Hey Hiwasgeht899,

eine Sozialphobie ist nicht so ganz leicht zu ertragen. Das wichtigste zuerst: setze dich selbst immer wieder sozialen "Challanges" aus statt dich zurückzuziehen. Instagram ist zwar schön und gut, auch dass du dich dort getraut hast zu posten, aber es ersetzt nicht reale soziale Kontakte.

Hier mein Tipp: suche dir einen guten Therapeuten. Das positive: eine Sozialphobie lässt sich in aller Regel sehr gut unter Kontrolle bringen und auflösen. Zum einen ist es wichtig an deinem Selbstwert und Selbstvertrauen zu arbeiten und zum zweiten an den Ängsten an sich (die oben erwähnten "Challanges" gehören dazu). DIe kann man sehr gut mittels Verhaltenstherapie (oder in meinem Falle durch Verhaltenstherapie gekoppelt mit Hypnose) in den Griff bekommen.

Falls du weitere Fragen hast, schreib mir gerne eine PN.

Hoffe das hilft dir erstmal ein wenig weiter...

LG,

Peter

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Hallo Liljoy,

genaugenommen beschreibst Du hier zwei Themenbereiche. Zum einen deine Zwänge und die Problematik mit Deinem Partner.

Beginnen wir mit den Zwängen bzw. der Zwangsstörung: es ist wichtig (!) hier etwas zu unternehmen und eine Psychotherapie zu machen und zwar möglichst schnell. Hintergrund ist, dass sich diese Zwänge, wenn du nichts unternimmst, auf Dauer in immer weitere Lebensbereiche ausdehnen und auch immer schlimmer werden. Eines der "Mittel der Wahl" ist hier eine sogenannte "Expositionstherapie mit Reaktionsverhinderung", d. h. Beispielsweise Unsauberkeit auszuhalten. Ist nicht einfach aber hilfreich. Ja nachdem wie stark das schon ausgeprägt ist, kann so eine Therapie u. U. auch medikamentös begleitet werden, muss aber nicht. Es gibt auch fast immer Gründe für das Entstehen von Zwängen, die man in einer Therapie durchleuchten muss. Alles in Allem: Zwänge sind nicht leicht zu therapieren, aber in manchen Fällen kann man das so sehr lindern und unter Kontrolle bringen, dass es für Dich absolut erträglich ist, in manchen Fällen geht das auch ganz weg.

Was die Sache mit Deinem Partner angeht, müsste ich noch weitere Details erfahren. Zunächst einmal gibt es keine "aggressive Persönlichkeitsstörung", wohl aber Persönlichkeitsstörungen (wie z. B. die "Dissoziale PS"), die durchaus mit Aggressionen einhergeht. Wie äußern sich seine Aggressionen? Anderen oder auch Dir gegenüber? Wenn ja, verbal oder erfährst Du auch Gewalt? In diesem Fall ist es ganz wichtig etwas zu unternehmen! WEnn du sagst er käme nicht alleine klar: wie meinst du das? Und wie steht das in Zusammenhang mit dem Abbruch Deiner Therapie?

LG,

Peter

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Hallo Splatoon,

mittels Hypnose, im Rahmen einer Therapie, kann man recht effektiv an deinem Selbstvertrauen und Selbstwert arbeiten. Möglicherweise sind da auch noch andere Ängste und Bedürfnisse bei dir selbst, die es sich anzuschauen lohnt. Denn: bei deiner Fragestellung wäre dir dringend anzuraten, dich zunächst einmal selbst genauer unter die Lupe zu nehmen und dich damit auseinanderzusetzen...

LG

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Wie Angst vor Mädchenfüßen abgewöhnen?

Hi Leute. Ich bin 14 und würde gerne wissen wie ich mir meine Angst vor Mädchenfüßen selbstständig ohne eine Therapie oder meine Eltern abgewöhnen kann. Ich hab heute im Sportunterricht beschlossen das das so nicht mehr weitergehen kann. Ich hab da auf dem Fußboden gepennt weil ich meine Sportsachen vergessen hab und da hat mich ein richtig hübschen Mädchen meiner Klasse das auch ihre Sportsachen vergessen hat mit ihren Füßen(Sie hatte nur Socken an) wachgerüttelt. Ich bin aufgewacht und da stand einfach ihr rechter Fuß 10 Zentimeter vor meinen Augen und mit dem anderen hat sie an meiner Schulter gerüttelt. Ich bin da extrem erschrocken und sie hat mich ausgelacht. Das reicht mir!

Ich habe das Dank meiner großen Schwester seit frühester Kindheit . Ich bekomme einfach bei so einer Situation wie heute ( und das ist meistens noch nicht mal nötig) richtig einen Schreck und angstzustände .

Ja und falls es jemanden interessiert das mit meiner Schwester war so . Als ich 3 Jahre alt war und sie 14 hat sie es irgendwie für sich entdeckt auf mir herumtrampeln. Ich habe keine Ahnung ob das ein Fetisch ist oder was das sollte ,sie wollte bis heute nicht mit mir darüber reden. Aber das das ein Fetisch war kann ich mir eigentlich nicht vorstellen denn sie war und ist bildhübsch und hatte nie Probleme an Jungs ranzukommen. Sie hatte sogar mal einen Freund . Das hätte sie doch mit ihm machen können aber dazu war sie bestimmt nicht ehrlich genug ! Stattdessen ist sie manchmal täglich ( von 2007 als sie 14 war und ich 3 bis 2012 wo sie ausgezogen ist ) barfuß auf mir herumgetrampelt. Und ich kann auch nicht wirklich sagen das sie dabei vorsichtig war sondern sie hat mich manchmal richtig gequetscht. Ich weiß das noch wie heute .

Bitte lasst vernünftige Antworten da wie ich mir das abgewöhnen kann . Danke . Das ist kein Troll falls das einige wieder denken.

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Hallo Sternquell55,

wenn sich das so zugetragen hat, wie du sagst, ist das durchaus besorgniserregend. Derartige Ängste geht man psychotherapeutisch meist durch eine sogenannte "Expositionstherapie" (also sich den angstauslösenden Situationen auszusetzen) oder "Desensibiliserung" (sich also langsam der auslösenden Situation anzunähern) an, was in deinem Fall in der Realität nicht ganz einfach sein sollte.

Aber: eine sehr effektive Möglichkeit diese Ängste aufzulösen ist eine Hypnosetherapie. Dies kann gerade in deinem Fall hocheffektiv sein. Mit Hypnose kann man sowohl die Angst symptomatisch sehr gut behandeln als auch die Ursache angehen. Daher wende dich an einen guten und wissenschaftlich-psychologisch arbeitenden Hypnotherapeuten denn die Wahrscheinlichkeit die Angst endgültig loszuwerden stehen, so wie du das beschreibst, sehr gut.

Wobei, trotz allem: du solltest deine Schwester in einem sehr ehrlichen und offenen Gespräch damit konfrontieren...

Hoffe das hilft dir...

LG

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Hi anoub,

Nach gängiger wissenschaftlicher Forschung scheint die sexuelle Ausrichtung genauso wie die Geschlechtsidentität selbst im Wesentlichen genetisch bestimmt zu sein. Hypnose ist ein sehr mächtiges Werkzeug und man kann mit Hypnose wirklich eine Menge erreichen und verändern (Dinge, die manche kaum für möglich halten), aber die dauerhafte geschlechtliche Identität eines Menschen zu verändern sollte nicht möglich sein.

LG

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Hi Narumaki66,

Hier muss man wirklich unterscheiden...: Natürlich und selbstverständlich nimmt das Unterbewusstsein des Menschen eine unglaubliche Menge von Dingen, Details, auf, ohne, dass dies ein bewusster Vorgang ist. Also so gesehen gibt es, auch wissenschaftlich erwiesene, Wahrnehmungen, jenseits der Bewusstseinsschwelle, wie z. B. die Mikro-Mimik eines Gesprächspartners, Das ist so! Erklärungsmodelle dazu gibt es viele... Nur mal beispielsweise: was das Mimik-Lesen anbelangt: früher, als es noch keine Sprache gab, waren die Menschen darauf angewiesen die Körpersprache des Gegenübers zu lesen (Freund oder Feind). Das beherrschen wir im Grunde genommen immer noch. So haben wir manchmal ein "Bauchgefühl" beim Gespräch mit dem Gegenüber, dass wir rational nicht unbedingt erklären können. So könnte es z. B. sein, dass der Gesprächspartner etwas sagt, dass mit der Körpersprache aber überhaupt nicht übereinstimmt (z. B. lügt).

Diese unterschwellige Wahrnehmung wird von der Werbeindustrie ständig genutzt. Beispiel: die Werbung für Butter so aber eben "nebenbei" auch eine Stimmung transportiert wird mit heiler Familienidylle bei orange-roter aufgehender Sonne, schön am Frühstückstisch. Auch das könnte man darunter zählen...

Aber: diese völlig überzogenen Versprechen von kuriousen Menschen, ggf. gekoppelt mit kostenpflichtigen Büchern, Seminaren, mp3... sind in alelr Regel nicht ernstzunehmen, wissenschaftlich nicht nachgewiesen und einfach völlig übertrieben. Wenn jemand damit wirbt dass man "ganz einfach" mittels Subliminals Muskelmasse aufbauen oder abnehmen kann kann es durchaus sein, dass man einen Effekt messen kann, der dürfte - wenn überhaupt nachweisbar - verschwindend gering sein. Daher einfach: Vorsicht bei diesen oberflächlichen und scheinbar einfachen Versprechen...

Hier gäbe es noch so viel mehr zu sagen, ist ein superinteressantes Thema, würde aber den Rahmen sprengen. Letztlich: Ja, es gibt sie, aber das was da im INternet macnhaml auftaucht ist Blödsinn oder zumindest völlig übertrieben dargestellt.

LG

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Hallo VanessaLouis,

zunächst einmal gibt es unter Hypnose das Trancephänomen der sogenannten "Altersregression". D. h. der Therapeut kann dich zurückführen zu früheren Zeitpunkten in deinem Leben. Hierbei handelt es sich nicht lediglich um Erinnerungen des Unterbewusstseins. Beispielsweise ändert sich bei der Regression zu einem Zeitpunkt in der Kindheit recht häufig auch die Schrift, die Sprache, der Ausruck wird kindlich, also der Klient befindet sich sehr lebhaft und "real" an diesem Zeitpunkt und kann dort Ereignisse, Gefühle und Details wahrnehmen, die dem normalen Bewusstsein nicht zugänglich sind.

Es ist nicht eindeutig zu sagen, wie weit das geht. Manchmal findet man vorgeburtliche Wahrnehmungen noch aus dem Mutterbauch heraus (z. B. Streit der Eltern oder ähnliches). Der Wahrheitsgehalt ist natürlich nicht immer überprüfbar.

Diese Rückführungen zu früheren Lebenszeitpunkten können therapeutisch äußerst sinnvoll sein, wenn beispielsweise bestimmte Erlebnisse emotionale Konflikte oder Traumata ausgelöst haben, die viel später zu ernsthaften Problemen führen. Beispiel (real und recht extrem): Mutter kommt mit Kind, ca. 3 Jahre, nach Hause. Vater liegt Zuhause tot auf dem Boden. Mutter schreit, "tickt aus" und lässt den Satz Richtung Kind fallen: "Du bist Schuld daran, dass Papa jetzt tot ist". Im Alter von etwa 40 Jahren entwickelt das Kind plötzliche Angst- und Panikattacken, ohne die Ursache ausfindig machen zu können. EIne Rückführung in diesem Fall zu dem Zeitpunkt der "Situation" kann therapeutisch sinnvoll sind.

Aber meinst vielleicht eher von Rückführungen in frühere Leben ("Reinkarnation"). Nun: es bleibt jedem selber überlassen, ob er daran glaubt oder nicht. Tatsache ist, dass diese Erlebnisse in der Regel für den Klienten (und manchmal auch für den Therapeuten) äußerst faszinierend, manchmal überraschend real erlebt werden und oft äußerst interessant sind.

Bei diesem Thema scheiden sich die Geister: die einen sagen: alles Humbug, die anderen sehen darin den "Beweis" von Reinkarnation. Die Skeptiker sagen, dass all diese Erinnerungen ein Konglomerat aus unterbewussten Erinnerungen sind (z. B. aus Fernsehdokumentationen oder ähnlichem). Aber: als Therapeut ist es völlig egal, ob man daran glaubt oder nicht, solange die Erlebnisse therapeutisch nutzbar sind. Dennoch ist dies äußerst faszinierend zu erleben...

Hoffe das hilft Dir,

LG

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Hi Danbe,

ja, grundsätzlich kann man das mit Hypnose, zumindest bestimmte konkrete Bereiche Deiner "Dateien", wie Du es nennst! Man nennt es "Amnesie" und ist eines der typischen und seit Jahrhunderten bekannten hypnotischen Trancephänomene. In der Showhypnose wird das natürlich "entertainmentmäßig" ausgeschlachtet, weil es recht spektakulär wirkt, wenn jemand dann beispielsweise sechs Finger zählt, weil er/sie die Zahl "vier" vergessen hat, aber das ist kein Hexenwerk.

Auch in der Therapie kann eine Amnesie, zwar selten, aber auch durchaus sinnvolle Anwendung finden. Definitiv kann, sollte und darf man eine hypnotische Amnesie nicht nutzen um emotionale Konflikte oder traumatische oder emotionale Erlebnisse "vergessen zu lassen". Das wäre eine sehr schlechte Idee, weil sich die Probleme dann mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Oberfläche zurückkommen und sich in anderer Form zeigen werden.

Nehmen wir als Beispiel einmal was richtig traumatisches: das Vergessen von traumatischen Erlebnissen z. B. im Krieg. Viele Menschen Vergessen automatisch derartige Erlebnisse denn diese Art der Amnesie ist ja zunächst einmal ein ganz natürlicher und menschlicher Schutzmechanismus, zumindest kurzfristig. Langfristig bleiben die verdrängten Erlebnisse unverarbeitet und zeigen sich durch ganz verschiedene Symptome, z. B. Ängste, Depressionen oder andere posttraumtsche Symptomkomplexe.

Über derartige Dinge, aber auch "harmlosere" emotionale Ereignisse sollte man mittels Hypnose auf gar keinen Fall eine "Amnesie drüberlegen" sondern im Unterbewusstsein konkrete Verarbeitungsprozesse anstoßen und die Konflikte und Probleme auflösen!

Also: hast Du eine Problem, schlechte Erinnerungen an eine Beziehung, Kindheit, Schuld... was auch immer: es ist sehr wichtig Dich damit auseinanderzusetzen und es nicht zu verdrängen oder mittels Hypnose "vergessen zu lassen".

Hoffe das hilft...

LG

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Hallo SelinsWorld,

zunächst einmal solltest Du wissen, dass die meisten der "Youtube-Hypnose-Videos" qualitativ nicht besonders hochwertig sind. Hypnose kann ein sehr mächtiges Werkzeug sein um Denk-, Glaubens- und Verhaltensmuster zu verändern. Aber eine gute therapeutische Hypnose braucht mehr als sich ein Video "von der Stange" reinzuziehen: einerseits sollte jede vernünftige Hypnose immer individuell auf Dich zugeschnitten sein und auch Deine EInstellungen, Deine Wertevorstellungen usw. berücksichtigen (das geht bei Youtube nicht), andererseits bekommt der Hypnotiseur durch Deine Reaktionen auch Feedback von Dir (Hypnose ist Kommunikation in beide Richtungen) und zum dritten ist ein gesundes Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Klient sehr wichtig.

Was für Youtube-Videos schaust Du denn? Was ist Deine eigentliche Zielsetzung (z. B. einfach nur Entspannung, Selbstbewusstsein, Depressionen, Stressmanagement und... und... und...)?

Wenn Du also ernsthaft (?!) sexuelle Erregung verspürst und ggf. auch einen Orgasmus bekommst, sollte man einmal genau auf die Art der Videos, Deine Erwartungshaltung, Deine Zielsetzung und auch Deine sexuellen Präferenzen schauen... Hattest Du schonmal eine nicht-Youtube-Hypnose erlebt?

LG

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Hallu MCuser,

wenn Du englisch fließend sprichst, geht das natürlich, aber eher schlecht wenn Du nicht alles verstehst und also nicht fließend englisch sprichst, weil:

Man unterscheidet ja, in einem einfachen aber sehr aussagekräftigem Modell, das Bewusstsein und das Unterbewusstsein. Das Bewusstsein ist der anayltische, rationale, bewertende und urteilende Teil, das auch das Kurzzeitgedächtnis beinhaltet. Im Unterbewusstsein hingegegen sind die langfristigen Erinnerungen, die Intuition, Denk-, Verhaltens- und Glaubensmuster über Dich selbst und die Umwelt und noch so einiges mehr. Hypnose schaltet im Idealfall den Filtermechanismus zwischen diesen beiden (der sogenannte "kritische Faktor") aus oder schiebt ihn zumindest zeitweilig in den Hintergrund und hat damit relativ direkten Zugriff auf das Unterbewusstsein. Damit tritt auch das Bewusstsein selber sehr in den Hintergrund.

Aber: wenn Du die Sprache zunächst kognitiv und rational analysieren musst, weil Du nicht fließend sprichst, bleibt Dein Bewusstsein ja vordergründig, da Du es ständig verwendest. Das Umsetzen von Worten in Bilder oder Emotionen ist damit nicht reibungslos. Aus diesem Grund sollte es in diesem Szenario deutlich schwieriger sein...

LG

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Hall Gyldenloewe,

nein, so radikal ist das nicht möglich. Die Ausprägung der Extraversion bzw. Intraversion ist im Wesentlichen ein Persönlichkeitsmerkmal, dass genetisch vorgegebenen Grenzen besitzt. Innerhalb der Grenzen kann das beeinflusst werden und wird es auch durch Sozialisation und Lebenserfahrung. Auch hier kann Hypnose durchaus sehr hilfreich sein. Aber die Persönlichkeit von ausgeprägter Introvertiertheit hin zur "Rampensau" zu wandeln dürfte in aller Regel zumindest schwierig sein, es sei denn Du hast das "Rampensau" Gen in Dir und es muss nur aktiviert werden :-). Aber alles ist individuell... und auch vom Alter abhängig...

Was man aber in jedem Fall wohl positiv mit Hypnose beinflussen kann ist das Selbstwertgefühl und auch das Selbstvertrauen (Hypnose in Kombination mit Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie). Dadurch kann zumindest ein deutlich sichereres Auftreten erreicht werden...

Die Frage ist eher: wo siehst Du Dich? Was genau gefällt Dir nicht daran? Überlege auch mal welche gute Seiten Introvertiertheit hat: in aller Regel sind introvertierte Menschen deutlich tiefgründiger, hinterfragen, sind bessere Beobachter, reflektieren sich und die Umwelt; introvertierte Menschen haben im Durchschnitt weniger Freunde, dafür sind die Freundschaften aber tiefer und beständiger...

LG,

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Als Psychopathen gelten zunächst einmal Menschen mit einer Mischung bestimmter Persönlichkeitsmerkmale (Narzismus, Empathie, Verträglichkeit usw.). Jeder Mensch hat manche dieser Merkmale, aber die Kombination und die Ausprägung macht die "Psychopathie" aus (übrigens: Soziopathie und Psychopathie gelten heute als synonym). Beispielsweise gibt es einen psychologischen Test, der einige dieser Persönlichkeitsmerkmale abfragt (nach Hare). "Normalos" zeigen danach Psychopathiewerte von unter 30%, während die, die man als Psychopathen bezeichnen könnte Werte größer 60% oder 70% aufweisen. ABer aufgepasst: ein 'Psychopath' ist bei Weitem nicht das, was in den Medien gerne dargestellt wird: ein völlig krank handelnder Krimineller! Totaler Quatsch! Psychopathen gehen sehr gezielt vor, werden nur sehr selten straffällig, verstehen es aber perfekt andere Menschen zu manipulieren... Nur Nebenbei. es gibt Berufsbilder, bei denen diese Persönlichkeitsmerkmale durchaus sehr willkommen, sinnvoll un nützlich sind... Aber egal, das führt zu weit. Daher: zurück Zu Deiner Frage...

Typischerweise haben Psychopathen tatsächlich einen niedrigen WErt was Emotionen anbelangt. Dennoch haben Psychopathen sehr wohl Emotionen! Allerdings sind die inder Regel recht narzistisch und Ich-bezogen. Emotionen für andere - also eine Form der Empathie- sind stark unterentwickelt. Bei Empatie muss man allerdings unterschieden zwischen sogenannter "kognitiver Empathie" und "emotioner Empathie". Kognitiv ist die rationale Seite der Empathie, also: ich sehe der andere weint. Also muss er wohl traurig sein. Klar, keine Spur von Nachempfinden, denn das wäre emotionale Empathie...

Hoffe das hilft ein wenig...

Übrigens: WEnn DU Dich für Psychopathie interessierst, kann ich Dir wärmstens einen Vortrag von Lydia Benecke (http://www.benecke-psychology.com/) empfehlen! Psychologisch fundiert und sehr unterhaltsam...

LG

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Hallo 2017Fragen,

wenn Du im Internet recherchierst oder Lehrbücher heranziehst, ist die Antwort ein klares "Nein". Unter Hypnose bist Du nicht "willenlos" und würdest im Normallfall nichts tun was Deiner Moral widerspräche. Das ist auch in der Praxis so richtig.

In der Showhypnose sieht es zwar manchmal so aus als seien die Leute auf der Bühne willenlos, sind sie aber keineswegs; es ist eine Mischung aus deren Erwartungshaltung und auch der inneren Bereitschaft sich überhaupt auf diesen "Klamauk" einzulassen. Diese scheinbare WIllenlosigkeit wäre aber sowieso nur von kurzer Dauer.

Es gibt ein "Aber". Mit sehr viel Aufwand und langer Übung wäre es tatsächlich möglich jemanden sozusagen mit Hypnose "willenlos" zu machen (solange von seinen Handlungen keine Lebensgefahr für ihn selber ausginge). Aber das setzt viele Dinge voraus (z. B. sehr hohe Suggestibilität, viel Zeitaufwand, ständige Konditionierung usw.) und ist in der Praxis realistisch in Absolutheit kaum machbar.

LG,

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Hi AmberBts,

da gibt es einiges drüber zu schreiben, daher gibt es ganze Bücher darüber.

Hier mal einige Ideen:

  • Warum Angst grundsätzlich etwas Gutes ist...
  • Symptome bei Ängsten...
  • Formale Unterteilung von Ängsten
  • Therapien
  • Ursachen (Ängste werden zu den Neurosen gezählt; alleine über Neurosen liesse sich viel erzählen)
  • Häufigkeit von Angststörungen

Eine kurze Zusammenfassung mit ein paar Schlagwörteern und Ideen für eine ausführlicheren Vortrag findest Du unter:

http://www.hypnotic-science.de/therapiespektrum/aengste-und-phobien/

Hoffe das hilft Dir,

LG

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