Hallo zusammen,
Mir ist folgendes heute aufgefallen: Generell stellt sich bei mir vor allem seit Corona bei schlechtem Wetter (bewölkt, wenig Sonne) eine depressive Stimmung ein. Heute ist mir aufgefallen, dass sich diese bereits dann einstellt, wenn der Wetterbericht entsprechendes Wetter ankündigt, was für die kommenden Tage der Fall ist. Nun ist meine Vermutung, dass nicht das Wetter selbst der Auslöser für die Stimmung ist, da dies früher auch nie ein Problem war (gedruckte Stimmung ja, aber nicht in dieser Intensität),sondern dass der Auslöser die Sorge ist, bei schlechtem Wetter in eine entsprechende Stimmung zu kommen bzw. Die Sorge, dass eine Depression zurückkommt,und dass diese Sorge / Erwartungshaltung den Großteil des Auslöser für die Stimmungslage darstellt. Nun wäre meine Frage an euch, habt ihr eine Idee, wie ich hier raus komme oder den Gedanken neu konditioniert kann?
Logisch erscheint mir das, da ja insbesondere auch in der Gesellschaft automatisch die Stimmungslage mit dem Wetter verknüpft wird, va. Auch in Film und Fernsehen.