Rein theoretisch: Da auch Arabisch einem diskreten kombinatorischen System folgt, solltest du, mit genügend Zeit und Durchhaltevermögen ausgestattet, es auch irgendwann mal können. Ich würde an deiner Stelle nur nicht zu viel drauf verwetten, dass das in deinen nächsten 4-5 Leben noch passiert. Arabisch ist für uns in jeder Hinsicht irre, wirklich irre schwer, also schlag dir das mal aus dem Kopf.
Dein bemitleidenswertes Versuchskaninchen kann potentiell genauso denken wie jemand, der eine Sprache spricht und von Kindesbeinen an gelernt hat. Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass wir etwas denken und dann erst die Schablone unserer Sprache darüberlegen. Weiterhin stellt sich die Frage, ob man auch - mit dem Werkzeug der Sprache ausgerüstet - immer in "Worten" denkt. Eher kaum, denn wenn wir rechnen, kochen oder Auto fahren sagen wir uns doch auch nicht ständig die Worte auf, die für alles notwendig sind. Was für ein Alltag wäre das! Eine eigene Sprache würde er nicht erfinden. Der Spracherwerb findet in einem kleinen Fenster zwischen der Geburt und dem zweiten bis dritten Lebensjahr statt, danach ist Zapfenstreich und alles weitere muss (mehr oder weniger) mühsam dazugelernt werden. Darüber hinaus denken Tiere nicht in Bildern und gleich zweimal nicht in Sprache oder ähnlichem. Das meiste an Gedanken sind, wie bei uns, abstrakte Denkvorgänge, die zu Aktionen/Reaktionen auf die Außenwelt verarbeitet werden.
Wenn du Wert darauf legst, die Distanz, die das deutsche "Sie" schafft, auf Englisch aufzubauen, musst du eher über formelle Höflichkeitsfloskeln gehen.
Von welcher Grundlage aus muss ein Mensch denn bescheiden oder gar zurückhaltend sein, um als weise zu gelten? Verzeihung, aber ich sehe einfach keine logisch Verbindung zwischen diesen Eigenschaften und Weisheit. So weit ich das sehe, bin ich schon ziehmlich weise; das wird mir keiner abnehmen, da man bei weisen Menschen immer ein wenig den fernöstlichen Philosophen vor Augen hat. Auch beim Menschen funktionieren noch viele Tätigkeiten und Ideen dem Lustprinzip; entweder Lust bekommen oder Unlust vermeiden. Dass, was gemeinhin als Weisheit bezeichnet wird, ist nicht mehr als die Einsicht, dass die leicht zugänglichen Freuden und Genüsse sich unter Umständen als leer und bedeutungslos herausstellen können. der Rest ergibt sich aus dieser Formel.
Allerdings sind die meisten Religionen alte Geschichten. Daher bleibt es auch sehr fragwürdig, ob sie den Anspruch, taugliche Ratgeber für das Leben zu sein, aufrecht erhalten können. In ihren Texten steht nichts über viele heute sehr wichtige Dinge (siehe Stammzellenforschung oder Umweltverschmutzung), und manche Dinge wurden aus Mangel an Fakten schlichtweg falsch dargestellt (siehe heliozentrisches Weltbild,Evolutionstheorie). Religion lässt sich prinzipiell sehr einfach in Frage stellen und wurde in der Vergangenheit aus bloßer Angst vor den Konsequenzen (Scheiterhaufen, Diffamierung, etc) nicht kritisiert. Descartes wurde weiter oben beriets erwähnt: Er stellt in seinem "Discours de la méthode" die dem katholischen Dogma per se stark gegenüberstellende These auf, dass das einzige, von dem man mit hinreichender Sicherheit sagen könnte, dass es existiert, die eigenen Gedanken seien, da alles andere, als wie real auch immer empfunden, letzten Endes doch Illusion sein könnten. Nur um dann einen Spagat zu einem zweifelhaften Gottesbeweis zu versuchen - um dem Index zu entgehen. Religiöse Erfahrung und wissenschaftliche Arbeit stehen sich per definition unüberbrückbar gegenüber; Religion ist ein unbeweisbares und wie auch immer glaubwürdiges System, Wissenschaft setzt Beweisbarkeit als Grundlage vorraus. Das sagt nun aber auch nichts über die Existenz einer eventuell übernatürlichen Entität aus; alle Sätze über eine solche Entität bleiben einfach sinnlos, da sie auf Dinge verweisen, die nicht in unserer Welt sind und nicht mit ihr interagieren. Kurz gesagt, ist es ebenso absurd, anzunehmen, dass es einen Gott gibt, wie auch, dass es keinen Gott gibt.
Wenn du von schwer sprichst, darfst du nicht vergessen, dass Kinder aus dem jeweiligen Land die Sprache schon mit drei Jahren wunderbar (von einigen Malheurs abgesehen) können. Durch das ausgeklügelte Kasussystem würde ich, wie oben erwähnt, die Finnougrischen Sprachen schon als Herausforderung ansehen, Chinesisch und Japanisch weniger, das kriegt man schon schneller hin. Es gibt dieses Sprichwort "Arabisch lernen - eine lebenslange Aufgabe", da es sehr viele Dialekte gibt und die Aussprache für unsereins schwer auszusprechen ist. Unter zwei- bis drei Stunden täglicher Übung ist es eigentlich nicht machbar. Dass Isländisch unlernbar für Nicht-Isländer sein soll, ist nichts weniger als totaler Unsinn, doppelt unsinnig weil es auch noch eine Germanische Sprache ist und wir daher noch einen gewissen "Heimvorteil" haben. Wenn ich aber einen Tipp geben sollte, würde ich eine der mittelafrikanischen Sprachen vorschlagen, mit Klicklauten (bekannt aus "die Götter müssen verrückt sein") und einer Grammatik, die von der Deutschen verschiedener nicht sein könnte.
Das sieht schon irgendie nach Italienisch aus, ist es dann aber doch irgendwie nicht. Vielleicht ist das nur das Ergebnis einer der vielen schlechten Übersetzungsmaschinen, wenn es ein Dialekt ist, dann wohl "am ehesten" noch Neapolitanisch, in Dialekten schreibt man aber eigentlich eher weniger.
Tatsächlich waren die Assyrer die ersten, die die Kunst des Buchdruckens nachweisbar erfanden. Dies fand man heraus, als man feststellte, dass einige wenige Schriftzeichen in ihren Texten willkürlich um 90, 180 oder 270° gedreht waren. Diese Texte stammen um die Zeit von ca 1200v.Chr. Die Assyrer haben sehr gerne sehr viel aufgeschrieben, daher schätze ich, der erste gedruckte religiöse Text war irgendein Assyrisches Göttergedönz. Die Assyrer erkannten allerdings den Wert ihrer Erfindung nicht und damit ging dieses Wissen wieder verloren, und der Buchdruck wurde zur wichtigsten Erfindung des letzten Jahrtausends.
'Eine' Figürlichkeit gibt es ,glaube ich, nicht. Das gibt es eigentlich nur ohne Artikel, also: Die Eigenschaft, figürlich zu sein.
Nicht das Gegenteil von Abstraktheit, denn: Was wäre dann eine abstrakte Figur?
Konktrete Form ist gut, aber vage. Figürlichkeit betrifft die Figur, die Figur selbst kann umschrieben werden als äußere Erscheinung, Gestalt, Körperform. Gemeint wird aber wohl eher eine graduelle Unterscheidung sein, etwa: Diese Frau ist figürlicher als dieses Blatt Papier
Ein Erklärungsversuch liegt vielleicht in ihrer Anwendung: Man kann sich unmoralisch, aber nicht unethisch verhalten. Es werden Ethische Komissionen zur Hilfe gerufen, ob es sich bei zb. Stammzellenforschung um eine moralisch bedenkliche oder gar unmoralische Forschungsrichtung handelt oder eben nicht. Gar keine so einfache Sache.
Ethik behandelt (wie oben schon erwähnt) den die Moral hinterfragenden, die Moral wieder aktualisierenden Teil, ist eher kontemplativer Natur. Moral dagegen stellt den ausführenden Part dar.
Ein Beispiel: Jemand gibt Geld an einen Obdachlosen. Ist er, sagen wir, ein Christ, verhält er sich gemäß dem moralischen Wertesystem seiner Kirche entsprechend. Damit ist sie prinzipiell moralisch einwandfrei. Nun kann man aber von außen nicht bestimmen, ob dieser Handlung auch eine ethische Maxime zugrundeliegt. Denn: -Er könnte aus innerer Überzeugung gehandelt haben, benachteiligten Menschen zu helfen -Er hält das Gebot aus Furcht vor Strafe/schlechtem Gewissen ein -Er wollte sich einfach als spendabel/mitfühlend präsentieren Man ist nun gewillt zu sagen, dass es sich nur bei dem ersten Motiv um ein ethisches handelt. Da kommt aber die Frage auf, ob es so etwas wie eine absolute Ethik überhaupt gibt und ferner, ob Ethik und Moral überhaupt eine so enge Beziehung zu einander haben. Beispielsweise ist es für Zeugen Jehovas unmoralisch, Bluttransfusionen oder gar lebensrettende Spenderorgane anzunehmen, versteckt sich dahinter aber auch etwas unethisches? Obwohl es hier eigentlich erst interessant wird, musst du dir diese Frage selber beantworten, einfach weil ich mir hier noch nicht so ganz sicher bin
Allerdings habe ich gerade sowohl nach 'ethische Beweggründe' als auch nach 'moralische Beweggründe' gegoogelt, und beide tauchen in etwa gleich oft auf. Das bedeutet, dass ihre Bedeutung im alltäglichen Leben eigentlich keinen Unterschied darstellt.
Ich hab mal in dem Haus von einem Museumsdirektor ein 5x3 m großes Selbstportrait in Ritterrüstung gesehen. Vielleicht machst du es nicht ganz so groß, aber sonst... Ansonsten, nimm was, was noch niemand gemacht hat.
Mein pers. Favorit : Klaus Kinski
Was für eine Frage...An manchen Unis kannst Du Dich für drei Fächer auf einmal bewerben, d.h. das vierte Fach, für das Du Dich bewirbst, schmeißt das erste aus der Reihe. Wenn Du Dich nun für einen Magisterstudiengang einschreibst, hättest Du (formell) 9 Fächer. Praktisch hättest Du rein garnichts, weil Du doppelt so viele Kurse hättest, wie Du belegen könntest (rein zeitlich). Das ist nie und nimmer durchfürbar, bei EINEM Fach kann man sich noch ein paar andere Vorlesungen anschauen, das war's dann aber auch schon. Wenn Dir der Sinn danach steht, kannst Du ja noch Bewerbungen an soviele Unis schicken, bis Dir das Papier ausgeht.
Wie schon erwähnt ist Dresden die 'barockeste' Stadt.
Weitere empfehlenswerte Orte sind :
-Die Residenz in Würzburg
-Das Palais in Trier
(sind zwei sehr bekannte barocke Bauten)
-Fulda (wird auch offiziell Barockstadt genannt)
-Augsburg, Nürnberg (s.O)
-Schloss Belvedere in Wien (wenn Du das noch zu
Deutschland zählen willst)
-Das Schloss Schleißheim in Oberschleißheim bei
München ist dem Versailler Schloss nachgebaut,
und wenn das nicht barock ist...
-München überhaupt, v.A Schloss Nymphenburg mit
seinem Schlossgarten
Wieviel so eine Malerei kostet, hängt alleine von dem individuellen Wert, den das Stück für die Kunstgeschichte/Archäologie etc hat, ab. Je mehr Versionen es von einem Bild gibt, desto günstiger wird es meistens auch, so kann man sich bspw Zähne von Dinosauriern schon für einige Euro kaufen, oder verschiedene Schriftstücke oder andere Artefakte aus Ägypten günstig erwerben, einfach weil es so unüberschaubar viele davon gibt und es den Museen ja schon reicht, wenn sie ein gutes Exemplar besitzen.
Die Preise schwanken meist zwischen 25-200 €, ebay ist wohl für günstige Angebote das Beste.
Hessen ist mit so was, normalerweise, ziemlich hintendran. In Berlin, Köln oder München würdest du da schon eher fündig werden. Was will Hessen auch mit Picasso ? Für seine großartigen Maler ist das Land halt eher nicht bekannt, leider.
Ich hab auch 'Picasso Hessen' gerade gegooglet und nur Hinweise auf bereits ausgelaufene Ausstellungen gesehen.
In Hessen gibts eigentlich nur so Archäologie-Quatsch...
Je früher Kinder etwas lernen, desto besser und problemloser werden sie später damit umgehen können. Das gilt vor allem für Sprachen! Wenn Sie in ihrem Alter zu lernen anfängt, kann Sie nur davon profitieren, sie wird auch, was den Gebrauch ihrer eigenen Sprache angeht, viel lernen. Also: Auf jeden Fall.