Nachdem du nicht geschrieben hast, welches Rad du fährst:

Bei dünnen Reifen (Rennrad udgl.) kann es auch vorkommen, dass bei nicht fachmännisch eingelegten Schläuchen ein Stück zwischen Mantel und Felge eingeklemmt ist. Durch die Belastung beim Fahren platzt diese Stelle dann. Deshalb solltest du immer, wenn du einen Schlauch selbst wechselst (lern es), kontrollieren, ob der Schlauch auch tatsächlich auf dem Felgenband aufliegt. Hier eine kleine Checkliste:

Mantel auf einer Felgenseite herunter heben. Wenn das schwer geht, dann verwende Felgenheber:
http://www.schlampenzentrale.de/ebaypic/2014/reifenheber/fahrrad.jpg

Schlauch heraus nehmen.

Mantel ganz von der Felge heben.

Mantelinnenseite mit dem Finger auf Fremdkörper abtasten.

Felgenband auf der Felge nach Fremdkörpern abtasten (auch ein zu langes Felgenband kann an der "Stufe" zu Schlauchschäden führen -> genau abmessen und nichts überstehen lassen) Das Felgenband tauscht du aber sowieso sehr selten.

Neuen Schlauch auspacken und leicht aufpumpen.

Mantel wieder auf einer Seite auf die Felge aufziehen.

Schlauch in den Mantel legen und Ventil durch das Loch in der Felge führen.

Mantel auf die Felge heben und darauf achten, dass der Schlauch nirgends eingeklemmt ist. Wenn das schwer geht -> Felgenheber.

Mantel und Schlauch fest durchkneten.

Schlauch voll aufpumpen (Volumen hängt vom Typ ab, erkundige dich)

Wenn der Mantel eine Montagelinie (meist weiße Linie) hat, dann pass diese an, sodass überall der Abstand der Linie zur Felge gleich groß ist - kneten.

Voila!

LG

...zur Antwort

Der Großteil der Anwesenden scheint diese Frage aus dem Bauch heraus und hartnäckig hinterm eigenen Tellerrand bleibend beantwortet zu haben.

Wenn man sich die Mühe macht, 10 Minuten das Internet zu durchforsten (mittlerweile macht das Google sogar kostenlos), dann findet man tatsächlich Waschmaschinen, die 15 Minuten für einen Waschgang brauchen UND hygienisch saubere Wäsche liefern.

Bei dem Einen oder Anderen mag sich jetzt bereits wieder ein Schreireflex melden, den es zu unterdrücken lohnt, DENN diese Waschmaschinen sind sogenannte Campingwaschmaschinen. Diese Wunderwerke werden nicht an einen Wasseranschluss geschraubt, sondern werden vom Benutzer mit Wasser befüllt (das ruhig auch kochend heiß sein darf). Nach dem sündhaft schnellen Waschgang wird das Schmutzwasser dann über einen Schlauch in einen Abfluss der eigenen Wahl befördert, das Flusensieb gereinigt und die Waschmaschine wieder in die letztverbleibende Ecke der Studentenwohnung gestellt (dafür sind diese Dinger nämlich neben Campingwägen konzipiert). Viele dieser Waschmaschinen haben zusätzlich noch Schleudertrommeln dabei, in die man die Wäsche nach dem Waschgang umfüllt. Laut vielen Benutzern (man konsultiere hierzu diverse bekannte Onlineversandhäuser) ist die Leistung dieser Schleudertrommeln mindestens so zufriedenstellend wie die der großen Vollwaschautomaten, die sich im Übrigen damit brüsten, durch ihre 3,5 Stunden Waschgänge besonders umweltfreundlich zu sein. Klar - im Vergleich zu einem Schnellprogrammvollwaschautomaten (ich patentiere hiermit diesen Begriff) mag das stimmen. Ist man allerdings Student oder einfach nur Single, dann hat man oftmals nicht den Bedarf eines 7 Kilo Vollwaschauto... dings, das Radio und Kaffeekocher integriert hat und so viel kostet wie ein Gebrauchtwagen.

Wie dem auch sei. Schönen Abend allerseits und erweitert ruhig mal euren Horizont - ist wunderschön dort drüben.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.