Eure Perspektive ist gefragt(?

Mir ist grade aufgefallen, dass ich bis vor 7 Jahren eigentlich fast alles richtig gemacht habe, mir nur eingeredet wurde, es sei nicht so gewesen.

Ich habe die Dinge getan, die ich tun musste, uns das zuverlässig und gut (also va. alles was die Schule angeht), dabei aber sehr effizient. Ich habe mich nicht mit anderen verglichen, bin meinen Weg gegangen und habe mich nie beirren lassen. Das einzige, was nicht gut war und mich auch belastet hat, war, dass ich keinen Anschluss gefunden habe bzw. keinen Anschluss zu den Leuten, zu denen ich den gerne gehabt hätte.

Dann, als es um Bewerbungen für duale Studiengänge am Ende des Abis ging, habe ich mit den Vergleichen angefangen und bin da hängen geblieben. Ich habe enorm viel zeit und Energie in alle möglichen Projekte gesteckt, um besser zu sein, ohne dass es wirklich ein Problem zu lösen gegeben hätte. Das hat mich ein eine ziemlich krise gebracht, nun ist mir aber eben dies klar geworden...der Auslöser war offensichtlich das Vergleichen und "sinnlose" Arbeiten.

Jetzt ärgere ich mich über diesen Umweg, da damals je lediglich minimale änderungen dazu geführt hätten, dass ich auch meinen wunden Punkt, das soziale Umfeld, in den Griff bekommen hätte. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass ich nun 7 Jahre lang mal in den "genuss" gekommen bin, nachzufühlen, wie es all denjenigen geht, die dem ständigen sozialen Vergleichen ausgesetzt sind / sich dem aussetzen und kann dadurch viele Verhaltensweisen, durch die mir andere früher das Leben schwer gemacht haben, nachvollziehen (wenn auch nicht gut heißen).

Nun, ich musste das jetzt mal irgendwo loswerden und wäre auch an eurer Perspektive hierrauf gespannt.

Was auch interessant wäre: Ich weiß nicht, wie weit das Problem mit dem Vergleichen real verbreitet ist, ich vermute aber mal das es jeden betrifft und zumindest ein Großteil darunter auch leidet und große Mengen an ENergie hierdurch verloren gehen (dabei beziehe ich mich nur auf negative Vergleiche die den Selbstwert beschädigen, nicht auf positive, motivierende Vergleiche). Habt ihr eine Idee, wie auch andere von meiner Erfahrung langfristig profitieren können? Wäre schade, wenn das alles nur bei mir bleibt.

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Ich bin es auch gewohnt mich zu vergleichen ebenfalls mit welchen zu denen ich zugehörenden möchte beziehe mich aber eher auf Künstler oder Personen mit bestimmten äußerlichen Merkmalen.

Natürlich könnten andere auch von deiner Erfahrung profitieren die auch fleißig sind und leider nicht dafür wertgeschätzt werden.

Pedanterie schreckt halt viele ein bisschen ab bzw. allzustarke Selbstkritik.. Aber ich finde das ok und kenne auch einige die mehr oder weniger in deine Richtung gehen

Wer sagt denn dass dein weg nicht richtig ist?

Lg

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Würde sagen dass es hauptsächlich eine Frage der testosteron Dosis ist. Mit wenig ist ein starkes muskelwachstum auch mit Training sehr schwierig. Vielleicht solltest du lernen dich besser durchzusetzen einen stärkeren Willen entwickeln um dich männlicher zu fühlen..

Ich würde andererseits gerne wissen was dich zur Entscheidung bewogen hat unbedingt ein Mann sein zu wollen. Habe nämlich genau dass umgekehrte Problem und hasse es als Mann wahrgenommen zu werden. Kannst mir ja mal zurückschreiben wenn du magst. :)

Lg

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Vielleicht kannst du nur nicht räumlich denken. Hast du orientieru gsschwierigkeiten?

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Was den Sinn des Lebens angeht wurde ich mehr oder weniger fündig bei der Philosophie schopenhauers und in der Astrologie.

Schopenhauer erkennt im unorganischen einen leblosen Bewusstlosigkeit Willen im Sinne der Schwerkraft der sich im Menschen wiedererkennt. So ist der Wille Ding an sich und die Materie wir und unser Handeln alles Erscheinung des willens. Ferner haben nur Dinge im Leben Sinn bzw Gründe aber das leben selbst keinen.

Astrologie bietet auch manche Erklärungen ist allerdings sehr umfangreich

Die Realität selbst ist etwas was im Ungleichgewicht ist und von diesem ungleichen lebt. Symbol dafür ist schon das einseitige Herz das leben spendet.

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Singen ist doch mal ein guter Ansatz um die Stimme zu festigen. Ansonsten muss du es irgendwie hinkriegen dich geerdet zu fühlen mehr im Moment zu leben und daran glauben allem gewachsen zu sein. Guck nicht ständig nach links und rechts zentrieren dich ein wenig dann merken andere deine Schüchternheit nicht so.

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Kommt drauf an um welche Themen es beim Chatten geht. Manche denken vielleicht etwas länger nach wie sie etwas formulieren können. Oder sie sind von ihrer Arbeit gestresst und wollen nicht immer über eine passende Antwort nachdenken. Manchmal geht auch der Akku aus...

Hast du schonmal deine bekannten gefragt was sie in der Zeit gemacht haben wo du eine Antwort erwartest?

Sonst verzichte vielleicht aufs schreiben und trefft euch einfach nur..

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Ich empfinde Menschen die Symptome wie bei ads haben noch lange nicht als weniger wertvoll. Und ich denke dass viele andere dies auch so sehen. Für mich gäbe es andere Dinge die am Selbstwert zehren würden. Nicht nur ads ist auffallend. Auch gesunde oder fast gesunde Menschen können unangemessene Dinge tun / von sich geben.

Ich wäre z.b. lieber ein Mädchen mit ads als ein junge ohne diese Krankheit ( klingt vielleicht etwas bizarr).

Sonst glaube ich dass mobber oftmals auch Selbstwert Probleme haben, die sie nur auf jemand projizieren wollen. Allerdings würden sie jeden nehmen, der sich zufällig anbietet oder der schon gemobbt wird. Ich würde es nicht persönlich nehmen.

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Würde dir gerne helfen. Dazu wäre es allerdings sinnvoll zu wissen aus welchem Grund du gemobbt wurdest.

Allgemein würde ich dir raten, an Menschen zu denken die du toll findest und herauszufinden warum. Um dann eventuell einige Dinge so ähnlich zu machen wie sie.

Es kommt auch auf deine Wertvorstellungen drauf an. Was könntest du aus dir machen um dich besser annehmen zu können.

Ich wurde früher ein bisschen gemobbt hat mich aber nicht dauerhaft kränken können.

Du entscheidest wer dich beleidigt.

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Entweder eine Anekdote oder ein Wissensbuch , wo er seine Erfahrungen schildert.

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Ich empfinde mich auch nicht als eigenständige Persönlichkeit. Es gibt in meinem leben zwei Menschen zu denen ich eine grosse Empathie besitze. Allerdings sind und bleiben es auch nur zwei. Beide sind sänger/innen. Ich habe immer ein eigenes Gefühlsleben wenn ich an Sie denken und finde sie realer als mich. Ich singe und spreche die beiden nach und fühle mich dadurch bereichert. Mehr ein Geschenk als eine Krankheit für mich.

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Der Grund dass das Universum entstanden ist oder dass überhaupt etwas existiert liegt in der Unmöglichkeit perfekter Gegensätze.

Es gibt in der Natur Hinweise für diese ungleichmäsigkeiten. Z. B. Dass das Herz immer nur links ist und dass auch die geschlechtschromosomen keine wahren Gegensätze sind xx xy. ( xx yy wäre mehr gegensätzlich). Es existiert anders gesagt etwas weil es immer ein pluspol gibt auf dem plus oder minus aufgebaut sind.

Von daher ist das leben unlogisch und ungleichmäsig

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Ging mir auch mal früher so allerdings kann man da auch gut gegensteuern indem man Gedanken nicht mehr festhält und einsieht dass die Dinge sowieso oft etwas anders kommen als erwartet. Ich persönlich hab die Erfahrung dass es oft sinnvoller ist sich nicht auf etwas vorzubereiten und daran immer mehr zu glauben allem gewachsen zu sein.

Als Ablenkung mal einen Kaffee trinken an Farben denken die du magst hilft auch oder konzentrationsspiele..

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Ich kenne dein Problem gut. Immer wenn ich mit jemand nicht klarkomme möchte ich nichts anfassen was derjenige anfasst mache dann die Dinge sauber beseitigen seine Spuren damit ich mich nicht beschmutzt fühle

Glaube, dass die zwangsgedanken ein Ersatz für unter anderem Aggressionen sein können.

Bei mir zum. Scheinen die zwange negative Gefühle zu ersetzen.

Bis zu einem gewissen gerade bin ich meinen zwängen gegenüber tolerant auch wenn es manchmal bisschen stresst.

In welche Richtung gehen denn deine zwängen?

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Ich würde um eine Entzündung und Schluck oder evtl stimm Probleme zu vermeiden etwas warmes trinken. Lakritze kann in diesem Fall auch helfen wegen dem Schutz der rachenschleimhaut. Viel trinken nicht rauchen..

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