Aber finde Drogen generell gruselig. Aber mags auch nicht die Kontrolle zu verlieren. Hatte Damals wegen einer Krise Tavor bekommen für einen Monat. Und dann hat der Psychiater es direkt abgesetzt und ich hatte starke Angstzustände und hab irgendwelche leichten Beruhigungsmittel, die pflanzlich sind, genommen.. mehrere Stück. Aber die Zeit danach, ohne klar zu kommen, war nach nur einem Monat sehr stressig für mich. Verschiedene Antidepressiva hatten es auch nicht gebracht. Beim Einen war ich wie ein Zombie, hab gar nichts mehr auf die Reihe bekommen.. naja es hat die Depressionen sehr abgeschwächt.. aber 20kg Übergewicht habe ich davon noch. Naja wird mit der Zeit.
Hatte in der Zeit, wo ich Tavor bekam, das Gefühl, dass ich gar keine Probleme mehr habe.. aber beim Rad fahren, waren meine Beine auch wie Betonklötze.
Im Endeffekt ist es eine heile Welt, die man dadurch empfinden kann.. aber man gewöhnt sich dran und braucht immer mehr. Und irgendwann bei einer Überdosis, ist man im Koma dadurch und stirbt schlimmstenfalls.
Lustig ist es nicht. Ich denke, wenn man in einer schwierigen Situation ist, dann können Drogen Einen leicht abhängig machen.
Ich habe nie gekifft und auch sonst "nur" Alkohol getrunken Damals. Aber ich hab keine Abhängigkeit entwickelt in einer dieser Drogen. Finde auch mit psychischen Erkrankungen, da ist das sowieso sehr dumm, wenn man dann etwas konsumiert. Ich nehme ein ärztlich verordnetes Medikament, kein Antidepressiva. Davon habe ich aber keine Rauschzustände und es wirkt nur sehr leicht. Irgendwann will ich das absetzen, derzeit ist es eine leichte Unterstützung für mich.
Ich denke Zucker ist auch eine Droge und andere Dinge, zu denen man eine Abhängigkeit entwickeln kann. Muss im Endeffekt jeder selbst wissen, was er macht. Aber denke als Jugendlicher solche Sachen einzunehmen oder zu rauchen, ist nicht die beste Sache.. das Gehirn muss sich entwickeln usw.