Ich studiere Mathe und bin momentan im 2.Semester.
Wie hier bereits einige geschrieben haben: Kein Buch ist die bessere Alternative. Professoren haben ihre eigenen Notationen, behandeln den Stoff auf ihre eigene Weise und legen den Stoff, den sie lehren auch selber fest (in einem gewissen Rahmen). Ich hatte beispielsweise einen Professorenwechsel von Analysis I zu Analysis II - selbst da gibt es Unterschiede, die verwirren können.
Hinzu kommt, dass die Art, mathematische Beweise zu führen, in der Schule nicht oder nicht richtig gelehrt wird, die Schreibweise in einem Buch dich wahrscheinlich dazu nötigt, ein anderes Buch zu lesen, um die Schreibweise zu lernen.
Dein/e Professor/in wird euch zu Beginn des Semesters ohnehin Bücher empfehlen, dir ihr vorlesungsbegleitend lesen könnt.
Genieß deine Ferien, denn das Mathestudium ist sehr zeitintensiv (zumindest bei mir). Falls du wirklich was lernen willst: Schau dir die Aussagen- und Quantorenlogik an, lerne die trigonometrischen Funktionen, die du bereits aus der Schule kennst, lieben, den Gauß-Algorithmus kannst du dir auch anschauen.
Mehr würde ich nicht machen. Die Logik wäre, denke ich, am interessantesten, da sie in der Schule nicht vorkommt und nicht so simpel wie der GA ist. Nur nicht zu viel machen - die Junktoren (die gewöhnlichen: "und", "oder", "nicht", "wenn ..., dann...", "genau dann ..., wenn..."), Quantoren (Existenz- und All-), grundlegende Umformungen der Junktoren und Quantoren in jeweils andere sowie die Kontraposition sollten reichen. Gewöhn dich nur an die Schreibweise.