Das ist ein altes "Perchtengesetz"! Warum das so ist und nähere Hintergründe dazu hier: http://artedea.net/percht-die-ge-barmutter/

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Wenn du das christliche (katholische) Mariä Lichtmess meinst, dann ist die Berechnung - genau 40 Tage nach Weihnachten. Dies bezieht sich darauf, dass nach biblischer Auffassung eine Frau nach der Geburt eines Sohnes 40 Tage, nach der Geburt eines Mädchens sogar 80 Tage "unrein" ist. Danach muss sie sich nach jüdischem Gesetz einem speziellen Reinigungsritus unterziehen, um wieder in die Gemeinde aufgenommen werden zu können. Bei den Kelten wurde das Fest Imbolc, aus dem Lichtmess hervorgegangen ist, zwischen 31. Januar und 2. Februar begangen. Quelle und noch vieles mehr zu den Bräuchen: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=372&Itemid=68

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was die wenigsten wissen: wenn die Rentiere vom Weihnachtsmann ein Geweih haben, dann sind es auf jeden Fall WEIBLICHE TIERE. Weil die Rentier-Männchen ihr Geweih im Herbst abwerfen, die Weibchen erst im Frühjahr. Wahrscheinlich stammt dieser Brauch von einer alten Göttin: Rozhanitza Mehr Info dazu hier: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=517&Itemid=51

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Lucia stammt vermutlich auch von der römischen Mond- und Geburtsgöttin Lucina, was soviel wie "kleines Licht" bedeutet. Diese wurde dann in die christliche Lucia umgewandelt und erfuhr eine abermalige Verwandlung durch das Volk in die "blutige Luz" - einer Rauhnachtsfigur. Quelle: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=126&Itemid=45

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Die Frage sollte eigentlich lauten: Wie heißt Frau Holle mit dem Nachnamen? Denn Holle oder Holla sind eher die Vornamen. Ihr Name hat den gleichen Ursprung wie die Worte "hold" oder "Huld". Andere Bezeichnungen: Hollermutter, Holda, Hulda, Hohe, Hel, Hela, Helga, Helle, Halja, Herka, Haltia (finnisch), Holdja (estisch), Hludana, Frau Harke, Harre, Huldra oder Huldre (skandinavisch), Fauta, Brechta, Perchtha, Percht, Wildaberta, Waldina Quelle: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=250&Itemid=41 Da findet sich auch noch viel mehr zu der alten alpenländischen Muttergöttin. Und was den Nachnamen betrifft, so vermute ich, dass dieser "Busch" lautet. Sitz ma unterm Holla Busch .....

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schamanisch leben bedeutet ja nicht nur handeln sondern eine Grundeinstellung zu haben. Ich kann mich dem Tipp nur anschließen: Luisa Francia lesen! Du brauchst nicht unbedingt Natur, Bäumen, einen Wald, eine Höhle, eine Schwitzhütte etc., um schamanische Dinge tun zu können, das ist vielleicht förderlich, aber du kannst auch im Hochhaus, in der U-Bahn, bei deiner Familienfeier Schamanismus leben. Sehr interessant ist auch eine Audio-Edition "Der Unsichtbare Schamane", wo du dir viel Anregungen holen kannst. http://derunsichtbareschamane.com/ Dort kannst du auch kostenlos schamanische Wochentipps abonnieren. Viele von denen lassen sich gut im ganz normalen Alltag umsetzen.

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Wie es abläuft - seit Jahrzehnten immer gleich - egal ob die Kinder + Enkelkinder klein, pubertierend oder schon erwachsen sind. Und alle sind angeödet. Heuer probieren ich es mit einer "schamanischen" Zeremonie. Hab ich grad was im Internet dazu gefunden: http://derunsichtbareschamane.com/%20/froehliche-feste-kraftvolle-zeremonien/

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Es wurde an diesem Datum immer schon gefeiert - Wintersonnenwende - die Sonne, die wieder stärker wird, dass genug zum Essen da war etc. Im Alten Rom feierte man im Dezember die Saturnalien und da war es auch schon üblich, sich gegenseitig zu beschenken. Mehr Infos: http://artedea.net/blog/das-opulente-fest-der-gottin-ops/#more-130

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Der Zeitraum von der sogenannten "unbefleckten Empfängnis" ist korrekt - genau 9 Monate. Denn es geht dabei nicht darum, dass Maria mit Jesus schwanger wurde sondern Anna mit Maria. Und die hat am 8. September Geburtstag - Mariä Geburt. Mehr dazu unter: http://artedea.net/blog/der-8-dezember-oder-die-sache-mit-der-unbefleckten-empfangnis/#more-60

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Also: die unbefleckte Empfängnis hat in keinster Weise etwas damit zu tun, wie Maria mir ihrem Sohn Jesus schwanger wurde. Das ist die "jungfräuliche Empfängnis" Bei der unbefleckten Empfängnis geht darum, dass Maria selbst unbefleckt empfangen wurde - von ihrer Mutter Anna. Da hat die Kirche lange diskutiert, ob mit oder ohne Beteiligung eines Mannes, ist aber schließlich zum Schluss gekommen, dass Joachim, der Mann Annas doch dran mitgewirkt hat. Allerdings ist Maria vom ersten Moment ihres Lebens "unbefleckt" - durch die Gnade Gottes vom Makel der Erbsünde befreit. Im großen und ganzen eine komplizierte Geschichte, weil davon rein gar nichts in der Bibel steht, und am 8. Dezember, am Tag an dem Maria gezeugt wurde, sich die Kirchenmänner in ihren Predigten ganz schön schwer tun. Ausführlichere Infos unter: http://artedea.net/blog/der-8-dezember-oder-die-sache-mit-der-unbefleckten-empfangnis/#more-60

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Mistelzweige sollen über der Tür hängen, nicht nur zu Weihnachten sondern das ganze Jahr über. Es geht hier nicht nur um Küssen. Man schrieb der Mistel soviel Kraft zu, dass sie alles Negative oder Feindliche aus den Menschen heraus saugt, die unter ihnen durchgehen, also durch die Türe ins Haus gehen. Quelle: http://bit.ly/gTNtca

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Das ist die Zeit der Rauhnächte (zwischen dem Heiligen Abend und Dreikönig - auch Perchtentag genannt) - zumindest im alpenländischen Raum. Da glaubte man früher, dass die Percht mit der Wilden Jagd umgeht. Die alte Muttergöttin Percht wollte, dass alle Arbeit ruhen sollte. Kein Rad darf sich drehen (Spinnräder, Wagenräder etc.) Auch Wäsche waschen war nicht angesagt, die wilde Jagd (vermutlich die heftigen Winterstürme) würde aufgehängte Wäsche zerreißen. Hintergrund dieses Glaubens liegt vermutlich darin, dass dies wahrscheinlich die einzige Möglichkeit für die schwer arbeitende ländliche Bevölkerung war, einmal zur Ruhe zu kommen. Wäsche waschen war z.B. ja lange Schwerstarbeit und natürlich auch das Aufhängen und Abnehmen in der eisig kalten Zeit. Daher scheint dieser Brauch was mit der Schonung (vor allem der Frauen) zu tun haben. Könnte man in unseren stressigen Weihnachtszeit durchaus wieder einführen. Einfach einmal 14 Tag gar nix tun! Mehr zu den Rauhnächten findet ihr hier: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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Das kommt davon, dass man früher glaubte, dass die Percht mit der Wilden Jagd die Wäsche zerreißt. In den Rauhnächten (zwischen dem Heiligen Abend und Dreikönig - auch Perchtentag genannt) sollte alle Arbeit ruhen. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit für die schwer arbeitende ländliche Bevölkerung, einmal zur Ruhe zu kommen. Und Wäsche waschen war ja lange Schwerstarbeit und natürlich auch das Aufhängen und Abnehmen in der eisig kalten Zeit. Daher scheint dieser Brauch was mit der Schonung (vor allem der Frauen) zu tun haben. Könnte man in unseren stressigen Weihnachtszeit durchaus wieder einführen. Einfach einmal 14 Tag gar nix tun! Mehr zu den Rauhnächten findet ihr hier: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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Nichts christliches, eher im Gegenteil. Es geht um einen Brauch der sogenannten Rauhnächte, in der die alte Muttergöttin Percht umgehen soll: Im Volksglauben war man der Ansicht, dass die Percht mit der Wilden Jagd durch die Wäsche fährt und sie zerreißt. Es geht aber nicht nur um Wäsche sondern auch um andere Arbeiten. In diesen Tagen und Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig (dem "Perchtentag") sollten auch alle Räder (z.B. Spinnräder) stillstehen. Vermutlich eine vorsorgliche Maßnahme, dass in dieser - früher bitterkalten - Zeit, die Frauen auch etwas zu Ruhe kommen konnten. Wäsche aufhängen bedeutet ja auch Wäsche waschen - anstrengend und das Aufhängen bei Minustemperaturen war auch nicht so einfach. Ich finde, dass wir bei all dem Weihnachtstrubel, den wir heute haben, diesen Brauch durchaus auch wieder aufleben lassen könnten. Frauen! Lasst alle Viere grade sein und gönnt euch eine gemütliche Auszeit! Die Percht ist dafür zumindest eine sehr gute Erklärung/Ausrede ;o) Mehr zu all kann man hier nachlesen: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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Ich habe vor einiger Zeit einen Audio-Workshop geschenkt bekommen - der Unsichtbare Schamane. Den find ich ganz gut, habe einige Anregungen für "Großstadt-Schamanismus" bekommen. Findest du unter www.der-unsichtbare-schamane.de

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