Vielen Dank. Das ist wirklich sehr freundlich. Ich möchte natürlich niemanden eine Last sein, aber, wenn Sie tatsächlich Hilfe in irgendeiner Form haben, würde ich mich freuen, wenn Sie mir auf mag1olb@gmx.de schreiben.
Ich vergebe nichts und möchte nicht, dass mir etwas vergeben wird, denn ich habe mich für alles entschieden.
Ich werde niemals meine atheistische Überzeugung verlieren. Ich habe mich sehr viel mit Mythologie und Religion aus der ganzen Welt beschäftigt und bin dennoch zu dem Ergebnis gekommen, dass es keinen Gott/keine Götter gibt. Ich kenne sehr kluge Menschen, die zwar religös sind, denen es aber mehr auf die Werte hinter der Religion ankommmt als auf die plumpe Aussage, dass sie von einer höheren Macht erschaffen wurden. Selbst wenn ich mit diesen Werten übereinstimme, werde ich niemals meine kritische Sichtweise vergessen.
Ich fand es ganz schlimm, als klar wurde, dass es keine 3. Staffel von Marco Polo gab vor allem, da Staffel 2 mit einem krassen Cliffhanger geendet hat. Ich fand sowohl de Story als auch die Charaktere und den geschichtlichen Hintergrund sehr spannend.
Wenn du damit dich meinst tut es mir leid für dich, aber selbst bei allem was du aufgezählt hast, ist es nicht ausgeschlossen, dass derjenige wieder zurück findet. Krankheiten mit psychischen Ursprung kann man auch wieder hinbekommen indem man diesen Ursprung bekämpft. Und ich bin mir sicher, dass derjenige von dem hier die Rede ist es auch schaffen wird.
Entweder Ravenclaw oder Slytherin.
Ich hätte in Ravenclaw zwar Probleme, da ich kein Mensch bin, der viel lernt, aber noch weniger passen Gryffindor oder Hufflepuff, weil ich schon sehr viel darüber nachdenke was ich sage bzw. tue.
Das kenne ich sehr gut. Es passiert mir fast täglich, dass in irgendeinem Kurs die Gruppen/Paare nicht aufgehen und ich dann als einzige dastehe. Da habe ich früher meistens still alle anderen verflucht :) Es ist auch sehr verletzend, wenn die eigenen Freunde jemanden anderen vorziehen. Man fühlt sich in diesen Momenten ungeliebt und fehl am Platz.
Aber ich habe mir vorgenommen gegen diese Gefühle vorzugehen. Jetzt nehme ich es so an, wie es kommt, lächle denjenigen an, der mir zugeteilt wird und versuche ein Gespräch zu führen. Es braucht nur Übung, dann kannst auch du mit jedem reden. Versuchs einfach mal... oder auch nicht wenn du es nicht willst. Niemand zwingt dich :)
Vielleicht bist im Recht, wir waren nicht dabei und wissen nicht alle Details. (Was das für ein Bild zum Beispiel war) Man sollte immer höflich mit anderen umgehen. Er hätte dich nicht provozieren sollen, sondern einsehen, dass er eine Grenze überschreitet. Allerdings kann man das im Nachhinein immer leicht sagen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass du noch einmal mit ihm reden solltest und dich entschuldigen auch wenn es sich falsch anfühlt, aber wenn du als erster geschlagen hast, ist es das Beste den ersten Schritt zu tun. Sonst schaukelt sich das alles nur noch weiter hoch. Jedenfalls würdest du damit Größe beweisen, du würdest zeigen, dass du ihm moralisch voraus bist und wer weiß: Vielleicht erlässt er dir dann sogar die Kosten. Danach musst du natürlich nichts mehr mit ihm zu tun haben, wenn du das nicht willst.
Am Ende ist es deine Entscheidung.
Ich kenne mehrere Menschen, die ähnliche Erfahrungen wie du in der Grundschulzeit gemacht haben. Sie alle sagen, dass alles ohne ihr Einverständnis abgelaufen ist und eine meiner besten Freundinnen war lange danach noch in psychologischer Behandlung. Die Frage ist also: Belastet dich diese Erinnerung sehr? Dann solltest du dir nämlich Hilfe suchen, denn auch wenn ich kein Experte bin: Vielleicht ist es ja ein unaufgearbeitetet Trauma und die Geschehnisse von damals beinflussen deinen Alltag auch noch heute. Viele Psycholog*innen sind und Psychotherapeut*innen sind im Umgang mit Traumata gut ausgebildet und können helfen.
Verdrängung ist ein Schutzmechanismus. Wenn du als Kind diese Situation noch nicht verarbeiten konntest, ist es natürlich, dass deine Psyche diese Erinnerung von deinem Bewusstsein ferngehalten hat.
Und du brauchst dich keinen einzigen Moment schuldig zu fühlen. Als Kind ist man meist nicht in der Lage sich gegen einen Agressor zu wehren, selbst wenn dieser gleichaltrig ist. Deshalb ist es die Aufgabe der Erwachsenen die Kinder vor Erfahrungen dieser Art zu schützen. Du musst dir immer vor Augen führen, dass du in keinster Weise etwas für das Erlebte kannst.
Dass der Junge noch in deiner Nähe wohnt, ist natürlich problematisch. Ich würde ihn demnach auf keinen Fall ansprechen und auch wenn du der Meinung bist, dass keine psychologische Unterstützung nötig ist, kann es dir vielleicht helfen nur mit deiner Mutter, jemanden aus der Familie oder mit einer Person aus deinem sozialen Umfeld, der du vertraust darüber zu sprechen.
Am Ende hast natürlich du das zu entscheiden. Lass dir nichts aufdrängen auch nicht von mir.
Ich kann wahrscheinlich nicht im mindestens nachempfinden, was du erlebt hast, aber auch ich kenne das Gefühl sich von anderen komplett zu unterscheiden und den Drang sich endlich anzupassen, obwohl man weiß, dass man nicht auf Dauer sich selbst und anderen etwas vorspielen kann, was man nicht ist. In der echten Welt interessiert sich beinahe niemand für den anderen und das ist trauríg, aber es heißt nicht, dass es das Ende ist. Immer wenn ich der Meinung bin, dass ich niemals glücklich werde, denke ich mir, dass ich, wenn ich nun einknicke nur noch mehr verloren habe.
Was ich damit sagen will: Gib niemals auf, egal wie falsch sich die Welt anfühlt. Es klingt kitschig, aber es funktioniert. Und wir hören dir hier zu... immer.
Das war ganz klassisch nach einem Test. Ich hatte mich wirklich angestrengt, viel gelernt und trotzdem eine schlechte Note bekommen, weil mir die Antworten im richtigen Moment nicht eingefallen sind. Schätze das kennen einige. :(
Ich kann verstehen, dass er für viele Menschen auf der Welt eine wichtige Rolle spielt, weil sie vielleicht seit ihrer Kindheit seinen Namen und seine Taten kennen und er ein Bestandteil der Religion ist, an die sie glauben.
Für mich persönlich hat er jedoch keine große Bedeutung. Ich bin Atheist und habe das Gefühl, dass ich keine prophetischen Aussagen brauche um mich zurechtzufinden.
Du hast hier natürlich unglaublich viele Möglichkeiten. Ich schreibe normalerweise, wenn ich so eine Aufgabenstellung bekomme über ein Thema, was mich gerade beschäftigt, meistens eine Alltagssituation, die sich aber auch so auslegen lässt, dass sie irgendein tiefgründigeres Thema behandelt. Oder du könntest einfach ein Lied aus deiner Playlist abspielen und versuchen eine Geschichte zu schreiben, die zu dem Song passt. :)