Aus Fichtenholz fertigt man allgemein keine Frühstücksbrettchen. Geeignet sind z.Bsp. Ahorn (sehr geschmacksneutral) oder Esche. Einige Obstbäume eignen sich ebenfalls. Von Nadelhölzern ist aufgrund der Harzhaltigkeit abzuraten. Auch Eiche solltest du aufgrund des Blausäureanteils meiden. Frühstücksbrettchen müssen unbedingt kernwendend verleimt werden, es sei denn, du möchtest, dass sie sich nach dem Abwaschen in Obstschalen verwandeln. Kleiner Tipp: vor dem ersten Gebrauch mit etwas erwärmten Olivenöl einreiben, 10 Minuten einwirken lassen und mit einem trockenen Lappen abwischen. Die Holzfaser ist dadurch mit dem Öl gesättigt und Wasser kann nicht mehr so tief eindringen. Das erhöht die Lebensdauer und die Brettchen bekommen ein schöneres Aussehen.
Bosch L-Boxx kommt von Sortimo. Dieser Hersteller baut unter Anderem Einlagen / Einsätze für diverse Werkzeuge. Es gibt etliche Anbieter, die bestückte L-Boxxen als Werkzeugkoffer verkaufen:
https://www.google.de/search?q=l-boxx+werkzeugkoffer&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=LBsZWLalLuiv8wempKMg#q=l-boxx+werkzeugkoffer&tbm=shop
Fühlt sich definitiv wie Kunsstoff an und ist nicht kratzfest!
Selbsverständlich kannst du deine Leiter-Garderobe ölen, ohne Bedenken zu haben, dir die Klamotten zu versauen. Empfehlenswert sind Hartwachsöl oder Leinölfirnis. Beides ist in üblichen Baumärkten erhältlich. Das Holz mit einem Pinsel, Lappen oder Schwamm mit entsprechendem Öl streichen / einreiben, kurz einwirken lassen und mit einem trockenen Lappen abwischen. Das Öl dringt in die Holzfaser ein und der Firnis sorgt dafür, dass es in der Faser trocken fixiert wird. Dies ist übrigens die ökologischste und somit auch die gesundheitlich unbedenklichste Variante, wenn du es für Klamotten nutzen willst.
Kleiner Tipp meinerseits zur Verarbeitung von Holzschutzölen für bewitterte Hölzer: einfach das Öl mit Dose in einem mit Wasser gefüllten Topf auf 50 bis max. 60 °C erwärmen. Dadurch wird das Öl niedrig viskoser und kann dadurch tiefer in die Holzfaser eindringen. Aber bitte nicht stärker erhitzen, damit der Firnis nicht verflüchtigt!
2 cm breite Fugen??? Und es handelt sich um einen alten Dielenboden? Solch ein breites Fugenbild habe ich noch nie gesehen! Also als Zimmermann würde ich dir grundsätzlich raten, einen Fachmann herbeizuholen. Denn wenn dieser Boden auch noch stark federt, dann scheint es, als wären die Federn nicht einmal mehr in der Nut. Klingt für mich nach einer kompletten Sanierung. Mit Silikon geht man schon gar nicht ans Holz - was für ein Quatsch! Leisten einspleißen.... ja, wenn der Verbund der Dielen gegeben ist. Dies ist die einzig richtige Methode. Kitten oder spachteln.... würde ich auch nicht, da es nach dem Aushärten und durch Bewegung der Dielen nach und nach herausbröckelt. 2 Zentimeter.... heftig! Ich würde den Boden komplett neu aufbauen.
Gruß
In Deutschland kann ich die Mecklenburger Seenplatte und in Polen die Masurische Seenplatte empfehlen. Natur pur mit stehendem Wasser. Optimal zum Wasserwandern. Da können sie erstmal gute Erfahrungen sammeln bevor sie sich auf den weiten Weg bis in die USA machen. Ich persönlich finde stehendes Wasser optimaler, da man locker wieder zum Ausgangspunkt (dort steht meistens auch das eigene Auto) zurückpaddeln kann. Eines der größten Kanu-Abenteuer ist sicherlich eine Wasserwanderung auf dem Yukon. ;)