Das ist die Zeit der Rauhnächte (zwischen dem Heiligen Abend und Dreikönig - auch Perchtentag genannt) - zumindest im alpenländischen Raum. Da glaubte man früher, dass die Percht mit der Wilden Jagd umgeht. Die alte Muttergöttin Percht wollte, dass alle Arbeit ruhen sollte. Kein Rad darf sich drehen (Spinnräder, Wagenräder etc.) Auch Wäsche waschen war nicht angesagt, die wilde Jagd (vermutlich die heftigen Winterstürme) würde aufgehängte Wäsche zerreißen. Hintergrund dieses Glaubens liegt vermutlich darin, dass dies wahrscheinlich die einzige Möglichkeit für die schwer arbeitende ländliche Bevölkerung war, einmal zur Ruhe zu kommen. Wäsche waschen war z.B. ja lange Schwerstarbeit und natürlich auch das Aufhängen und Abnehmen in der eisig kalten Zeit. Daher scheint dieser Brauch was mit der Schonung (vor allem der Frauen) zu tun haben. Könnte man in unseren stressigen Weihnachtszeit durchaus wieder einführen. Einfach einmal 14 Tag gar nix tun! Mehr zu den Rauhnächten findet ihr hier: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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Das kommt davon, dass man früher glaubte, dass die Percht mit der Wilden Jagd die Wäsche zerreißt. In den Rauhnächten (zwischen dem Heiligen Abend und Dreikönig - auch Perchtentag genannt) sollte alle Arbeit ruhen. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit für die schwer arbeitende ländliche Bevölkerung, einmal zur Ruhe zu kommen. Und Wäsche waschen war ja lange Schwerstarbeit und natürlich auch das Aufhängen und Abnehmen in der eisig kalten Zeit. Daher scheint dieser Brauch was mit der Schonung (vor allem der Frauen) zu tun haben. Könnte man in unseren stressigen Weihnachtszeit durchaus wieder einführen. Einfach einmal 14 Tag gar nix tun! Mehr zu den Rauhnächten findet ihr hier: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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Nichts christliches, eher im Gegenteil. Es geht um einen Brauch der sogenannten Rauhnächte, in der die alte Muttergöttin Percht umgehen soll: Im Volksglauben war man der Ansicht, dass die Percht mit der Wilden Jagd durch die Wäsche fährt und sie zerreißt. Es geht aber nicht nur um Wäsche sondern auch um andere Arbeiten. In diesen Tagen und Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig (dem "Perchtentag") sollten auch alle Räder (z.B. Spinnräder) stillstehen. Vermutlich eine vorsorgliche Maßnahme, dass in dieser - früher bitterkalten - Zeit, die Frauen auch etwas zu Ruhe kommen konnten. Wäsche aufhängen bedeutet ja auch Wäsche waschen - anstrengend und das Aufhängen bei Minustemperaturen war auch nicht so einfach. Ich finde, dass wir bei all dem Weihnachtstrubel, den wir heute haben, diesen Brauch durchaus auch wieder aufleben lassen könnten. Frauen! Lasst alle Viere grade sein und gönnt euch eine gemütliche Auszeit! Die Percht ist dafür zumindest eine sehr gute Erklärung/Ausrede ;o) Mehr zu all kann man hier nachlesen: http://www.artedea.net/index.php?option=com_content&task=view&id=362&Itemid=68

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