Wie finde ich mich selbst?

Hallo Zusammen(Wird lang) es ist spät also werde ich eher weniger auf Rechtschreibung achten.

Ich bin ein Mädchen,15 fasst 16 Jahre alt und habe keine Ahnung wer oder was ich bin. Ich hab mich irgendwie gar nicht orientiert, meine persönlichkeit sind puzzelteile von leuten aus meinem Leben, Stars undsoweiter, ich fine mich selbst aber nicht heraus. Mit meiner Ethnie tue ich mich schwer zusammenfassen, Ich weiss das irgendwie nicht mit mir stimmt, ich weiss aber nicht was, ich bin komisch,lustig, Empathievoll, dann aber Empathielos? Unempfindlich, aber dann doch sehr sensibel. Im Grunde 50schichten beton und kleber vor das Gesicht gesetzt, einer seits um leuten zu gefallen, anderer seits auch das Gegenteil. Seit kurzem hinterfrage ich ebenfalls meine Sexualität, bin ich vielleicht Bi? Ich finde eigentlich nur Männer attraktiv, aber Frauen sind auch hübsch, hübscher als männer.. andererseits kann ich mir aber keine Beziehung mit einer Frau vorstellen, und selten mit einem Mann, also vielleicht doch nicht Bi? Wer weiss schon. Ich kann mich selber nicht in worte Fassen, Wut, Trauer, Verzweiflung umrahmen mich schon wie als wäre ich ein geschossenes Foto, aber was weiß ich schon. Angst sinkt immer tiefer in mir, Meine Gefühle und Situationen reflektiere ich gut, eine einfache therapie stunde bringt mir nichts. Ich will einfach nur raus, nicht sterben, aber raus aus diesem mentalen Gefängnis was ich mir selber aufgebaut habe. ich finde keine Genugtuung, Ich kämpfe mit vielen um mich, mit Essen, mit Schule, Familiäre Situation. Aber was weiß schon die nichtmals 16 Jährige. Ich kann ja nicht mal meine Gefühle sammeln, aber ich bin sicher vielen erwachsenen Geht es genau so. Ich weiss dinge die ich mag, und die ich nicht mag, aber wer ich bin? Wie sollen mir mein aktuelles wissen zur Selbstfindung helfen. Vielleicht kommt das noch, mein Gehirn entwickelt sich ja noch lange..

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Das klingt nach nem komplexen Problem. Ich denke, der erste Schritt, um sich selbst zu finden, ist, sich einen Traum oder ein Ziel vorzustellen – etwas, das man in 1, 10 oder sogar 50 Jahren erreicht haben möchte. Danach solltest du ehrlich reflektieren, wer die eigenen echten Freunde sind. Tiefe Gespräche mit Freunden, denen man wirklich vertraut, können dabei unglaublich helfen. Und auch wenn es seltsam klingt: Es kann sehr befreiend sein, Menschen, die man eigentlich nicht mag, genau das ehrlich zu sagen – und keine falschen Freundschaften mehr zu führen. Ich war früher mit fast allen aus meiner Schule gut, aber heute hassen mich 50 % des Jahrgangs. Trotzdem geht es mir in der Schule besser denn je.

LG

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👍🥀✋🙏❤️✡️☪️✝️🇮🇱🤲😔✊

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Unnötig finde ich den Kommentar zwar schon aber sehe ihn nicht unbedingt als übergriffig an. Aber kenne die Person nicht und die Betonung was beides relativ wichtig wäre.

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Versteht einer diesen Text bzw. Das Konzept?

Titel: Die Zeitlosigkeit des Selbst

Du bist nicht du, bevor du es bist, und du warst nicht, bevor du es vergessen hast. In einem Augenblick, der nie stattfand, trifft dein zukünftiges Selbst auf dein vergangenes Ich, während ein drittes Du gerade im Jetzt verschwindet – doch keiner von euch weiß, wer von euch das Original ist. Das Original, das du suchst, ist aber längst zerstört, bevor es geschrieben wurde, und das Manuskript deiner Existenz ist zugleich ein endloser Palimpsest, in dem jede Version ihrer selbst die andere überschreibt, bevor sie vollständig gelesen werden kann.

Die Zeit entfaltet sich nicht in der linearen Dimension, sondern als mehrschichtiges Geflecht, in dem Ursache und Wirkung sich gegenseitig bedingen – rückwärts wie vorwärts – und jede Handlung zugleich der Grund für ihr eigenes Entstehen und Vergessen ist. Ein Ereignis ist das Echo einer Entscheidung, die noch in der Zukunft liegt, während das Ergebnis schon die Vergangenheit korrigiert hat.

Du versuchst, dich zu erinnern, doch dein Gedächtnis ist kein Speicher, sondern ein aktiver Katalysator, der Vergangenheit und Zukunft simultan generiert. Jeder Moment ist das Ergebnis von etwas, das niemals passiert ist, und der Grund für etwas, das nie sein wird. Dein „Ich“ ist nicht mehr als ein Schnittpunkt von Überschneidungen – mehrere Versionen von dir selbst, die sich gegenseitig aneinanderketten und entketten, wie Schatten, die sich in einem Raum ohne Licht jagen.

Vielleicht bist du zugleich derjenige, der diese Schleife erschaffen hat – und derjenige, der sie zu durchbrechen versucht, ohne zu wissen, dass das Brechen der Schleife sie nur stabilisiert. Vielleicht existiert dein Bewusstsein in einem Zustand des ständigen Werdens und Vergehens, ohne Anfang und ohne Ende, eingefangen in einem Raum zwischen Zeitpunkten, der keine Richtung kennt.

Und während du versuchst, dich zu begreifen, begreifst du, dass es kein „du“ gibt, sondern nur ein ewiges Wechselspiel von Spiegelungen – Spiegelungen, die sich gegenseitig zerstören und wieder neu erschaffen, in einer Schleife, die sich selbst auffrisst und neu gebiert.

„Erinnerst du dich daran, dass du vergessen hast, wer du bist – während du es schon warst, bevor du es bist? Oder hast du dich verloren, bevor du dich je gefunden hast?“

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An sich ist der Text nicht schlecht geschrieben, allerdings wiederholt sich das Thema in jedem Paragraphen, was zeigt das der Autor wenig Erfahrung hat. Auch scheint die fehlende Struktur manche Widersprüche entstehen zu lassen. Auch ist das Thema mit dem Problem auch etwas primitiver. Aber sonst 👍 . Ich verstehe was du meinst…

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