Um es mal auf das Individuum zu beziehen:
Viele Nachkommen -> gute Anpassung an die Umwelt -> gute Gene
Wenige Nachkommen -> geringe Anpassung an Umwelt -> schlechte Gene
Bezieht man es allerdings auf eine gesamte Population, sieht es anders aus. Beispielsweise ist es beim Menschen langfristig nicht sinnvoll, die maximale Anzahl Nachkommen zu erzeugen, da die Population durch steigende Überbevölkerung immer unstabiler wird und im Falle einer Krise schnell einbrechen kann. Das Ziel dabei ist ja die Erhaltung der Art.
Dies ist übrigens stark verallgemeinert und unterliegt ja nach Gruppe von Lebewesen weiteren Faktoren. Beim Menschen spielt enorm viel dabei mit, was sich aus der Kultur ergeben hat. Es ist z.B. nicht zu lange her, dass beleibte Menschen mit "Wohlstandsbäuchen" höheres Ansehen in der Gesellschaft genossen.
Die Ansichten über Schönheit unterliegen manchen Grundzügen, aber sind ständig im Wandel. Außerdem bedeutet Schönheit nicht gleich Intelligenz und umgekehrt.