Das war früher nicht möglich; mittlerweile haben das aber schon einige Kommunen geändert: Dort kann man am Wertstoffhof genau zu diesem Zweck auch kaufen. Ob das möglich ist muß man entweder am betreffenden Wertstoffhof anfragen oder in der Behörde eben - die geben auch Auskunft.

Kleiner Tipp: Fahr die kleinen Wertstoffhöfe auf dem Land ab und nehme ein paar Fünfer oder Zehner + einen Sixpack Becke o.Ä. mit - kleine Aufmerksamkeiten machen, wenn man freundlich fragt und auch keinen Saustall veranstaltet, immer ganz gut an. Und wenn man mit der Zeit persönlich bekannt ist sowie weiß, wie man sich dort auch unauffällig verhält, dann sollte das normalerweise in vielen Wertstoffhöfen auch kein Problem sein. Es gilt immer: Wo kein Kläger da kein Richter - und genau mit diesem Verhalten habe ich viele Jahre lang bereits immer mal wieder "Bekannte" besucht.

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Was soll man viel empfehlen: AEG, Siemens oder Miele. Fertig ist das Ding. Sowas kostet meist zwischen 70 und 100€. Du kannst aber auch Promi- Staubsaugen und dir so ein sündhaft teures, verschleißbehaftetes "Ding" von Dyson kaufen... und ich finde es immer wieder interessant, das für mehrere hundert EUR solche Teile wirklich gekauft werden - und dann Krokodilstränen fließen, wenn der Akku den Geist aufgibt.

Kurz gesagt: Wenn nicht die Erfordernis besteht, ein Akkugerät betreiben zu müssen, weil es mit den Steckdosen ein Problem ist: IMMER ein Kabelgebundenes kaufen. Die gehen immer weil sie nur eingesteckt werden. Und zum Thema Größe: Die Größe kommt eben auch daher daß da drin ein größerer Motor verbaut ist der für ein sehr viel leistungsstärkeres Saugen sorgt. Und: Es geht auch mehr rein. Weiterhin hast Du dort nur das Rohr in der Hand; beim Akku- Sauger trägst Du den vollständigen Körper ebenfalls mit (deshalb ist das alles kleiner mit weniger Leistung und weniger Aufnahmekapazität).

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Üblicherweise googelst Du nach der Gerätebezeichnung + plus "Service Manual" oder "Schematic". Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden - Du kannst es aber gerne weiter versuchen - und auch mal bis zum Ende der Google- Ergebnisse gehen. Produkte von Teufel findet man halt nicht so sehr verbreitet und demnach auch nicht dort, wo die Service Manuals gerne mal auf Server gelegt werden.

Ansonsten könntest Du mit dem Gerät auch in ein Repair Cafe gehen bzw. hier drin mal den Fehler beschreiben, den das Ding hat?!

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Nur mal so nebenbei weil Du Dir sicherlich mal das Nachdenken gespart hast: Es gibt keine No-Name- Fabrik, die No-Name- Batterien herstellt. Das würde auch kein Mr. Nobody machen! Man kann auf sowas selbst kommen.

Zumindest die Batterien die es in den deutschen Discountern, auch Baumärkten gibt, werden alle von einem großen namhaften deutschen Batteriehersteller gebaut. Woher ich das weiß? Weil wir einen Teil des Maschinenparks hergestellt haben...

Nächstes Beispiel: Die halbseitig mit Schokolade überzogenen Waffelröllchen... oder die allseits bekannte Prinzenrolle, die es in Summe in mindestens 7 unterschiedlichen No-Name- Bezeichnungen bei den einzelnen Discountern gibt: Die werden exakt genau dort hergestellt, wo auch das original Ursprungsprodukt hergestellt wird. Auch hier kommt ein Teil des Maschinenparks aus unserem Haus. Man nennt das den A, den B, und den C- Bereich. Um mit dem hochpreisigen C- Bereich auf dem Markt und in den Köpfen der Kunden bleiben zu können, produziert man die Masse (A- Bereich) etwas günstiger, um den B- und C- Bereich, somit auch seinen Namen, aufrecht erhalten zu können. Vergleiche doch preislich mal die Prinzenrolle mit Monacor - so einfach ist das. Genauso auch bei den Batterien: Es gibt zwei große Hersteller im Consumer- Bereich, die hier auch diese Schiene beliefern.

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Man sieht an der Ausdrucksweise und dem Wettern gegen den Dieselantrieb schon klar die Richtung. Und wenn man hier etwas nachdenkt kommt man schnell drauf daß nicht nur der Verschleiß sondern auch der Schadstoffausstoß entsprechend höher sein würde, wenn hier EIN / AUS gespielt wird.

Und Eines hast Du überhaupt nicht erst erwähnt: Wenn das undankbare Volk, denen man solche Dinger zur Verfügung stellt, nicht so derart ignorant mit der Sache umgehen würde (die Dinger dort stehen gelassen werden wo es ihnen gerade beliebt - mitten auf dem Gehsteig bzw. kreuz und quer irgendwo im Nirgendwo), dann bräuchte man auch keine "Rückhol- Diesel". Oder anders gesagt: Solche Maßnahmen sind Perlen vor undankbare Säue geworfen - ehrlich. Mit etwas mehr Hirn würden die Dinger an einen offiziellen Punkt, an denen sie auch geladen werden, wieder abgestellt - oh je... man müßte vielleicht noch ein paar Meter mehr laufen! Aber dann wäre das Problem weg. Nur bei dieser Ignoranz braucht man erst gar nicht dran zu denken, Infrastruktur zu schaffen - und das ist traurig. Der Großteil will was für's Klima tun und CO2 einsparen. Aber wenn man dann sowas wie die Leih- Scooter zur Verfügung stellt dann sieht man schnell die Ernsthaftigkeit solcher Gedanken.

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Die physiologische Wirdung der elektromagnetischen Strahlung auf Körper ist frequenz- und leistungsabhängig. Und nachdem Sendeanlagen erdkrümmungsbedingt sowieso besser funktionieren, wenn sie über Grund betrieben werden, erschlägt man damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Reichweite und den Sicherheitsabstand.

Bei größeren Sendemasten ist der Sicherheitsabstand für Flugzeuge nicht nur der Störung in ihrer Elektronik wegen sondern auch zum Personenschutz: Wenn man bei Starken Sendern, wenn sie mit einem Spiegel für Richtfunk arbeiten, sich einfach davor stellen würde, würde man u.U. gegrillt werden bzw. verbrennen oder sonstige irreversiblen Schäden davon tragen. Selbst Radar ist nicht ungefährlich!

Es gibt aber auch Hypokonter die vor allem Angst haben udn davon ausgehen, daß sowas ganz schlimm sein muß. Und wenn sie dann richtig am Drehen sind, behaupten viele von denen sogar, sie könnten WLAN spüren etc. Solltest Du zu dieser Gruppe gehören, lautet hier meine Antwort: Ja, diese Strahlung ist schädlich! Denn jede andere Erklärung würde solange nicht akzeptiert werden bis man zum Schluß ganz beruhigt sagen kann: IST schädlich.

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Man kann alles selbst... ist aber dann auch selbst dafür verantwortlich. Und wenn man schon so fragt sollte man tunlichst NICHT den E- Herd anschließen denn das ist der größte Verbraucher im Haushalt - und hier muß die Verbindung passen: Begonnen von den Adernendhülsen über die Zugentlastung bis hin zum richtigen Anschluß. Passt das nicht, besteht Brand- schlimmstenfalls Lebensgefahr! Und ich hatte schon viele nagelneue Herde, die aufgrund eines falschne Anschlußes Totalschaden waren. Gerade hier findet man mit Abstand den schlimmsten Murks!

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Nur weil DU keine Erfahrung mit Elektrik hast solltest Du nicht anzweifeln, daß niemand sowas kann!

Crimpen und Löten sind dann nur gute und sichere Verbindungen wenn sie sauber gemacht werden. Wenn derjenige, der das macht, es nicht kann wird das Eine wie das Andere nix! Und wenn man nicht löten kann sollte man zum Crimpen übergehen.

Aber auch beim Crimpen gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen: Es gibt die Allerwelts- Steckdinger die groß, klobig und undicht sind - schaut halt bescheiden aus. Oder aber Du addierst beide Querschnitte und nimmst eine entsprechend große Adernendhülse, in die Du dann beidseitig reingehst: Klein, sicher, sauber. Investierst Du noch in einen Schrumpfschlauch, den Du vorher drüber steckst wird es noch besser ODER Du machst einen zentralen Schrumpfschlauch über alles: Dann isolierst Du die Hülsen zueinander mit Isolierband, legst einenhalb Spuren doppelseitiges Klebeband rum, schiebst den Schrumpfschlauch drüber und machst es zu. Dann hast Du sogar eine kleine sichere wasserdichte Muffe die 20 Jahre locker funktioniert (mit längerer Erfahrung kann ich leider aus Zeitgründen nicht dienen).

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Natürlich explodiert er - genau deshalb ist in solchen Dingern ja immer TNT verbaut. Mal ehrlich: Meinst Du solch einen Blödsinn ernst oder hat Du nur einfach keine Lust, selbst nach zu denken?

Wenn in einem Gerät ein Überstrom auftritt löst i.d.R. auch eine Sicherung aus ODER es geht etwas in die Schutzschaltung und fährt die Spannung runter! Auf sowas kann man auch selbst kommen denn es würde kaum ein Gerät verkauft werden, dass explodieren kann.

Und man stellt nicht zu ein und demselben Thema zig Fragen ein sondern fasst zusammen!

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Wenn man nur ein kleinwenig im Physikunterricht aufgepasst hat UND noch minimal den gesunden Menschenverstand eingeschaltet hätte, wüßte man, daß sowas weder auf der Erde noch im Rest des Universums funktioniert. Man nennt das auch Grundlagen der Physik in denen man lernt, daß Energie weder erzeugt noch verloren gehen sondern einfach nur gewandelt werden kann. Nicht jeder weiß das...

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Das kann man so nicht sagen; das kommt zu 100% auf den Verbraucher bzw. den darin befindlichen Aktoren an. Viele Geräte könnte man rein mit DC betreiben denn intern werden die 230V zu 325V gleichgerichtet, in einem Zwischenkreis gepuffert und daraus dann die DC- Betriebsspannungen erzeugt. Ob Du also AC einspeißt und die erst einmal gleichrichtest... oder mit DC direkt durch den Gleichrichter gehst, ist da dann egal.

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Eine Lichterkette funktioniert INNEN und AUSSEN. Warum sollte sie das auch nicht?!

Die Lichterketten für außen sind lediglich gegen Witterung (Wassereintritt) gesichert; mehr nicht. Daher kann man eine Innen- Kette nur bedingt außen verwenden denn wenn, dann sollte sie soweit unter Dach sein, daß es nicht draufregnet. Auch für Gegenden mit viel Bodennebel (Gewässer) sollte man von der Verwendung einer Innenkette im Außenbereich eher Abstand nehmen. Aber was für außen geht, geht für innen immer!

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Bei Mietswohnungen werden die Zähler bevorzugt im Keller gesetzt weil man dann nur einmal rein muß um 8 Zähler "verwalten" zu können. Und bei Mehrparteienhäuser ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zum Aufmachen da ist, recht groß.

Wichtig für Dich: Der Austausch ist so in einer viertel Stunde erledigt. Während des Tauschs hast Du keinen Strom in der Wohnung - für den Fall dass Du irgendwas Sensibles betreibst, dass dann neu gestartet werden muß.

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Wenn man etwas an eine Autobatterie anschließt sollte IMMER in nächster Nähe zum Pluspol eine Sicherung drin sein. Auch auf die Kabeldimensionierung ist zwingend zu achten denn eine Autbatterie schiebt Dir so viel Strom nach dass sie die meisten Leitungen spielend zum Brennen bringt!

Je nach Anlage wirst Du aber auch noch etwas mehr brauchen als nur + und -!

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Zuerst einmal solltest Du einen Begriff vollständig vergessen: Das ist "Stromspannung". Solche Begrifflichkeiten kommen von Leuten die den Unterschied zwischen Spannung und Strom nicht kennen.

Zu Deinem Phänomen: Sowas kommt immer wieder mal vor wenn Störspannungen unterwegs sind. Bei uns in der Gegend hat dieses geisterhafte Verhalten damals ein komplettes Dorf betroffen und zwar war da in einer nahegelegenen Fabrik der Netzfilter eines größeren Antriebsumrichters kaputt, so dass beim Bremsen des Antriebs Störspannungen rückwirkend ins Netz geflossen sind und sich somit im Umkreis der Fabrik ausgebreitet haben. Natürlich haben sehr viele Geräte einen eingangsseitigen Netzfilter um von ihnen selbst erzeugte Netzrückwirkungen zu blocken bzw. auch von außen kommende Impulse gleichermaßen zu unterdrücken. Billige Netzteile oder Netzteile von Geräten, die keine Rückwirkungen machen, haben das halt nicht... und daher klingt ein einfacher Ventilator oder die Mikrowelle hier gar nicht so abwegig, wenn sie nur einen Standby- Button haben und somit nie ganz ausgeschaltet sind. Bei der Playstation hingegen kann man sehen, was für ein hochpreisiges, letztlich aber minderwertiges Geraffel ist denn dort sollte sowas nicht geschehen. Wie auch immer: Wenn sowas passiert, kommen i.d.R. netzseitig (230V) Störfrequenzen / Oberwellen rein.

Um dem nachzugehen solltest Du mal innerhalb Deines Hauses bzw. die Nachbarn fragen: Bei denen dürfte es dann ähnlich ausgesehen haben mit dem geisterhaften Verhalten. Sollte das so sein und nachdem das in einem zeitlich stark abgegrenzten Zeitraum, insbesondere zwischen zwei vollen Stunden auftrat, deutet das auf einem größeren defekten Verbraucher in der Nähe mit. Käme das in Frage, daß Du also nicht in einem reinen Wohnviertel wohnst und nachts arbeitende Betriebe in der Nähe sind? Wenn ja, dürfte dort die Ursache liegen.

Gesetzten Fall, es befindet sich ein Betrieb in der Nähe, in dem die Störquelle liegt, so würde ich jetzt noch ein paar Tage warten bevor Du Dich an Deinen Energieversorger wendest. Grund hierfür ist, daß diese Störungen sicherlich umso stärker im Betrieb selbst auftreten und sich möglicherweise deren Werkstatt schon drum gekümmert hat. Zwischen den von Dir mitgeteilten Uhrzeiten ist die Instandsetzung häufig noch nicht so stark vertreten bzw. um diese Zeit kann man, wenn nicht auf Lager, auch keine Ersatzteile beschaffen. Daher: Erst noch mal warten; und wenn das dann nicht mehr auftritt weißt Du zumindest, woher das wahrscheinlich kam.

Aber: Es muß nicht zwingend sein, daß wenn dieses Szenario stimmen sollte, der Betrieb das selbst merkt. Bei besagter Fabrik in Unterfranken war das leider auch so: Ihre Industrieelektronik war eingangsseitig mit Netzfiltern soweit ausgestattet daß die Störung innerhalb des Betriebs geblockt war, während in der benachbarten Ortschaft die Störung bis in die Steuerung der Geräte reinkam :-). Dieser interessante Fall wird seitdem immer wieder gerne im Studium erwähnt und gefunden hat es eine Firma, die genau für solche Fälle Netzwerkanalysen macht - sowas aufzustöbern ist nicht unbedingt einfach und kann auch langwierig sein. Wichtig ist, wenn Du das melden mußt, daß Du die Uhrzeiten mittelst - das ist hierbei sehr wichtig!

Viel Glück!

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Die haben bei uns den kompletten Ort gemacht und es läuft wirklich gut. Das A und O hierbei ist aber nicht die DG sondern der Subunternehmer, der die Erdarbeiten macht. Genau hier liegt das Problem denn die beauftragenden Gemeinden wollen natürlich den Preis soweit drücken wie möglich. Und dann kommen eben nur noch osteuropäische Firmen in Frage, die das Ganze auch osteuropäisch machen: Nicht frosttief sondern auf 40 - 50cm tief reingraben, nicht einsanden, kein Band rein etc.. An Straßen mit viel Schwerlastverkehr hatten wir in der Gemeinde (6 Ortschaften), aufgrund der geringen Verlegetiefe, Aderbrüche. Und derzeit ist auch eine Firma unterwegs, die an manchen stellen das Ding aufgräbt und noch mal etwas tiefer legt. Aber, wie gesagt, daß ist halt mehr das Problem des Sublers. Und wir haben uns um die Firma auch gekümmert: Sowie sie in die Nähe kamen haben wir den nächsten Carport frei gemacht, Kaffee und Kuchen, Getränke usw. hingestellt. Ehrlich gesagt hat es denen bei uns auch merklich gut gefallen - aber: Wir konnten immer mit ihnen reden und die Arbeit wurde innerhalb der Privatgrundstücke deshalb auch wirklich sauber ausgeführt.

Zur DG kann ich sagen, daß wir mittlerweile schon gewisse Latenzzeiten haben... war aber den der Telekom nicht anders. Wenn aber irgendwo eine Störung auftritt kümmern die sich sofort darum und halten einen auch über den Stand der Dinge auf dem Laufenden. So einen Service findest Du zumindest bei der Telekom u.Ä. nicht. Einmal waren die Anschlüße tot... und der Service hat auch bereitwillig mitgeteilt, daß bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Richtung Ingolstadt ein Bagger was erwischt hat, die Störungsbehebung bereits läuft und auch eine realistische Zeit genannt, bis wann es voraussichtlich wieder laufen sollte. Das war immer so, hat immer einigermaßen gestimmt und verglichen mit der Nullnummer der Telekom sind wir da sehr zufrieden. Wir haben mit 50MB angefangen, die sich, zum gleichen Preis, im Zuge des technischen Fortschritts jetzt auf 200MB angehoben hat. Sie haben gesagt daß sie, wenn sie weiter mit 50MB versorgen wollten, Anlagen zur Drosselung einbauen müßten - daher bekamen wir die Steigerungen immer gleich zum gleichen Preis mit. Man kann sich also, nun nach fast 8 Jahren, nicht beklagen!

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Natürlich findet man sowas nicht wenn man bei Google immer nur die ersten fünf Einträge der ersten Seite nimmt.

Beispielsweise hier:

http://www.shortwaveradio.ch/doku.php?id=de:satellit_400

https://www.hifiengine.com/manual_library/grundig/satellit-400.shtml

Oder Du wendest Dich direkt an die Grundig Hotline - die sind sehr kooperativ und werden Dir bestimmt das Teil per Email zuschicken. Ansonsten geh mal auf www.darc.de, suche nach deinem nächsten Ortsverband und schreibe dorthin: Dort bekommst Du bestimmt was.

Zur Info: Dieses Gerät ist mittlerweile gesucht und in Amateurfunkkreisen sehr wertvoll!

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Naja... seit Youtube scheint für Jedermann ja alles ganz einfach zu sein bzw. besteht die Meinung, alles wäre kein Problem mehr!

Wenn Du Solarzellen auf dem Dach hast, die mit einem Wechselrichter einspeißen, speißen sie direkt ins Netz ein... und das muß µs- genau synchron laufen; sonst zerlegt das Netz den Wechselrichter. Logischerweise können die normalen Wechselrichter auch nur dann einspeißen, wenn sie von außen her Netzversorgung haben... denn ohne Synchronisation darf der Wechselrichter schon mal gar nicht loslaufen und muß zwingend gesprerrt bleiben.

Was also der Wechselrichter können muß ist ein Start ohne Netzsynchronisation, auch "schwarzstartfähig" genannt. Das kann schon fest im Wechselrichter drin sein oder via Upgrade, wenn möglich (nicht immer!), nachgerüstet werden. Dazu kommt eine Netzumschaltung, die sicher vom Netz trennt, bevor der Umrichter losläuft. Sollte das Netz, während der Umrichter schwarz läuft, wieder zugeschaltet werden, fliegt Dir das Ding um die Ohren. Daher sollte man sich auch tunlichst drüber im Klaren sein, nicht dran rum zu fingern wenn man keine Ahnung hat, was man da gerade macht. Sowas kann sehr teuer zu sehen kommen.

Soviel zum Wechselrichter bzw. der Netzumschaltung. Jetzt ist es ja so, dass mal mehr, mal weniger Sonne scheint; also Schwankungen da sind. Sonst gehen sehr schnell Geräte kaputt! Hierfür benötigt man einen Pufferspeicher, der ausgleichend wirkt. Grundsätzlich mal. Wenn Du jetzt aber ein Stück weit Sicherheit haben willst, auch angemessen Strom zur Verfügung zu haben, wenn es ein Trüber Tag ist... oder auch nachts, dann muß der Pufferspeicher so groß ausgelegt sein, daß der Wechselrichter aus diesem auch lange genug entnehmen kann, selbst wenn er nicht von den Solarzellen weiter befüttert wird.

Im Fall eines Stromausfalls wird es sowieso so sein, daß man mehr oder weniger viele Maßnahmen ergreifen muß weil man nicht bneötigte Sachen aus- weg- oder umschalten muß. Um das kommt man i.d.R. nicht rum; es sei denn man hat eine entsprechende Anlage die alles von selbst macht - die aber für den Privatmann nicht bezahlbar ist. Und dafür, daß dann das Haus nicht für Notstrombetrieb und priorisierte Stromkreise ausgelegt ist, muß man das eben manuell machen. Aber eben tunlichst die Finger IMMER von der Netzumschaltung lassen!

Ich denke, die Erklärung war umfangreich genug!

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