Goodnight: Du liegst da vollkommen falsch. In Notfällen sind die Fahrzeuge des Rettungsdienstes von allen Regeln der StVO befreit.

Schokonixe: Grundsätzlich sei zu sagen, dass Rettungswagen und Notarzt - mit Recht - nichts darauf geben, ob du jetzt gerade weg mußt oder nicht. Du stimmst mir sicher zu, dass die Rettung eines Menschenlebens höherwertiger einzustufen ist, als ein verpaßter Zug oder Arzttermin.

Trotzdem gebe ich dir insoweit recht, dass dies öfters bzw. immer wieder passieren kann, dass ihr zugeparkt werdet. Die meisten Altenheime haben eigentlich  - zumindest bei uns und weil Altenheime eben eine höhere Rettungswagen-Frequenz haben - spezielle Parkplätze, die immer freizuhalten sind.

Ein Anruf bei der Rettungsleitstelle wird dir vermutlich wenig helfen, da die RTWs nicht von dort sondern von irgendeiner Rettungswache des DRK oder so kommen. Dorthin solltest du dich mit der Bitte wenden, die Fahrer auf die besonderen Umstände hinzuweisen. Normalerweise werden derartige Besonderheit wie z.B. auch Verkehrsstörungen oder Streckensperrungen am schwarzen Brett ausgehängt, so dass alle Fahrer dies mitbekommen.

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Pfadfinder sind nicht unbedingt immer gleich Pfadfinder. Für ein Referat würde ich grundsätzlich erstmal die "Pfadfindermethode" als solche frei nach Baden Powell beschreiben. Und da kann ich nichts Kritisches erkennen. Dann könnte man hinterfragen, was aus der Pfadfinderei heute geworden ist. Es gibt zwischenzeitlich unzählige Verbände und Organisationen. Darunter halt auch welche, die sich die Pfadfinderei aufs Banner schreiben, um unter diesem Titel ihre ureigensten Interessen und Ziele zu verwirklichen. Das können z.B. rechtsgerichtete Gruppen sein oder streng geistlich ausgerichtete, die unter dem Namen Pfadfinder vor allem missionieren und evangelisieren wollen. Hierbei kann schnell auch Gruppenzwang etc. entstehen und freies kritisches Denken ausgeschaltet werden. Das nur mal so als Gedankenansatz.

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Laß die Finger davon! Meine Kinder waran auch eine Zeit lang dort. Als meine 14-Jährige mit einem Jungen flirtete, wurde sie als nuttig regelrecht gemoppt. Den äußerem Anschein nach gestaltet sich alles als cool und entsprechende Aktionen zeigen auch in diese Richtung. Das Studieren der Ecclesia-Internetseite (wie oben mehrfach angegeben) wird dich nicht weiterbringen, da man sich dort natürlich nur von seiner Schokoladenseite zeigt. Wenn du mit Zungengebet, Heilung, Prophetie etc. etc. nichts anzufangen weißt, die Autorität des Pastors und der Ältesten anzweifelst - dann geh lieber nicht mehr hin.

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Eine alte Weisheit sagt: "Willst du eine Frau heiraten, schau dir erst ihre Mutter an!" Der Junge mag ja recht nett sein. Wenn er sich aber auf dich einläßt, kommt er früher oder später mit seiner Gemeinde, seinen dortigen Glaubensgeschwistern, dem Pastor und den Ältesten in Konflikt. Diese werden euere Beziehung gewissenhaft prüfen und du wirst vermutlich unter Beobachtung stehen. Zeigst du dich nicht entsprechend der gemeindlichen Vorstellungen gläubig, wird man alles tun, um euere Beziehung zu unterbinden. Der Junge wird scih dann entscheiden müssen - für dich oder für seine Gemeinde/Familie. Mein persönlicher Rat: Laß es lieber und schätze ihn weiterhin als guten Freund und Kollegen.

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Du könntest genauso fragen: "Ist ein Messer gefährlich?" Du kannst ein Messer zum Brotstreichen oder Holzschnitzen verwenden - oder aber jemanden damit töten. Kurzum: Du kannst nicht Messer mit Messer vergleichen. Es kommt darauf an, was jemand damit macht. Ähnlich verhält es sich mit den Freikirchen und den dort angesiedelten Pfadfindern. Ich war selbst jahrelang in einer pfingstlerischen Freikirche und auch bei den dort angegliederten Pfadfindern aktiv. Und: Ich bin heilfroh, dass ich nebst Familie dort ohne psychische Schäden rausgekommen bin. Du kommst in eine tolle unheimlich nette Gemeinde rein, wo (scheinbar) jeder sich um jeden kümmert und bemüht. Alles eine scheinbar fröhliche heile Welt voller wirklich gläubiger Christen. Schaust du hinter die Kulissen, entdeckst du Heuchelei, Intrigen, Geltungsdrang und Machtkämpfe. Anfangs besuchst du nur mal die Gottesdienste. so nach und nach investierst du immer mehr Zeit und zuletzt machstg du alles nur noch mit Leuten aus dieser Gemeinde und verlierst nach und nach deine alten Freunde, die nicht mir dir gezogen sind. Solltest du dann irgendwann einmal keinen Gefallenmehr an dieser Gemeinschaft haben, stehst du mutterseelenallein da. Von den Gemeindemitgliedern wirst du übelst verleumdet und gemieden. Deine ehemaligen Freunde sind weg. Und für dich bricht erst einmal eine Welt zusammen. Die Pfadfinder (Royal Rangers?) sind Teil dieser Gemeinde und haben vorwiegend einen Zweck: Kinder und deren Familen für den christlichen Glauben und für die Gemeinde selbst zu gewinnen. Gegen ersteres ist nichts einzuwenden.

Aber wie eingangs erwähnt, sind nicht alle Gemeinden und Pfadfinderstämme gleichzusetzen. Es gibt solche und solche. Ich wüßte einige dieser Royal Rangers - Stämme, wo ich meine Kinder niemals hingeben würde. Andere wiederum sind vollkommen in Ordnung und leisten hervorragende Arbeit an den Kindern. Aus einem Buch über Freikirchen habe ich gelesen, dass diese nicht als Sekten anzusehen sind. Es kommt letztlich auf den jeweiligen Pastor an, der das Sagen hat. Und dann kann sich diese Freikirche durchaus sektenmäßig entwicklen.

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Hallo Stefan, ich kenne dich ja nicht näher, so dass sich schlecht beurteilen läßt, ob diese Freikirche für dich "gefährlich" ist oder nicht. Aber ich denke gut nachfühlen zu können, was dich bewegt. Du bist (glaubst du) Christ, liest in der Bibel und suchst eine nette gute Gemeinde, in der Glauben wirklich praktiziert wird. Wer tut das nicht? So ähnlich ging es mir und meiner Familie auch vor ein paar Jahren. Du scheinst aber (wie wir auch) nicht abgehoben zu sein, schwebst beim Laufen nicht 10cm über der Erde. Und das ist gut so. Jetzt bist du in eine Gemeinde geraten, wo alle furcvhtbar nett sind, dich liebevoll aufnehmen und scheinbar echte Christen sind. Wie wird es weitergehen? Zunächst wirst du nach und nach von verschiedenen Familien zum Essen eingeladen. So fühlst du dich noch besser angenommen und man lernt dich und deine Ansichten besser kennen. Dann wirst du nach und nach "integriert". Glaubensgrundkurse, Seminare, Gruppen usw. Wo und wie es langgeht, spürst du ebenfalls bald bzw. hast du ja teilweise schon erfahren. Sex vor der Ehe ist eine Todsünde, Alkohol und Nikoton stehen dicht dahinter. Deinen ganzen Aktivitäten wie Tanzen, Essen gehen, Kino etc. etc. wirst du künftig nur noch mit deiner Familie (=Gemeinde) nachgehen. Natürlich verlierst du im Lauf der Zeit deine bisherigen Freunde und Bekannten, die ja sowieso Ungläubige sind... Den wahren Geist der Gemeinde erkennst du, wenn du anderer Meinung als der Pastor oder die "Ältesten" (=Gemeindeleitung) bist. Schau doch auch mal hier rein: www.l-gassmann.de/webdisk/File/PDF/Komm_0803.pdf

Wir haben unsere liebe tolle Freikirche zwischenzeitlich längst wieder verlassen und sind glücklich darüber, uns wieder wie normale Menschen benehmen zu dürfen.

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Ich kann deine Sorgen durchaus verstehen. Ich war mit meiner Familie viele Jahre in einer Freikirche. Nie wieder! Solange du als unbedarfter Gast in den Gottesdienst gehst, ist alles bestens. Viele liebe nette Leute, alles gute Christen..... Hinter den Kulissen sieht vieles anders aus. Da geht es dann um Macht, Gehorsam, alles beherrschende Familienstrukturen etc. Du hast es schon richtig erkannt. Alles dreht sich künftig nur noch um "die Gemeinde". Andere Kirchen und Personen sind Ungläubige. Kinobesuche, Tanzen, Essen gehen - nur noch mit "Freunden" aus der Gemeinde. Nach und nach verlieren sich alle Beziehungen und Kontakte zu "denen da draußen". Solltest du irgendwann einmal aufwachen und die Gemeinde verlassen, wirst du überall schlechtgeredet, als armes geistlich verirrtes und ungläubiges Schaf abgestempelt. Deine vormals besten Freunde und Bekannten kennen dich plötzlich nicht mehr. Nachdem du für diese Gemeinde alle/s aufgegeben hast, fällst du zunächst erst einmal in ein tiefes Loch.

Wie es jemand hier schon erwähnte, kommen viele Leute mit dem/ihrem Leben nicht mehr richtig zurecht. Da ist so eine Gemeinde anfangs schon toll. Alle kümmern sich um den Nächsten. Aber eben nur so lange du dich an alle Spielregeln hälst und nichts und niemanden kritisiert. Vor allem nicht den Pastor/die Ältesten/die Gemeindeleitung. Das wäre dein Untergang. Dann hat dich nämlich der Teufel angegriffen und die Gemeinde "hilft" dir schon wieder auf den richtigen Weg zurück. Es hat lange gedauert, alles zu verdauen. Aber jetzt bin ich heilfroh, weg von dieser "Freikirche" zu sein.

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Die ganze Schicht am Herd in Handschuhen? Das wäre ja erst so richtig unhygienisch und du das wirst du in keiner Küche finden, auch nicht im Dreisternelokal. Die Lebensmittelprüfer checken die verschiedensten Lokale vom Griechen über den Chinesen bis zur Fastfoodkette. Rate mal, wo sie am seltensten etwas finden?

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Die "Bundesautobahnpolizei" ist schlechthin eine Fachdienststelle der uniformierten Polizeistreifen, nämlich die Verkehrspolizei. Diese Verkehrspolizei ist aber ausschließlich für die Bundesautobahnen (=BAB) zuständig. (Spitzname "Geradeausfahrer"). Sie erledigen alles, was auf und um die Autobahnen, Parkplätze und Rastanlagen geschieht. Also vom Verkehrsunfall bis zum Benzindiebstahl.

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Deine Frage nach den RR muß tiefer gehen. Du solltest dich fragen, welche Kirchengemeinde Träger des bei dir ansässigen RR-Stammes ist. Denn diese Gemeinde bestimmt letztlich, wie es im RR-Stamm zugeht. Grundsätzlich handelt es sich bei RR-Trägern um evangelische Freikirchen, die dem Bund der Pfingstgemeinden angehören. Es kann aber recht locker und weltoffen zugehen, aber auch charismatisch abgehoben, weltfremd und geistlich weit abgehoben. Liest dein Sohn gerne "Harry Potter"? Flirtet (oder schmust) deine Tochter schon mit der ersten großen Liebe? Dann sind deine Kinder bei vielen Stämmen der RR verkehrt. Prüfe also zunächst auch deine/euere geistliche Grundeinstellung. Bist du streng gläubig und willst deine Kinder ebenso erzogen wissen, bist du bei den RR richtig. Hast du mit Wiedergeburt, Geistestaufe, Zungengebet etc. nichts am Hut, laß es lieber. Es gibt noch viele andere Pfadfindergrupperungen in Deutschland. Ich war übrigens selbst lange Jahre ein RR, konnte mich aber zuletzt absolut nicht mehr mit der geistlichen Linie unserer Trägergemeinde identifizieren. Noch Fragen?

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