Nein, das ist wirklich nicht normal!

Du kannst jetzt 2 bis 3 Nächte schauen, ob es endlich klappt oder aber du versuchst es mal mit Klebeband!

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Nein, die beiden unteren Antworten sind nicht wirklich richtig.

Der Reichskanzler war tatsächlich ein Teil der Exekutive (Ausführende Gewalt) und hatte auch ähnliche Befugnisse (bis 1933) wie der/die heutige BundeskanzlerIn, dies trifft tatsächlich zu.

Der Reichspräsident war aber weit mehr als "repräsentativ", nicht umsonst verwendete man damals den Begriff "Ersatzkaiser". Die weimar'sche Verfassung war immernoch nicht weit genug von der Verfassung Anno 1871 entfernt, als das man von einer klaren Gewaltenteilung hätte reden können. Der Reichspräsident war von seiner Machtfülle dem Kaiser des 2. dt. Reiches nahezu ebenbürtig. Er konnte den Reichstag auflösen, den Reichskanzler benennen usw. .

Zu folgendem Fakt weiß ich allerdings nicht, ob dies auch auf den Kaiser zutraf: Der Reichspräsident konnte ja nun den Kanzler ernennen - Dies konnte er auch, wenn der Kanzler gar keine Mehrheit im Parlament hatte! Dies hieß "Präsidialkabinette" und diese Technik wurde gegen Ende der WR von Reichspräsident von Hindenburg sehr oft angewandt um die konservative Führungsschicht am Drücker zu halten.

Zudem konnte der Reichspräsident durch den Paragraphen 48 der Weimarer Verfassung den inneren und äußeren bewaffneten Notstand ausrufen, wodurch er quasi zum Alleinherrscher erhoben war. Durch den P. 48 hätte der Präsident eine "Präsidialdiktatur" erschaffen können, in welcher er aufständische Länder hätte bezwingen dürfen, die Grundrechte hätte aufheben dürfen um alles und jeden wegzusperren.

Aufgrund dieser Tatsache also ... nur darum ist unser heutiger Präsident NUR repräsentativ. Der Reichspräsident war eben tatsächlich "Ersatzkaiser", denn wie schon zu Kaiserzeiten galt - Verscherzt der Herr Kanzler sich das Wohlwollen des Präsidents, so ist sein Ast abgesägt.

Hoffe du kannst damit was anfangen

LG JG

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Bei Autos usw. kann man ja gar nicht sagen "Die stellt Deutschland her" oder "Die stellt Deutschland nicht her". Durch die Mitgliedschaft in der EU stellt Deutschland meist nur einen Teil eines Produkts her oder schweißt er alle Teile zusammen.

Ein wirkliches "Made In Germany" gibt es daher nicht ... und soll es wahrscheinlich (bis auf Produkte, die regional zu produzieren sind, wobei wir, was Nahrung betrifft, ja auch im großen Stil von Spanien und Co. importieren) auch nicht wirklich geben, da der Geist und der Sinn der EU darin besteht, jedes Mitglied einen Teil mitmachen zu lassen, damit jeder irgendwie von allem und von nichts profitiert. Klingt komisch, ist aber so.

Wie yokohama das bereits sehr schön ausgeführt hat - Wir sind eine große Expiortnation, da unsere Unternehmen exportieren, dass ihre Waren meist aber nur teilweise "deutsch" sind, dass ist ja natürlich für den Markt erst einmal nebensächlich.

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Ich kann taigafee nicht zustimmen.

Wie A.H. zu bewerten ist, darüber müssen wir nicht debattieren, ich gehe aber davon aus, dass die Frage nach dem "Wie konnte er die Menschen für sich gewinnen?" eine Untersuchung wert ist. In diesem Fall also muss man sich durchaus die Worte von Zeitzeugen ansehen: Eine ehemalige BDM-Scharführerin sagte in einem Interview, sie habe A.H. einmal live an einem Bahnhof erlebt, dort habe er sich rührend um kleine Kinder gekümmert - Natürlich wirkt ein Mann, der sich als Familienvater gibt anziehend, dies muss man nun einmal ehrlich zugeben, schließlich verkörpert er das familiäre Ideal!

Wir können diese Sicht der Scharführerin natürlich nicht wirklich nachvollziehen, da wir A.H. stets (was auch gut ist) als einen machtgierigen Demagogen wahrnehmen. Man muss aber eben auch verstehen, dass auch von den "Bösen" ein gewisses Charisma ausgeht - So eben auch von jenem Norweger.

Ich halte es also nicht wirklich für moralisch verwerflich - Zumindest solange, bis man sich aufgrund des Charismas einer Person den Zielen oder den politischen Ansichten jener Person unterwirft.

LG JG

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Ich selbst bin 16 und kann dir sagen, dass Politik eines der Ausnahmethemen in der heutigen Jugend ist. Vielmehr ist ein politisches Desinteresse dominierend und nur selten findet man tatsächlich weltgewandte Altersgenossen.

Auch kann man die Jugend nicht so pauschalisieren. Manche (Geeks, Nerds) hängen nur vor dem PC rum, andere wiederum lieben es in Discos feiern zu gehen. Wieder andere sind Skater, während andere eben lieber ihre Zeit in Musik stecken.

Du kannst nicht sagen "Über was unterhalten sich 17 Jährige denn so?", denn jeder hat andere Interessen und unterhält sich demzufolge auch lieber über andere Dinge. Wenn du dich wirklich mit Leuten unterhalten willst, dann musst du sie kennenlernen, musst sie also soweit bringen, dass ihr euch gegenseitig "Freunde" nennen könnt. Dann weißt du, welche Interessen sie haben und über was du mit ihnen reden kannst und eben über was nicht.

Und ich will einmal vollkommen ehrlich sein: Ich kenne dein andere Frage nicht und ich weigere mich innerlich auch sie durchzulesen, aber Punkt ist: Ich halte all die weltabgewandten Philosophen, die über Gott und die Welt philosophieren und dann nicht wissen, wie sie einen Müllsack hinausschaffen können und sich darum von ihrem Weibe ihr ganzes Leben lang versorgen lassen, für sehr unsymphatische und schlechte Menschen. Wenn man über das Leben philosophiert, aber nicht weiß, was "Leben" ist, da man zurückgezogen existiert, dann maßt man sich an über etwas nachzudenken, was man nicht kennt, worüber man also nicht urteilen kann.

Zum Thema Sex (fühlst du dich besser, da du Kohabitation geschrieben hast?): Lebt man nicht gerade in einer Gruppe, in der Sex inflationär gebraucht wird, so redet man darüber höchstens, wenn man einen solchen Humor pflegt, bzw. wenn man sich kurz mit seinem Gegenüber (und guten Freund) über Erfahrungen austauscht.

Mensch! Geh raus! Frag nicht, wie die Jugendlichen so sind, sei doch mal einer.

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