sophiaschrz
23.04.2021, 01:49
Frage zur beschränkten Geschäftsfähigkeit?

Fall: Die Eltern E wollen ihrem 15-jährigen Sohn S ein Hausgrundstück schenken und übertragen. Das Grundstück ist 200.000€ wert und mit Hypotheken in Höhe von 150.000€ belastet. Können E und S die nötigen Verträge schließen?

Ich hätte gedacht, dass der Vertrag mit S nicht geschlossen werden kann, da er minderjährig ist und es sich durch die Belastung mit einer Hypothek um keinen „lediglich rechtlichen Vorteil“ handelt.

In der Lösung steht aber, dass dieser Schenkungsvertrag für S lediglich rechtlich vorteilhaft ist. Das habe ich irgendwie nicht verstanden. Kann mir jemand weiterhelfen?

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Antwort
von HelalPolizist
23.04.2021, 01:55

wenn der vertrag rechtlich vortilhaft ist, bedeutet das, dass der S zu nichts verpflichtet wird. er muss also ncihts tun, wenn er aber z.B ein Telefonvertrag abschließt, hat er keinen rechtlichen Vorteil, weil er zahlen muss

die belastung der hypothek wirkt hierbei aber nicht als indikator dafür, dass es keinen rechtlichen vorteil gibt

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