Seit März diesen Jahres neige ich des Öfteren zu Angstzuständen und leichten hypochondrischen Tendenzen. Ich habe allerdings keine nachgewiesene Hypochondrie.
Das Problem ist, dass ich seit der Corona Zeit und der damit verbundenen Freizeit oftmals auf Gedanken komme und bei kleinen Symptomen meines Körpers denke, ich könnte was ernsteres haben. Das hat im März angefangen wo ich Zuckungen hatte (und sonst nichts anderes) und dachte ich könnte eventuell neurotische Erkrankungen haben. Habe nach 1 Monat die Angst aber besiegt und nochmals 5 Monate später geht es mir auch ganz gut, wie immer.
Aktuell habe ich seit 1 Woche leichte Schwindelgefühle, welche das erste mal beim Tragen eines Sofas entstanden sind. Das sind aber nur leichte Schwindelgefühle und ich bin nach wie vor in der Lage Sport zu machen und ohne Probleme mich zu bewegen.
Einer mit Angstzuständen wie ich denkt aber natürlich genau jetzt an etwas wie an eine gefährliche Krankheit im Gehirn/Kopf, wie ein Hirntumor, obwohl ich nicht im Ansatz Kopfschmerzen, Magenprobleme oder sonstige Symptome habe. Es ist nur dieser leichte Schwindel der manchmal aber auch nicht da ist. Zudem muss man bedenken das ich 22 bin und es in meiner Familie auch nie Fälle mit Tumoren gab.
Ich denke eher das es eine Folge von meinem monatelangem Stress ist. Neben den leichten Angstzuständen habe ich in der Vergangenheit mein Studium abgebrochen, was mich auch sehr gestresst und belastet hat, zudem war ich viel zu Hause, kaum draußen an der frischen Luft Sport machen etc.
Trotz der Faktenlage kriege ich diese Angst aber nicht weg. Was ist euer Tipp um das möglichst vergessen zu machen? Zum Arzt gehen will ich nicht, da ich mich sonst einfach zu gesund fühle und eben nur diese eine Sache habe.