Ich denke, das symbolisiert die heutige Machtlosigkeit der Monarchien. Die Könige der heutigen Zeit sind den Parlamenten der Länder untergeordnet. Eine feierliche Krönung würde diesem Prinzip entgegenstehen und den Einfluss der Parlamente nicht wiederspiegeln. Deshalb wurden die Krönungen durch Vereidigungsfeieren oder ähnliches ersetzt, in denen die unterstellung des neuen Königs unter die Autorität des Parlaments und der Verfasung für alle sichtbar wird.

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Gesellschaftliche Veränderungen. Die unteren Schichten gewinnen an Bedeutung, weil es an Arbeitskräften mangelt. Außerdem gibt es mehr Land im Verhältnis zur Bevölkerung, wodurch es billiger wird Land zu erwerben. Das Land kann die Bevölkerung besser versorgen, weil weniger Menschen da sind. Der Landadel muss mehr Geld für Arbeitskräfte ausgeben das seine Länderein bearbeitet, weil es weniger Bauern gibt und diese auch nicht mehr von der Arbeit auf den Feldern der Reichen abhängig ist. Die Bauern können dahin ziehen, wo sie bessere Lebensbedingungen finden, weil genug Land und Arbeit da sind. Der Adel kann somit die Bauern nicht mehr unter Druk setzen sesshaft zu bleiben. Also müssen die Bauern besser behandelt werden.

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Zünfte wurden auch als Bruderschaft, Gilde oder Innung bezeichnet. Vielleicht ist es da möglich einfach ..wesen drann zu setzen. Das bedürfte aber möglicherweise einer tieferen Betrachtung, ob das wirklich alles das selbe war oder ob es da nicht doch Unterschiede in der Bedeutung gab. Meines Wissens waren das vorallem regional unterschiedlich benutzte Begriffe für ein und das selbe.


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Das Problem mit dem Begriff Völkerwanderung ist, dass es keine Völker waren, die losgezogen sind.

Eine Gruppe von Menschen ist losgezogen und hat dabei andere getroffen, die auch mit losgezogen sind. Dann haben Menschen den Zug verlassen und sich an einem Ort der ihnen gefallen hat niedergelassen. Deswegen passt der Begriff Völkerwanderung auch nicht wirklich.

Außerdem zieht sich diese Wanderungsbewegung ein paar hundert Jahre. Der Zug der Kimbern und Teutonen um 105 v. Chr. wird manchmal schon als Beginn angesehen. Da gab es dann aber wohl auch noch die Goten, die aus Nordeuropa ans Schwarze Meer zogen in der Mitte des 2. Jarhunderts n. Chr.

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Die Industrielle Revolution hat in England begonnen und hat sich dann auf Europa ausgeweitet. Es waren also die meisten Länder verspätet dabei.

Der Grund dafür müsste in der schlechteren Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Rohmaterialien liegen. Dadurch war es nicht sinnvoll Maschinen herzustellen oder zu benutzen, die viele Rohstoffe verarbeiten konnten. Die Materialkosten waren also weit höher, als die menschliche Arbeitskraft.

Die Engländer hatten große Kolonien in denen Baumwolle angebaut wurde. Die musste in großen Mengen verarbeitet werden. Dadurch konnten Maschinen ausgelastet werden. Daraus entwickleten sich dann andere Sektoren wie der Maschinenbau etc.

Durch das große Angebot an Rohwaren, wurden diese auch sehr billig. Billige Rohstoffe mit einer Massenverarbeitung bedeutete eine größere Käuferschicht der Entprodukte. Dadurch stieg die Nachfrage. Also bildete sich ein Kreislauf, der die Entwicklung unterstützt hat.

In Deutschland fehlte diese Initialzündung. Erst später, durch die Möglichkeit billige Rohwaren auf dem Weltmarkt zu erwerben und den "Klau" von Maschinen und Technologien der Engländer wurde es möglich, den Rückstand wieder auf zu holen.

Wenn ich mich richtig entsinne war die Bereitschaft des Adels (Reichen) Engländer größer in die neuen Industrien zu investieren als in Deutschland. In Deutschland war der Adel mehr auf seine Ländereien bedacht und sah das wichtigste Auskommen in der Landwirtschaft.

Die kleineren Absatzmärkte im Deutschland der damaligen Zeit sind natürlich auch ein Grund dafür. Aber bei weitem nicht so entscheident (denk ich). Sonst müsste Preußen ein Vorreiter der Industriellen Revolution gewesen sein auf Grund der Größe, war es aber nicht.

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Ich denke mal, die Aussage bezieht sich vorallem auf England.

Die wichtigste Energiequelle für Manufakturen bzw. die ersten Industrien war die Wasserkraft. Große Wasserräder wurden bewegt, diese bewegten dann Maschinen. Dafür musste Wasser aufgestaut werden um erstens weniger von der Witterung (Trockenheit) abhängig zu sein und zweitens damit das Gefälle erreicht wird, das nötig war die Wasserräder in Gang zu setzen. Das bedeutet jedoch, dass nur eine sehr beschränkte Anzahl von Industrien sich entlang der Flüsse ansiedeln konnten, da das Wasser nie endlos viel Energie liefern kann.

Dazu kommt, dass die Wasserkraft relativ schwach ist. Die Maschinen wurden mit der Zeit immer größer und benötigten mehr Kraft, um zum Laufen gebracht zu werden. (vielleicht eher ein Problem späterer Zeit)

Außerdem ist Wind- und Wasserenergie nicht konstant verfügbar. Wind kommt und geht und beim Wasser liegen die Ausfallzeiten (wenn ich mich richtig erinnere) bei etwa 1/3 der Zeit. Also vier Monate Stillstand im Jahr.

Damit löst die Dampfmaschine mehrere Energieprobleme auf einmal. Schafft dabei aber neue. Wo kommt das Brennmaterial in ausreichender Menge her? etc.

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Da gehst du in die Uni Bibliothek in den Bereich Geschichte und suchst nach Büchern mit Titeln wie:

Griechische Geschichte, Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus

(kenn das Buch nicht, aber du brauchst auf jedenfall eins, dass Fußnoten benutzt, viele Fußnoten!^^)

Und in den Fußnoten bzw. in der Bibliografie des Buches wirst du die geeigneten Quellen finden.

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Die Allmende war gemeinschaftlich genutztes Land einer Dorfgemeinschaft. Als das aufgeteilt wurde, gingen viele Menschen leer aus, weil es nicht für alle genug gab (zu arm Waren, um Lannd zu kaufen) und sie verloren ihre Nutzungsrechte. Dadurch verloren viele Ihre Lebensgrundlage oder zumindest einen Teil davon. Dadurch konnten viele Bauern nicht mehr auf dem Land ihr Auskommen finden und gingen in die Städte.

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Naja, auf die Revolution folgte die Reaktion. Da ist die Frage schon berechtigt, ob das Ergebnis wirklich so doll war. Im Prinzip wurde die Demokratie nicht gestärkt, sondern der Absolutismus, direkt nach den Napoleonischen Kriegen. Die Ideen überlebten und kamen im Laufe der Zeit immer wieder auf. Wartburgfest, Hambacherfest. Revolution 1848. Setzten sich aber erst viel Später in Europa durch. Wenn man negativ sein will, nach 1945.

Auch muss gesehen werden, dass die Französische Revolution nicht die erste Revolution in dieser Richtung war, die die Königsherschaft abschaffen wollte. Die Amerikaner waren ein paar Jahre früher drann.

Und die tausenden enthaupteten und die hunderttausenden Toten aus den Napoleonischen Kriegen kommen da auch noch in die Rechnung mit rein.

Also hat sichs gelohnt? Mit Sicherheit ja, aber war sehr teuer erkauft und die positiven Effekte kamen nicht sofort. Die Revolution setzte eine Entwicklung in Gang, die wohl anders vielleicht nicht oder viel Später begonnen hätte.

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Genossenschaften können wohl dazu beitragen soziale Probleme zu mindern. Das Hauptproblem, dass die Menschen zu wenig Geld haben, lösen sie aber nicht. Durch Einkaufsgenossenschaften etwa können Einkaufspreise für

Waren reduziert werden. In ihnen kauft nicht mehr jedes Mitglied ein, sondern es wird eine große Bestellung ausgelöst. Diese große Bestellung ist weit günstiger als kleine Bestellungen. Dadurch können sich die Mitglieder für Ihr Geld mehr Waren leisten.

Das Prinzip funktioniert aber auch im Wohnungsbau. Mieten in Genossenschaftswohnungen sind meistens erheblich günstiger als in Wohnungen anderer Trägerschaft.

So tun sich in Genossenschaften Menschen zusammen, um gemeinsam einen Vorteil durch die Anzahl der Mitgleider zu erhalten.

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Jemand hat Zugang zu deinem Skype Account und versendet darüber automatisiert Spam. Ändere dein Passwort und lass einen akutellen Virenscanner drüberlaufen. Du könntest einen KEylogger auf dem Rechner haben.

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Also eine 4 Meter Tischplatte wird sich wahrscheinlich unter dem eigenen Gewicht durchbiegen. Nimm halt stattdessen 2 mal einen 2x1 Meter Schreibtisch und stelle die nebeneinander auf: http://www.bueromoebel-experte.de/schreibtisch/tischplatte/200-x-100-cm/  Inwischen gibt es ja Gestelle, die nicht mehr so extrem wuchtig sind und trotzdem stabil sind.

Als Alternative geht vielleicht auch eine Arbeitsplatte, die auf entsprechenden Füßen steht. Hier wird dann allerdings die Höhe der Platte evtl. ein Problem.

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Ich denke mal das Geld ging an die Arbeiter und nicht an die Besatzungsmacht. Die Arbeiter sollten ja überleben, obwohl sie nicht arbeiteten.

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Eigentlich war das römische System eher eine Aristokratie. Dabei gab es aber noch das Amt des Volkstribun. Durch sie konnte das Volk seinen Willen mit in die Politik einbringen.

Also, nein, gab keine Demokratie, aber etwas schon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkstribun

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Zur Überlieferungsgeschichte der Texte hab ich im Internet auch nichts gefunden. Da sind Uni-Bibliotheken ganz hilfreich. Im Bereich Geschichte gibt es immer nette Bücher, die sich auf hunderten von Seiten über Themen auslassen. Da kann man vielleicht etwas in der Einleitung über die Überlieferung finden.

Ich hab hier noch das gefunden, vielleicht für dich ganz interessant.

http://www.stefan.cc/geschichte/autoren/thukydides.html

Aber wahrscheinlich reicht für dich auch das aus, was bei wiki steht.^^

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Das ist ja ein tolles Thema. Aber wenn du nach dem Begriff suchst, dann kommen doch schon ganz viele gute Artikel.

https://www.wiwi.uni-muenster.de/wisoge/md/personen/pfister/Vorlesungsdateien/Die_industrielle_Revolution/S02_Protoindustrialisierung.pdf

Ich denke mal das Problem wird sein, die Artikel zu verstehen. Mit dem Begriff Proto-Industrialisierung wird einfach die Übergangszeit benannt von der Agrargesellschaft hin zur Industriegesellschaft. Da hängen aber ganz viele Prozesse mit drann, die den Weg zur Industrialisierung ebnen. Dazu gehören die Entstehung des Verlagswesens (keine Zeitung), die Einschränkung der Macht der Zünfte und die Produktion in Manufakturen.

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Bei Wiki Artikel Attische Demokratie lesen. Da sind auch Links zu den wichtigsten Punkten wie Areopag und Phylen.

http://www.bpb.de/izpb/175892/grundzuege-der-athenischen-demokratie?p=all

Da gibts nette Bilder zum Aufbau der Regierung damals.

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Für 150 € und ergonomisch und Schneidersitz schließt sich aus. :-)

Sitztiefenverstellung, einstellbare Lordosenstütze, Rückenlehnen Höhenverstellung, verstellbare Armlehnen haben alles ihren Preis.

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