Ich seh das anders

Dieser Take von dir macht von vorne bis hinten auch keinen Sinn. Diese Demo wird nicht veranstaltet, weil man den Täter damit ehren will; man veranstaltet sie, um an die Opfer von dieser Tat vo 2 Jahren zu gedenken und dafür zu sorgen, dass sowas in naher Zukunft auch nie mehr geschehen wird.

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Das waren nie sozialistische Staaten. Das in Kuba und Venezuela waren zum Teil anti-imperialistische Revolutionen, die aber nie dazu kamen, den Sozialismus dort richtig aufzubauen.

Kuba war nach der Revolution eine Halbkolonie der sozialimperialistischen UdSSR, die nach Stalins Tod schritt für schritt anfing den Kapitalismus zu restaurieren, erst in einen Staatskapitalismus und dann nach dem Zerfall der UdSSR zu einem klassischen Monopolkapitalismus westlicher Art. Kuba hat nur den US-Imperialismus aus dem Land verschrucht, während sie den Sozialimperialisten freien Zugang gewährten.

Venezuela hat nach der Revolution unter Chavez die Ölkonzerne verstaatlicht; trotzdem blieben die anderen Betriebe meist privatisiert, weshalb man in Venezuela nicht von Sozialismus sprechen kann, weil es dafür die Diktatur des Proletariats benötigt sowie alle Produktionsmittel in den Händen der Arbeiterklasse.

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Steuert Deutschland auf eine DDR 2.0 zu?

In der heutigen Ausgabe der NZZ erschien ein Artikel.

Bündnisse mit den Postkommunisten schrecken selbst die Christlichdemokraten nicht mehr. […] Obwohl Deutschland mittlerweile über eine Billion Euro – und damit bald ein Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung – für Soziales ausgibt, ist es nie genug. Heute trauen sich nicht einmal mehr die Liberalen, nach Steuersenkungen […] zu rufen. […] Auf vielen Ebenen gleitet Deutschland so schleichend von der sozialen Marktwirtschaft in einen marktwirtschaftlichen Sozialismus. […] Die Hilfspakete […] der Corona-Krise [...] entfalten dabei eine narkotisierende Wirkung: [...] Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) plant Staatsbeteiligungen an notleidenden Unternehmen [...] Der Deutsche Städtetag ruft nach Verstaatlichung der Innenstädte […] Am konsequentesten wird die Planwirtschaft [...] mit der sogenannten Energiewende betrieben. Im Namen des Klimawandels werden Kern- und Kohlekraftwerke zwangsweise abgeschaltet […] Das Ergebnis: Die deutschen Privathaushalte zahlen [...] die höchsten Strompreise, weil alle Marktgesetze ausgehebelt werden [...] Wer dies kritisiert, wird als «Klimaleugner» diffamiert. Auch das erinnert an die DDR, die sich zum Bollwerk gegen den Faschismus stilisiert hat, um jede Opposition im Keim zu ersticken. [...] Honecker hätte seine Freude an dieser Entwicklung zur DDR light, die heute im Gewand des Ökosozialismus daherkommt.

Trifft das zu? Steuern wir langsam auf sozialistische Verhältnisse zu?

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Das trifft nicht zu

Und wer das denkt, ist einfach verloren

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Keine, weil sie immer noch im bürgerlichen Parlamentarismus praktiziert. Es wird weiterhin der Kapitalismus bestehen, weil man den Kapitalismus nicht einfach so mit „progressiven“ Reformen wegbekommen kann. Eine gewaltsame Revolution wird dazu nötig sein, weil man den bürokratischen Apparat des Kapitalismus und ihre Kräfte zerschlagen muss, um die Diktatur der Bourgeoisie mit der Diktatur der Arbeiter, zu ersetzen.

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Kapitalismus:

ein wirtschaftliches System, das auf den Privatbesitz der Produktionsmittel fundiert. Es gibt zwei antagonistisch stehende Klassen im Kapitalismus, und zwar der Kapitalist, der von dee Arbeitskraft des Arbeiters profitiert und seinen Mehrwert schöpft, woraus er eine ungeheure Menge von Kapital akkumuliert, und den Arbeiter, der für den Bourgeois arbeiten geht, um sich und seine Familie ernähren zu können.

Kommunismus:

Eine klassenlos, staatenlose und geldlose Gesellschaft, in der alle Merkmale der ehemaligen Gesellschaft (Kapitalismus), abgeschafft wurden. Nicht zu verwechseln mit dem Sozialismus, der die Vorstufe zum Kommunismus darstellt.

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Nein 😂

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Es wird im Sozialismus wie zb in der Lanfwirtschaft noch eine gewisse Form des Privatbesitzes bestehen, also die Kollektivierung, die aber darauf abzielt Kollektiveigentum und Staats und Volkseigentum umzuwandeln. Aber ich denke nicht, dass das für Restaurants gilt.

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Einen kommunistsiche Staat gibt es nicht. Es kann nur sozialistische Staaten geben, die die Vorstufe zum Kommunismus darstellen. Der Kommunismus ist eine staatenloss und klassenlose Gesellschaft, wo alle Merkmale der kapitalistischen Gesellschaft vollständig eleminiert wurden.

In den sozialistischen Staaten werden spezielle Merkmale des Kapitalismys wie die Warenproduktion und das Wertegesetz noch weiterbestehen, nur ist es so, dass auch Arbeiter im Sozialismus nach ihrer Arbeit ausbezahlt werden, aber es keinen Bourgeois geben wird, der durch die Arbeitskraft eines anderen einen Mehrwert schöpfen kann. Das Geld wird im vollen Kommunismus auch abgeschafft.

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Richtige Sozialisten tun das nicht. Wir halten uns von Konflikten zwischen Imperialistischen Staaten heraus oder sehen sie sowas als positives, da dadurch der parasitäre und verfaulte Imperialist seine Widerpsprüche vermehrt, dh die Massen werden erkennen, warum diese kriege und Konflikte zwischen imperialistischen Staaten geführt werden und eine Weltrevolution wird kaum auszuschließen sein. Aber wir stellen uns nicht auf einer Seite, sondern bereiten uns für den Volkskrieg vor, der spätestens in 20 Jahren auch in der BRD ausgetragen wird.

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