Hierbei ist zu unterscheiden nach den Begriffen Mitgefühl und Mitleid!

Mitgefühl ist grundsätzlich immer positiv, da es unsere Umwelt verstehen lässt und der Ausgangspunkt für Hilfe und Besserung ist.

Mitleid hingegen ist negativ, da es uns selbst belastet und somit schwächt oder lähmt. Dagegen hilft nur eine eigene positive Aktivität. Einem Menschen in geeigneter Weise zu helfen oder auch nur Hilfe anzubieten, ist geeignet, dieses Gefühl rational zu machen. Gegebenenfalls kann ein Erfolgserlebnis aus einer geleisteten Hilfe dieses bewirken. Der Erfolg ist abhängig von eine ebenfalls positiven Resonanz des Empfängers der Hilfe. Eine negative Resonanz ist dabei nicht auszuschließen, sollte aber tiefgründig analysiert werden, da sich auch eigene Fehler unbemerkt einschleichen können! Anonyme Spenden habe diese Wirkung nicht.

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Wer sich als Einwanderer integriert, wird m.E. zum Deutschen. Als solcher braucht er den Schutz der Gesetze nicht mehr. Wer arbeitet und Steuern zahlt, kann in seinem Herkunftsland theoretisch nützlich sein. Vielleicht soll das Entwicklungshilfe sein, wenn jener ausgewiesen wird?

Politik scheint mit gut zu sein, wenn sie ihre Ziele erreicht. Wer fragt jedoch danach, welches die Ziele der Politik sind? Die Wahlversprechen und Regierungserklärungen sind es jedenfalls nicht!

Wer sich wehrt, hat Schuld! Toleranz heißt lt. Duden Duldung. Duldung braucht aber Grenzen. Hier werden die Grenzen nicht im Umfang, wohl aber im Personenkreis gesetzt.

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Hm, ich denke, dass man vor der richtigen Anwedung erst einmal erklären sollte, welche Funktionen Fälle überhaupt haben. Sonst könnte diese der Lernende als sinnlose Willkür empfinden!

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Ich halte H. Heine für einen großen und ehrlichen Patrioten. Nirgends wird dies deutlicher als im "Wintermärchen". Wer liebt, darf die Augen auftun und somit Kritik üben. Seine Kritik hatten nichts mit Hass zu tun, es war ein Ausdruck einer berechtigten Enttäuschung - nicht über das Land und die Menschen, vielmehr über die herrschenden Kräfte. Wie aktuell!

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Als Kriterium für Bildung lassen sich Fremdworte nur akzeptieren/darstellen, wenn sie die eigene Sprache, ergänzen/erweitern/präzisieren!

Die aktuelle Verwendung von Anglizismen und deren Abarten dient jedoch nicht der Bereicherung der Sprache, vielmehr verarmt sie dramatisch. Das "deutsche" Englisch dürfte im Ausland kaum einer Verständigung dienen und macht somit deren Anwender nur lächerlich. Es ist somit das Gegenteil einer humanistischen Bildung und als solches unschwer zu erkennen.

GUB

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