähm.. also die Altersspanne ist für ne Beziehung rechtlich bisschen schwierig mit minderjährigem und Erwachsenem :) schon allein, weil ein komplett unterschiedliches Mindset dahinter stehen kann und die jüngere Person ausgenutzt werden kann, da sie die Hintergründe einfach noch nicht erschließen kann (nicht weil er dümmer ist, aber weil die Lebenserfahrung und somit die Möglichkeit zur Einschätzung fehlt.

Da ich in das suchen nach einem(r) Partner(*in) in dem Alter aber auch nachvollziehen kann: gibt paar gute Datingapps, teilweise direkt für homosexuelle Menschen - schau da doch gern einfach mal (kenn mich bei Apps für Schwule nicht aus, aber wenns welche für Lesben gibt, dann auch für Schwule). Was ich persönlich dir aber eher empfehle, ist über Sport oder in dem Verein, in dem du vielleicht bist, dich umzusehen, in der Klasse/ Parallelklassen, Orte an denen du Menschen kennenlernst.

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Nein

Mag die Aussage: Die Person die einlädt zahlt.

  • dann hat es nichts mehr mit dem random Zufall des Geschlechts zu tun (auch wenn es den Genderpaygap nochimmer gibt, aber das ist ja kein Thema fürs erste Date, hoffentlich; aber dann müsste man auch den Job mit einbeziehen und weitere Faktoren, was einfach nichts mehr damit zu tun hat).
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Fühl ich so sehr mit, jedes einzelne Wort. Ging mir bei meinem ersten Crush auch so, und meinem zweiten und langsam hab ich begriffen, dass ich lesbisch bin.

Muss natürlich bei dir nicht das gleiche heißen. Gibt ja nicht nur hetero und homo, Lies dich da gern mal bisschen ein und lass deine Gefühle mehr zu, wenn es dir Situation erlaubt. ^^ Wie man so schön sagt, verliebt sein ist wie eine Sucht, da man sich dabei einen Hormoncocktail zusammenbraut ^^

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