Wieso ist chess.com ne Abzocke? Wenn du eine gescheite Plattform haben willst mit vielen Analyse-Möglichkeiten und Turnieren im höheren Elo Bereich ist chess.com keineswegs "teuer" oder Abzocke. Und zum Thema cheater. Ja es gibt welche, jedoch so selten das ich in über 29k Games auf chess.com vielleicht eine handvoll Mal sicher war, das mein Gegner eine Software verwendet. Wenn du ne App zum Ab und zu mal daddeln willst, hol dir Lichess. Für alles andere chess.com

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Wenn du neu im Spiel bist, spiel einfach und lern. Such dir eine Rolle aus und übe, geht dann recht zügig sowohl im Normal als auch im Ranked. Wieso sonst solltest du dir einen neuen Account anlegen. Wenn du doch bereits einen 30er acc hast, weißt du ja wie es geht

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Wie die vielleicht aufgefallen ist, sind "Rechte" Demonstrationen und Kundgebungen im Osten deutlich stärker vertreten. Das hat mehrere Gründe. Im Westen Deutschlands ist man das Zusammenleben mit Menschen aus verschiedenen Ländern gewohnt, viele haben italienische, spanische, türkische.... Mitarbeiter, Nachbarn usw. Zudem wurde im Osten, also der ehemaligen DDR, die nationalsozialistische Herrschaft noch weniger aufgearbeitet als im Westen. Zudem denke ich das es vor allem auch damit zu tun hat, dass bei der Wiedervereinigung der Osten gnadenlos abgehängt wurde, und man für alles einen Sündenbock benötigt. Zudem sind diese Menschen deutlich leichter zu indoktrinieren, da diese (3. Reich mit eingerechnet) fast 60 Jahre dauerhaft Propaganda ausgesetzt waren.

Thüringen hat für Neonazis mehrere Vorteile. 1. Es gibt dort viele Sympathianten und 2. Thüringen hat viele Orte von kulturellem Wert in der Deutschen Geschichte. Man nenne zum Beispiel Weimar.

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Militärisch beschränke ich mich nur auf den europäischen Kriegsschauplatz. Der erste Wendepunkt war die Niederlage in der Luftschlacht um England 1940. Man konnte GB nicht nieder ringen, und hatte somit stets die Gefahr einer zweiten Front im Nacken. Gegen die Sowjetunion war der Krieg (militärisch) nach der Niederlage in der Schlacht um Moskau 41/42 nicht mehr zu gewinnen. Den psychologischen Wendepunkt hat sicher Stalingrad 42/43 dargestellt. Das Unternehmen Zitadelle stellte im Juli 43 markiert das Ende der Initiative der Wehrmacht und Ihrer Verbündeten. Die Operation Bagration besiegelte im Juni 44 den endgültigen Untergang des 3. Reiches. Die Niederlage war nun (offensichtlich) unausweichlich, die Wehrmacht war danach nur noch zu sporadischem Wiederstand in der Lage.

Da einige auch den DDay genannt haben, dieser ist vor allem ein symbolischer Wendepunkt. Militärisch kam ihm keine großartige Bedeutung zu. Das einzige was dieser bewirkt hat ist die Aufteilung Europas unter den Siegermächten, militärisch war zu dem Zeitpunkt der Ausgang des Krieges klar

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Der Versailler Vertrag (eigentlich Verträge) hatten zum größten Teil negative Folgen für die weitere Geschichte. Die komplette Zerschlagung von Österreich Ungarn und dem Balkan führt bis heute noch zu (bewaffneten) Konflikten. Über die Aufteilung des Osmanischen Reiches und deren willkürliche Grenzziehung hat ja bereits oben jemand was dazu geschrieben. Wenn man sich Deutschland anschaut hatte der Vertrag natürlich negative Folgen. Steigender Nationalismus, Hass auf die Sieger Nächte, suche nach einem Sündenbock (Dolchstosslegende), wirtschaftlicher Kollaps. Der Vertrag hat das Ende der Weimarer Republik besiegelt, bevor diese überhaupt richtig entstanden ist. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass dieser Vertrag im Vergleich zu anderen in dieser Zeit geschlossenen Verlierer-Sieger Verträgen eher harmlos war. Siehe Frieden von Brest-Litovsk. Die Bevölkerung Deutschlands war durch diese "Schikanen" leichter zu instrumentalisieren, Ausgang bekannt. Das wahrscheinlich schlimmste an der ganzen Sache war die Tatsache, dass dem deutschen Reich die alleinige Kriegsschuld aufgetragen wurde, was natürlich absolut nicht korrekt ist. Jede Großmacht Europas war zu dieser Zeit "Kriegsgeil". Fazit, die direkteste Folge der Pariser Vorortsverträge war der zweite Weltkrieg, welcher den ersten um Welten in den Schatten stellte.

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Krieg treibt Entwicklungen voran in einem Ausmaß, die in Friedenszeiten unddenkbar waren. Zuallererst aber mal: zu Beginn des Krieges war so gut wie kein "Militärfahrzeug" den alliierten überlegen. Im Laufe des Krieges wurden einige Fahrzeuge / Panzer entwickelt, welche auf dem Papier gesehen jedem alliierten Panzer überlegen waren. Das Problem dabei war nur, dass diese Fahrzeuge zwar in einigen Aspekten richtungsweisend waren, auf der anderen Seite aber zu anfällig und überingeniert waren. Man dachte, man brauche den "perfekten" Panzer um den Krieg zu gewinnen. Daher wurde im 3 reich sehr viel Geld in die Rüstungsentwicklung investiert. (ebenso die Japaner mit ihren "Superschlachtschiffen" Yamato/Musashi oder Shinano). Die alliierten bräuchten so etwas gar nicht. Sie waren wirtschaftlich so überlegen, das ein entworfenen Panzer 50x häufiger hergestellt werden konnte wie das deutsche Gegenstück. Daher die Notwendigkeit eines überlegenen Kampfsystems auf deutscher Seite. Jedoch muss man Panzertechnisch auch erwähnen, dass die Alliierten auch ebenwürdige Panzer ins Feld schickten, wo die deutsche "Ingenieurskunst" an Ihre Grenzen stieß (IS2, Pershing etc).

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1860 bis 1914 ist ein langer Zeitraum. Aber mal von Anfang an. 1860 gab es das deutsche Reich noch gar nicht. Es gab den unter preußischer Vorherrschaft stehenden Norddeutschen Bund, die restlichen Staaten waren mehr oder weniger Industrialisiert. Bis zu diesem Zeitpunkt war das "Gleichgewicht" in Europa (siehe Wiener Kongress) noch vorhanden. Nach den erfolgreichen Kriegen Preußens gegen Dänemark und Österreich hat sich Preußen endgültig als Großmacht etabliert. 1871 sah die Situation schon etwas anders aus. Aus dem Vielstaatengeflecht auf deutschem Boden wurde nach dem Sieg über Frankreich das deutsche Kaiserreich gegründet, welches wirtschaftlich den Staaten auf dem Festland Europa überlegen war. Zu den äußeren Reaktionen: Hauptkonkurrenten zu dieser Zeit waren GB und das russische Zarenreich (Krim Krieg etc). "Russland" begrüßte ein starkes "Deutschland" in der Mitte Europas als Puffer gegen Frankreich und GB. GB tat sich anfangs schwer, einen klaren Kurs einzuschlagen. Sie waren aber eher mit ihren Kolonien beschäftigt, daher war das Interesse auf britischer Seite sehr begrenzt. Als aber klar wurde, daß "Deutschland" sehr ambitionierte Großmachtsbestrebungen unter Wilhelm dem 2. Hatte (nach der Abdankung Bismarcks), verschärfte sich die Lage erstmals. Das Verhältnis zu GB verschlechterte sich durch die enormen Marine-Aufrüstungspläne unter Admiral Tirpitz und Wilhelm II. (siehe Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten). GB war klar, dass der Hauptkonkurrent nicht mehr Russland, sondern "Deutschland" ist. Die Beziehungen verschlechterten sich zunehmend, sodass GB in eine Allianz mit Frankreich gedrängt wurde. Ausgang bekannt.

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Den Ukrainischen Meldungen kann man genausowenig Glauben schenken als den russischen. Die Zahlen sollen beiderseits vor allem die Moral aufrecht erhalten. Was aber klar ist: Die Ukrainer sind die Verteidiger, kennen ihr Terrain, und die Russen müssen dagegen, auch oftmals ohne richtige militärische Ausbildung dagegen anrennen. Zudem hat die Ukraine Zugriff auf Präzisionswaffen wie Pzh 2000 und Himars, welche die russischen Stützpunkte effektiv treffen können. Ich denke, dass trotz russischer Materialüberlegenheit die Anzahl der Toten auf russischer Seite Signifikant höher sind als die der Ukrainer, was nicht zuletzt auch auf die Medizinische Versorgung der Verwundeten zurückgeht.

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Karikaturen dazu sind wahrscheinlich ne Rarität, bzw. passen wohl kaum zum Widerstand. Wieso sollte man auch den Widerstand in einer Karikatur zum Ausdruck bringen? Das ist das absolut falsche Stilmittel. Bzw du wirst keine Karikaturen finden, da 1. der Deutsche Widerstand extrem bekämpft wurde und das Ausland zum Zeitpunkt des 2 Wk andere Sorgen hatte als Karikaturen über den deutschen Widerstand zu erstellen. Zudem war im Ausland oftmals nur sehr wenigen Menschen die Existenz des deutschen Widerstands bekannt und wurde der Öffentlichkeit natürlich vorenthalten, denn wenn man dass Bild aufrecht erhalten möchte, dass Deutschland der Feind ist und alle deutschen "böse" seien, passt das Bild des Widerstands nicht sonderlich gut dazu.

Die besten Quellen bzw. Zitate wirst du wahrscheinlich in den Memoiren einiger weniger Wehrmachtsoffiziere wie Henning von Tresckow. Viel Glück

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Um mal was sinnvolles beizutragen.

Die Karikatur ist von August 1939, wo die Spannungen zwischen dem Deutschen Reich und Polen extrem zugenommen haben. Nachdem bereits in den Monaten zuvor die Tschechoslowakei zerschlagen und besetzt wurde, droht jetzt das "Hakenkreuz" weiter über Polen zu Rollen. Das "Next" bedeutet auf gut deutsch, das denn Alliierten klar war, dass Deutschland nicht zu besänftigen sein wird und der Überfall nur eine Frage der Zeit ist.

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Viele Soldaten der Reichswehr bzw deren Kommandeure hatten Sympathien zur NSDAP. Viele Offiziere und Soldaten haben sich aktiv geweigert, gegen den Putsch vorzugehen. Viele auch, weil Ludendorff dort mit von der Partie war und dieser bei der Reichswehr großes Ansehen genossen hat. Der Einsatz der Reichswehr/Polizei war im Endeffekt das letzte Notaufgebot was sie dem Putsch entgegenstellen konnten.

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Nein. Die Schiffe sind seit 110 bzw 80 Jahren am verrosten, da würde alles auseinander brechen. Zudem ist die Bismark ein zusammengeschossenes Wrack, was willst du da noch heben

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Ich denke du meinst das KZ Plaszow, südlich von Krakau. Die Insassen wurden wenige Stunden vor der Ankunft der Roten Armee ins KZ Auschwitz deportiert.

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Die Kongo Konferenz hat die Spielregeln für die Aufteilung Afrikas festgelegt. Deutschland hat seine Stellung als Groß - und Kolonialmacht gefestigt, und das Rennen um Afrika nahm erst so richtig Fahrt auf. Der von dir benannte Artikel bezieht sich auf die "Effektivität". Wenn man ein Gebiet beansprucht, soll man es auch gefälligst ausbeuten. Also auf gut deutsch. Damit ist der allumfassende Zugriff auf die Ressourcen Afrikas gemeint. Jeder soll nur das besetzten, aus dem er auch Profit schlagen kann. Grenzen wurden bei dieser Konferenz (ausser ganz lose der Kongo) noch keine gezogen.

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Deutschland wurde (mit Ausnahmen das Rheinland) nach dem 1. WK nicht besetzt, zudem wurde Deutschland bzw. die folgende Weimarer Republik als Bollwerk gegen den Bolschewismus angesehen. Das letzte was die Entente gebrauchen konnte war ein schwaches, besetztes Deutschland in dem der Kommunismus die Oberhand gewonnen konnte. Daher musste Deutschland im Rahmen des Versailler Vertrags zwar Gebiete abtreten, hohe Reperationen bezahlen, musste ein Großteil seiner Marine abgeben etc, durfte aber als souveräner Staat bestehen bleiben. Zudem hatten weder Frankreich noch England nach Kriegsende die finanziellen Mittel um eine Besatzung aufrecht zu erhalten.

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Ziele SPD: eine Regierung zu bilden, die öffentliche Ordnung beizubehalten, keine Revolte auslösen (klappte nicht überall). Natürlich auch ihre neu gewonnene Macht stärken.

Obere Heeresleitung : Kampf gegen Bolschewismus, bei Bedarf militärische Niederschlagung von Kommunistischen Putschversuchen. Zudem wollten Sie ihre Macht als Exekutive des Landes halten, notfalls mit Gewalt

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Die Karikatur will darauf anspielen, dass die klaren "Blöcke", wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg bestanden haben nicht mehr existieren. Der ehemligen Mitglieder des Warschauer Paketes sind zum Teil der NATO beigetreten und sich westliche Demokratien als Vorbild genommen. Die klaren Einflusssphären wie im kalten Krieg gibt es, laut Aussage dieser Karikatur, nicht mehr. (Die Figuren sollen die Länder unter den zwei Hegemonialmächten darstellen.)

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