Energie, vor allem zur Erzeugung von elektrischem Strom und Wärme, ist die entscheidende Grundlage moderner Gesellschaften. Unser Alltag ist geprägt durch elektrische Geräte und Produkte, ohne deren Einsatz die westliche Welt mittlerweile unvorstellbar wäre. Auch unsere Städte und Gebäude sind das Ergebnis der Umsetzung zumeist fossiler Energieträger und bleiben während ihrer Nutzung abhängig davon. Klassische Rohstoffe zur Energiegewinnung haben zu einem hohen Lebensstandard geführt in Europa und hierzulande. Doch diese Reserven sind begrenzt und deren (Aus)nutzung wird unter anderem verantwortlich dafür gemacht, dass unser Planet in Gefahr gerät. Es passiert zunehmend ein Umdenken, fort vom direkten Nutzungsgedanken ohne Rücksicht auf langfristige Auswirkungen hin zu einem bewussten Umgang mit Natur und Umwelt. 

Der Wunsch, den Planeten schützen zu wollen, weil der Mensch in egoistischer Profitgier dessen Zerstörung verursacht, ist schon alt, wurde aber nie umfänglich ernst genommen. Wie auch immer sich die Veränderung des allgemeinen Bewusstseins zu Nachhaltigkeit und Verantwortung geändert hat, mittlerweile gibt es gleichwertige Alternativen zu den klassischen Energieträgern.

Ökogas als Energielieferant – Nicht neu und doch anders
Die Nutzung von Gas zur Versorgung unserer Gesellschaft mit Energie hat eine lange Tradition. Ganze Landstriche werden durchzogen von endlosen Metallröhren, die das wertvolle Gas Tausende Kilometer über Landesgrenzen hinaus transportieren. Große, mächtige Gelddynastien haben sich aus dem Vertrieb dieses vielseitigen Rohstoffs gebildet. Sie dominieren den Energiemarkt, sodass es kaum verwundert, dass der ultimative Siegeszug alternativer Energieträger wie Ökogas bisher noch aussteht.
Dabei bietet die Nutzung von Ökogas im Vergleich zum klassischen Produkt eine große Anzahl an Vorteilen, die auch dem Endverbraucher direkt zu Nutzen kommen. Vor allem der Gewinnungsprozess von Ökogas zeigt auf, inwiefern der moderne, alternative Energieträger dem fossilen Gas überlegen ist. Umweltfreundliche Herstellungs- und Vertriebsmethoden, regionale Bezüge und nachhaltige, nachvollziehbare Prozesse machen Ökogasanbieter immer attraktiver. Das Thema Ökogas als ganzheitlicher Ablöser zum bisherigen Erdgas ist aktueller den je. Darum lohnt es sich durchaus etwas mehr zu erfahren über dieses Gas und worauf
es dabei grundsätzlich zu achten gilt. 

Ökogas – Was ist das?
Der Begriff Ökogas ist selbsterklärend und ungenau zugleich. Außerdem ist bei der Auswahl eines Ökogastarifs zu bedenken, dass viele dieser Tarife einen gewissen Haken haben. Sie versprechend zwar eine CO2-freie Gasversorgung, es wird jedoch trotzdem herkömmliches Gas geliefert. Dies geschieht einfach dargestellt, indem die Energieversorger den entstehenden Ausstoß aufgrund der Verbrennung durch andere Programme ausgleichen. 
Im Grunde muss dies nicht schrecklich sein, denn vielfach werden die Erträge zum Ausgleich der Ökobilanz insgesamt in nachhaltige Projekte im Ausland investiert. Damit ist zwar der CO2-Ausstoß immer noch vorhanden, zur Unwissenheit vieler ahnungsloser Endkunden, doch zumindest wird versucht, auf globaler Ebene einen nachhaltige Balance zu finden.
Allerdings ist damit die Frage nach dem richtigen Ökogas nicht beantwortet, im Gegenteil. Wer also sich also bei der Auswahl seines Gasvertrags sicher sein will, dass auch tatsächlich ökologisch hergestelltes Gas geliefert wird, sollte einige Grundinformationen besitzen.

Erdgas und Ökogas – Der Unterschied und die Geschichte
Gas bekommt die Bezeichnung Öko aufgrund des Herstellungsprozesses. Allerdings ist dieser Begriff nicht inhaltlich geschützt. Bei fossilem Gas ist es
notwendig, mit erheblichen technischen und finanziellen Aufwand die vorhandenen Vorkommen zu entdecken und zu fördern. Durch großen maschinellen Einsatz wird das Gas, häufig in flüssiger Form, zumeist tief aus dem Erdreich an die Oberfläche geholt und anhand eines umfangreichen Liefersystems vertrieben.
Natürliche Gasvorkommen, die sich aufgrund der geologischen Geschichte unseres Planeten in kammerähnlichen Ansammlung unter der Erde in festem Gestein finden lassen, sind regional begrenzt und zugänglich. Der Besitz von Land mit Gasvorkommen und der Profit aus dem Verkauf des wertvollen Rohstoffs haben zu einer sehr machtvollen Energieherrschaft geführt. Fossile Energieträger sind nicht überall auf der Welt vorhanden, sodass ein wirtschaftliches System entstanden ist, das auf der örtlichen Unterversorgung trotz steigenden Bedarfs gründet. 
Kritiker und Endkunden bemängeln dieses System, das auf der Ausbeutung
natürlicher Rohstoffe basiert, um durch natürliche und künstliche Knappheit
viel Geld zu verdienen bei denen, die keinen eigenen Zugang zu Erdgas haben. Lange Zeit waren alternativen zu teuer und konnten lediglich von ausgesuchten Kunden genutzt werden. Doch ein generelles Umdenken über den eigenen Tellerrand hinaus hat zu zahlreichen Ideen und Projekten geführt, deren nachhaltiger, umsichtiger Gedanke in der Breite der Bevölkerung angekommen ist.

Hundert Prozent Ökogas – Die Herstellung ist entscheidend
Veganes Ökogas wird vollständig aus nachwachsenden, pflanzlichen Grundstoffen gemacht. Als solches ist es vollkommen frei von tierischen Produkten und hilft dabei aktiv die Einrichtung von Massentierhaltungen zu vermeiden. Zum Einsatz kommen nur pflanzliche Rohstoffe aus dem direkten Umfeld. Auf diese Weise werden Kosten und Schadstoffe vermieden, die mit dem Ernten und dem Transport über weite Wege
zwangsläufig anfallen. Es wird darauf geachtet, dass das Rohmaterial dennoch nicht zur Entwicklung von regionalen Monokulturen führt und somit das empfindliche Ökosystem vor Ort und dessen natürliche Vielfalt gefährdet. 
Diese Punkte führen alle zusammen zu dem umweltfreundlichen, nachhaltigen produzierten  Energieträger Ökogas. Herstellung, Aufbereitung und Vertrieb sind ausgerichtet auf das direkte Umfeld, insbesondere zur Gewinnung des Ausgangsrohstoffs. Zum Einsatz kommen Energiepflanzen wie Zuckerrüben, Abfälle aus der Lebensmittelindustrie, Dünger und ähnliche natürliche Produkte.
Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, welcher Rohstoff die tatsächliche
Grundlage bildet. Veganes Ökogas besteht aus Methan, dass durch Vergärung pflanzlicher Fasern entsteht. Methan kann jedoch auch aus tierischen Produkten wie Gülle produziert wäre damit nicht 100 Prozent umweltfreundlich und vegan. Es ist also entscheidend, dass die genutzten Rohstoffe zur Produktion von Ökogas ausschließlich pflanzlich sind, um sicherzugehen, dass keine Massentierhaltung genutzt wurde. 

Ökogas – Die Vielzahl mehr oder weniger umweltfreundlicher Tarife
Bei der Auswahl des Energieversorgers sind nicht nur die Preistarife von
Interesse. Immer mehr Endkunden entscheiden sich für Energieverträge mit der Nutzung alternativer Energieträger. Doch nicht jeder Ökogastarif beinhaltet Hundert Prozent Ökogas.
Auch Tarife, in denen lediglich ein Teil des gelieferten Gases biologisch
hergestellt wurde, gelten bereits als öko und nutzen diese Bezeichnung. Das kann verwirrend sein, auch wenn verantwortungsvolle Energieversorger die Mehreinnahmen für nachhaltige Energieprojekte im Ausland genutzt werden. Die Klimatarife bieten unterschiedliche Anteile an Biogas in den Vertragsdetails an. 
Darüber hinaus gibt es auf dem Markt auch Anbieter, die Tarife anbieten mit 100 Prozent Ökogas. Aber auch hier gilt es, die Details zu beachten, damit der vermeintlich vegane Gas sich nicht aus genmanipulierten Monokulturen gewonnen wird. Ein Blick auf die endgültige Zusammensetzung des gelieferten Gases vor dem Vertragsabschluss ist darum unbedingt zu empfehlen.

Ökogas – Warum vegan?
Zur Gewinnung von Ökogas werden pflanzliche Materialien genutzt, sodass zum Beispiel auch Abfälle aus der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Damit wird sozusagen Müll zu veganer Energie, wenn die Rohstoffe aus natürlichen Pflanzenteilen bestehen. Im Detail sollte darauf geachtet werden, dass tatsächlich hauptsächlich Pflanzenreste und Bioabfälle genutzt werden anstelle von eigens angebauten Energiepflanzen, die zu Monokulturen führen können. Auch die Nutzung von Gülle, die ohnehin anfällt, ist grundsätzlich eine sinnvolle und nachhaltige Idee, birgt jedoch die Gefahr der indirekten Unterstützung von Massentierhaltung. Dieser Punkt ist entscheidend, denn für die Ökobilanz ist es wichtig, dass nur aus natürlichen Materialien Ökogas hergestellt wird. Durch das Vergären und Verbrennen der Pflanzen wird lediglich soviel CO2 in die Atmosphäre
ausgestoßen, wie während des Wachstumsprozesses aus der Luft aufgenommen wurde. Nur so ergibt sich Hundert Prozent veganes Ökogas mit einer optimalen Ökobilanz.
Bei der Suche dem zukünftigen Ökogasanbieter gilt es also in der Tat, auf das sprichwörtliche Kleingedruckte zu achten. Ein prüfender Blick kann auch auf unabhängig erteilte Ökosiegel geworfen werden, wenngleich diese teilweise auch eher Verwirrung als Aufklärung verursachen können. Doch eine Auszeichnung vom TÜV oder dem WWF gibt Aufschluss über die unabhängige Bewertung der vertraglichen Inhalte. 
Viele Gasanbieter bieten bei einem Wechsel einen besonders hohen Biogasanteil für vergleichsweise wenig Geld. Dieser Anreiz wird als Lichtblick von den Kunden aufgefasst und soll sie so zum Naturstrom und Ökostrom bringen.

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Zu diesem Thema gibt es hier auch eine recht informative Forumsdiskussion, wo eigentlich alles nachzulesen ist: http://www.gran-canaria-insider.info/showthread.php?32022-Pfefferspray-als-Schutz

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Schau dir doch mal die Seminarveranstalter in dem Bereich an, dazu
zählen u.a. embis.de, haufe akademie, 121watt, Online Marketing Tag- wenn man sich mal bei Google die Suchtreffer so anschaut. Wer davon am besten ist, kann ich dir nicht sagen.
Wahrscheinlich haben die auch alle Abweichungen bei den Themen und
Preisen. Schau einfach mal durch was in deiner Nähe ist davon.

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Ein Taillienumfang von 58 cm ist wahrlich weit vom dick sein entfernt und es ist wahrscheinlich, dass da noch der ein oder andere cm draufkommt... Sehr löblich, dass du zunehmen mlöchtest! Mach das ruhig! Wenn du Sport dabei machst und vor allem figurbetonte Übungen, dann wird sich das gewicht auch in zukunft angebracht verteilen!

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Habe da noch nie gehört, dass dann etwas schief gegangen ist... aber ein restrisiko bleibt halt doch immer..

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In Deutschland bleiben und erst nach dem Abi ins Ausland.

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JA, Fell ist für Männer/Jungen, egal in welcher Form, tragbar!

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