Ja, klar! Ich denke, dass man heutige politische Theorien nicht mit den historischen Ursprüngen gleichsetzen sollte. Heute konservativ zu sein (beispielsweise) hat überhaupt nichts mit dem Konservatismus im Kaiserreich zu tun. Ebenso ist es im Sozialismus. Der heutige Sozialismus kann von und aus den Ursprüngen des Sozialismus lernen - ebenso von Lenin, Stalin, etc.

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Du hast oben die Substantive und in der unteren Reihe die Adjektive. Du ordnest nun jedem Substantiv ein Adjektiv zu und richtest dich dabei nach der „Königsregel“ - KNG-Regel.

K: Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Ablativ)

N: Numerus (Singular, Plural)

G: Genus (maskulin, feminin, neutrum)

beispielsweise: dominis clementibus (Dativ / Ablativ Plural maskulin)

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Sie war Österreicherin und die Frau des kürzlich geköpften Königs!
Noch zu Lebzeiten des Königs gingen Gerüchte um, Ludwig XVI. verbünde sich mit dem Ausland (Österreich, Preußen), um sich gegen die französische Nationalarmee zu stellen.
Letztendlich wurde Ludwig XVI. im Januar 1793 geköpft, und da man seine Frau mit ihm in Verbindung setzte und jeder „Feind der Revolution“ sterben sollte, kam auch Marie Antoinette vor Gericht und starb nach einem relativ langen Gerichtsprozess.

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Sieht gut aus! Es könnte an manchen Stellen nur etwas freier übersetzt werden. Hier kleine Anmerkungen:

  • disputemus = als Hortativ („nun lasst uns erörtern ...)
  • Latine scilicet dicendo = „selbstverständlich durch die lateinische Sprache“ oder „selbstverständlich durch das gesprochene Latein“
  • beim letzten non darfst du gerne ein „et“ ergänzen: „nicht durcheinanderbringende Personen und nicht durch verwirrende Ordnung“ (hier hast du den Ablativ nicht im Deutschen übersetzt)
  • In der gesamten Aufzählung mit „non“ sind Ablative, die du im Deutschen stärker betonen könntest, eben mit: „durch“ / „mit“

Liebe Grüße!

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Kann man pauschal nicht sagen. Um ein erfülltes Leben zu haben, musste man einem gewissen Gesellschaftsstand angehören. Wissen war nun mal nicht kostenlos, nicht jeder Mensch konnte aufsteigen.
Das Feudalsystem des Mittelalters war noch zu tief verwurzelt. Natürlich wurde in der Renaissance die Kunst der Antike wiederentdeckt, was man in der Architektur zum Beispiel beobachten kann.
Erfindungen und Entdeckungen kamen dazu. Jedoch konnte nicht jeder Mensch von den Neuigkeiten profitieren. Die Sterblichkeitsrate war zudem noch rel. hoch, das Durchschnittsalter gering. Viele Krankheiten waren eben unheilbar.
Von daher: Ja, Renaissance ist durchaus eine Zeit der Neuigkeiten. Ich würde dennoch niemals dort leben wollen mit meinem heutigen Wissensstand über die Zeit mit Hinblick auf die Macht der Kirche (Hexenverfolgungen nahmen ab der Renaissance eine Wende! Der Buchdruck aus dem 15. Jh. ermöglichte zwei Gelehrten, den Hexenhammer zu verfassen und drucken zu lassen, darin stand vieles über Hexen - wie man sie entdeckt und bestraft...)!

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Du sagst, du hattest die Antike zuletzt in Geschichte. Dann müsste europäisch gesehen im Unterricht das Mittelalter folgen, darauf die Renaissance und die frühe Neuzeit. Folgende Themen fallen da runter:

  • Entdeckung Amerikas -> Kolonialismus
  • Humanismus
  • Buchdruck
  • Luthers Thesen
  • Dreißigjähriger Krieg
  • et cetera
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The Grudge

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Gott hat Onan nicht bestraft, weil er „onanierte“. Der Herr bestrafte ihn, weil er seiner Frau die Rente nicht gönnte und keine Kinder für seinen Bruder zeugen wollte.

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Ich würde ihn fragen, ob sein Judenhass wirklich von ihm kam oder ob er Juden nur gehasst hatte, weil es ihm vorgeschrieben wurde.

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Es gibt keine festgelegte Zahl. Die einen sagen, das Mittelalter endet mit der Entdeckung Südamerikas, die anderen meinen, mit der Französischen Revolution beginnt die Neuzeit.

Für das Europäische Mittelalter wird gerne die Zeit zwischen 500 und 1500 genannt. Ich denke, das Mittelalter endet, ab dem sich das Weltbild geändert hat und die Wissenschaft, Entdeckungen, Weltreisen, Medizin et cetera über der Kirche und den Kreuzzügen stand.

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Macht bedeutet also: Du kannst begründet einen Menschen töten, aber tust dies aus moralischen Gründen nicht.

So verstehe ich seine Situation von Macht.

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