Das tut mir wirklich total leid, zu lesen. Lasse Dich nicht von der vermeintlichen Ablehnung Deines Freundes irritieren und versuche unbedingt weiter, ihm zu helfen. Achte dabei aber natürlich auch auf Dich und suche Dir einen Ausgleich zu der sehr kräftezehrenden Aufgabe. Du kannst nur dann wirklich gut helfen, wenn Du selbst genug Kraft hast. Reibst Du Dich auf, geht es vielleicht Euch beiden eines Tages so.
Schaue doch einmal im Internet, ob es in Deiner Region vielleicht Selbsthilfegruppen gibt und versuche das Thema dort zu schildern. Lasse Dir unbedingt dabei helfen!
Alternativ könntest Du auch versuchen, selbst mit einem Psychotherapeuten zu sprechen.
Natürlich wäre auch einer der ersten Schritte, dass Dein Freund selbst zu der Erkenntnis kommt, dass er eigentlich Hilfe benötigt, das ist nicht immer einfach.
Eine Therapie (ruhig mehrere Therapeuten ausprobieren, ganz wichtig!) kann hier wirklich helfen. Schon das erste Gespräch führt häufig dazu, dass man mal wieder durchatmen kann.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und viel Kraft für diese Aufgabe!