Wenn du die Platten auf Balken legst, kannst du mit geringstem finanziellen/materiellen Aufwand beispielsweise in Meterabständen einen kleinen Plastikbeutel mit Zement unter die Balken legen und diese mit einer Wasserwaage ausrichten.

Wenn der Zement ausgehärtet ist, haben die Balken ein gutes und stabiles Lager. Darauf kannst du dann jede Art von Holzfußboden aufbringen.

Alternativ wäre eine Ausgleichsschüttung, die aber ohne Erfahrung nicht ganz so einfach ist.

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Einen echten Vergleich kannst du nicht anstellen. Vielleicht kommst du einen Schritt weiter, wenn du die Wandmasse (kg/m²) und den Wärmewert (bekannt als U-Wert) der Anbieter vergleichst.

Hohe Wandmasse und kleiner U-Wert als Fakten bewerten ein gutes Haus. Dazu kommt bei den meisten Bauherren für ein Blockhaus die Optik des Hauses.

Wichtig ist dabei letztendlich der Luftdichtigkeitstest (Blower-door-Test), der über die tatsächlichen Werte mit Fertigstellung eine Qualitätssicherung darstellt. Das kann sich jedoch bei Blockbohlenhäusern in deutschen Raum mit der Zeit verändern. Je nach Konstruktion können bereits nach wenigen Jahren durch natürliche Holzbewegungen Undichtigkeiten (mehr Wärmeverluste) entstehen.

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Warum nicht das Bad vergrößern? Damit hättest Du den Vorteil: Nähe zum Schlafzimmer und einen Teilbereich als Keller abtrennen um dann die Küche zu vergrößern.

Damit ist die Küche nah am Wohn-/Esszimmer und die Wege tagsüber zwischen Küche/Esszimmer sind kurz und nachts zwischen Schlafzimmer und Bad.

Grundsätzlich sollte immer überlegt werden, welche Wege einem wichtig sind und entsprechend kurze Wege planen!

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Halt ist möglich - mit entsprechend langen (gedübelten) Schrauben.

Wichtig ist auch die Schraubenlänge - je länger um so besser, weil Porenbeton nur eine geringe Masse (wenig Halt) gibt. Das ist aber durch die Schraubenlänge zu kompensieren.

Zusätzlich ist zu beachten, dass eine Halterung gewählt wird, die keine Hebelwirkung auslöst. Mit einem Hebel kannst du auch lange Schrauben in der Wand wieder lockern.

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Das Abtrocknen ist vorrangig abhängig von der Witterung.

Lüften ist wichtig - aber in Neubauten ist keiner vor Ort ist um die Fenster mehrfach täglich quer zu öffnen. Aber die Fensterlüftung ist die meist praktizierte Möglichkeit, die Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen.

Das Querlüften ist nur mit sehr hohem Zeitaufwand möglich. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Innentemperatur keine Minusgrade erreicht - Bauschäden drohen!

In der jetzigen Bauphase (Rohbau) besteht kein Anlass zur Sorge hinsichtlich der Feuchtigkeit.

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Es gibt keine ideale Größe!

Ihr solltet euch überlegen, wie groß aktuell eure vorhandenen Räume sind und überlegen, um wieviel größer (doppelt, hälftig usw.) die neuen Räume sein sollen. Erst dann könnt ihr diese Vorgaben an einen kompetenten Berater weitergeben.

Grundsätzlich ist anzumerken: Ein Bungalow ist die teuerste Art, ein Haus zu bauen! Die Dachflächen und die Bodenplatte werden prozentual größer und damit das Haus pro Quadratmeter teurer als ein Haus mit zwei Ebenen.

Aber das könnt nur ihr entscheiden - z.B. w/altersgerecht.

Die richtige Vorgehensweise: Budget für Haus und Grundstück festlegen, Beratung zum Hausbau, dann für die Differenz ein passendes Grundstück suchen.

Aber meist ist eine Umsetzung dann nur mit Kompromissen möglich - aber möglich!

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Es ist schon interessant was hier Fachleute zu ihrem Besten geben!

Jeder Fachmann glaubt, dass er allein seit zig Jahren das Richtige macht. Kann eigentlich nicht sein. Alles entwickelt sich weiter - auch beim Hausbau!

Bei billig gebauten Häusern wird die überwiegende Anzahl mit Streifenfundamenten erstellen - der Kosten wegen. Die 5 Jahre Gewährleistung überstehen alle! :-)

Eine gute langfristige Qualität ist jedoch nur dann gegeben, wenn auch ohne Bodengutachten oder bei guter Bodenbeschaffenheit mit einer dicken WU-Bodenplatte gearbeitet wird.

Wir müssen in den nächsten 20 - 30 Jahren mit Bodenveränderungen (Wasser) rechnen. Wenn sich dabei der Boden unter einer Hausecke senkt, hilft kein Streifenfundament. Allein herkömmlich gut bewährte Bodenplatten können auch in diesen Situationen Schäden an den Wänden unterbinden.

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