Musst ihnen ja nicht gerade erzählen,dass du es machst. Würde es wenn ich rausgehe einfach mitnehmen und da machen wo deine Eltern halt nicht sind

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"Wir werden Russland jeden Tag ein bisschen ähnlicher." Plant Trump eine, von ihm geführte, Oligarchie in den USA?

X- und Tesla-Milliardär Elon Musk steht eh fest an der Seite des künftigen US-Präsidenten. Aber mittlerweile folgen auch andere Tech-Bosse Donald Trump und seiner Politik. Warum ist das so?

Die Chefs von großen Techkonzernen in den USA wirkten bisher wie superreiche Könige mit einem digitalen Reich. Meta-Boss Mark Zuckerberg zum Beispiel. Milliarden Menschen nutzen seine Netzwerke. Vor allem in den USA kann er die Regeln für seine Plattformen weitestgehend selbst aufstellen.

Vor Trumps erster Amtszeit hatte er sich noch gegen dessen Angriffe gewehrt, im Gegenzug hatte der ihm sogar mit Gefängnis gedroht. Vor der zweiten Amtszeit ist das anders. Jetzt scheint Zuckerberg einzuknicken und Trumps Linie zu folgen.

"Ich möchte über etwas Wichtiges sprechen. Über die Redefreiheit bei Facebook und Instagram", sagte Zuckerberg vergangene Woche in seinem viel diskutierten Video. Für seine Ankündigungen wählt er Worte, die Trump und seinem engen Berater Musk gefallen dürften.

Bei Instagram oder Facebook darf künftig wesentlich mehr gesagt werden. Es ist zum Beispiel kein Regelverstoß mehr, Frauen als Haushaltsgegenstände zu bezeichnen.

Tech-Journalist Casey Newton sagt im Podcast Hardfork: "Ich bin schwul. Du darfst mich jetzt als geisteskrank  bezeichnen." Das bedeute, dass Gewalt bei Facebook jetzt wieder geschürt werde. "Eine Folge ist, dass mehr Menschen Schaden nehmen werden."

Meta schafft in den USA auch Faktencheck-Teams ab. Und auch Programme, die Frauen, Schwarze oder Latinos im Unternehmen gefördert haben.

Was ist der Grund?

Eine Theorie ist, dass er sich wirklich zu einer Art "MAGA-Mark" entwickelt hat. Das vermeintliche Einknicken vor Trump sei gar kein Einknicken. Zuckerberg meine das, was er sagt - ihm seien seine eigenen Plattformen zu "woke" geworden.

Kevin Roose, Tech-Kolumnist bei der New York Times, meint: "Ich habe keine Belege für die Theorie - aber Freunde, die ihn kennen haben mir gesagt, dass er sich in den letzten Jahren zu einem Konservativen entwickelt habe."

Milliardäre versammeln sich bei Amtseinführung

Amazon-Gründer und Vorstandsmitglied Jeff Bezos wird kommende Woche ebenfalls in Washington sein. Er hat, wie Zuckerberg, eine Million Dollar an Trumps "inauguration fund" gespendet. Daraus werden Galas und Empfänge rund um die Amtseinführung finanziert.

Bezos hat Trump auch schon in dessen Club in Mar-a-Lago in Florida besucht. Und auch Amazon hat Verweise auf Diversität in der Mitarbeiterschaft von der Firmenwebsite gestrichen.  

Auch Google-CEO Sundar Pichai hat sich dem allgemeinen Trend angeschlossen. Google hat Trump zur Amtseinführung eine Million gespendet. Auch viele andere Firmen machen das - welche Gründe genau dahinterstecken, ist nicht klar.

Aber: Aus Washington wächst seit Jahren die Kritik an der Größe und Macht der Tech-Konzerne. Speziell gegen Google ermitteln Behörden schon länger, es droht eine Zerschlagung des Konzerns.

Microsoft hat ebenfalls gespendet. Was für Microsoft, aber auch andere, besonders wichtig ist: Die Regulierung künstlicher Intelligenz. Microsoft arbeitet intensiv mit den ChatGPT- Machern von OpenAI zusammen und hat ein großes Interesse daran, dass KI-Gesetze das Geschäft nicht zu sehr einschränken.

Scott Galloway ist Professor an der Universität New York und Gastgeber bekannter Wirtschaftspodcasts. Er sagt im Interview mit MSNBC: "Der gewählte Präsident droht die zu verfolgen und zu regulieren, die nicht für ihn spenden. Wir werden Russland jeden Tag ein bisschen ähnlicher."

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-techkonzerne-trump-100.html

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Wer wirklich denkt, dass Trump und Musk für die Meinungsfreiheit einsteht, hat überhaupt nichts geschnallt. Trump kauft anderer Leute Meinungen. Diese Leute wollen sich die Welt kaufen und dabei lassen sie auch ihren Einfluss in Europa spielen. Wenn hier nicht aufgepasst wird, wird 1984 ganz schnell Realität mit Putin in Russland und Trump in den USA

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