Ist in Deutschland (auch damals) schon ein komplexer Prozess und mit viel Know-how, sowie professioneller Arbeit verbunden.

Eine falsche Identität bedeutet, einen Ausweis (Personalausweis) mit falschem Namen mit sich zu führen und anzugeben, diese Person zu sein. Damit müssen alle ausweisdokumente einmal gefälscht werden. Führerschein, Personalausweis etc.

Dann muss beim Einwohnermeldeamt die falsche Person bekannt gegeben werden, die Krankenversicherung muss auch bescheid wissen (Krankenversicherung ist verpflichtend), das Auto muss auf die entsprechend falsche Person gemeldet sein, und, und, und.

Dazu kommt die immer währemde Gefahr, entdeckt zu werden. Durch alte Dokumente, eventuell nach einem Unfall oder einer Straftat, sobald genauere Forschungen angestellt wurden.

Das schwierigste wird wohl sein, einen Stammbaum zu erstellen. Denn du musst dann Personen als Eltern angeben, deren Existenz vorher nicht "da" war..

So einfach wie in Hollywood Filmen ist die Fälschung der Person, ein "neues Leben beginnen" hier bei uns nicht. Dazu ist alles zu genau dokumentiert und nachweisbar.

Wenn du von "Deutschland" sprichst, nehme ich an, du meinst die BRD. Wie das in der DDR war, weiß ich nicht, aber ich schätze, dort wird es nur ein wenig, wenn überhaupt, leichter gewesen sein.

Am ehesten kann ich mir vorstellen, dass die Person einfach als Gastarbeiter nach Deutschland kommen könnte. Da ist eher die Chance, als "Ausländer" der 60er Jahre in der Menge unterzugehen.

Mein Opa kam in den 60ern nach hier und erzählt manchmal, wie wenig sich für ihn interessiert wurde.

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Leute, ich bereue es so sehr, was soll ich tun?

Es hatte alles so traumhaft angefangen. Kennengelernt, verknallt, geschrieben, getroffen, erster Kuss. Dann kam leider meine dumme blockade, die dazu geführt hat, dass ich nicht mehr viel empfunden habe bzw sehr sehr stark an meinen Gefühlen gezweifelt habe und ich habe mich immer weiter reingesteigert bis ich komplett verwirrt war. Dachte zwischenzeitlich es ist nur Freundschaft, bei den Treffen selber war ich dann aber doch verliebt, aber dachte irgendwie es muss mehr sein an Gefühlen (hatte ihn nicht soo sehr vermisst und hab vieles gesehen was mich geenrvt/irritiert hat) und ich konnte viel Nähe und viel Zeit miteinander kaum aushalten. Glaube mittlerweile dass ich Bindungsangst habe. Wusste das aber damals noch nicht, weil es meine erste Situation in dieser Art war.

Naja, diese Angst hat dazu geführt, dass ich mich kaum mehr annähern konnte, dass ich ihm nicht genug gezeigt habe, wie sehr ich ihn mag (emotional als auch körperlich). Deswegen hat er das Interesse verloren und meinte dann beim 7. Date, wie ich denn eigentlich zu uns stehe. Hatte ihm es dann genauso erklärt: Ich habe Gefühle für dich aber eine Blockade und kleine Zweifel.

Er hat dann dafür plädiert es zu beenden weil er auch nicht ewig warten wollte, haben wir dann auch gemacht (ich habe sehr sehr viel geweint und wollte es nicht bzw wollte nicht dass er geht).

Und jetzt ist es zu spät. Ich hätte mit diesem wunderbaren Menschen eine Beziehung haben können, eventuell bis an den Rest meines Lebens. Habe die Chance aber verpasst und jetzt sitze ich hier und mache mir unendliche Vorwürfe und gebe mir die Schuld. Hat jemand eventuell liebe Worte oder Tipps?

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Was du nicht willst, musst du akzeptieren. Was du nicht akzeptieren kannst, musst du verändern. Was du nicht verändern kannst, musst du los lassen.

Heißt soviel wie:

Melde dich noch einmal bei ihm. Die Gefahr, dass er das nicht möchte, ist immer da. Aber wenn er mit dir 7(!!) Dates hatte und dich dann erst gefragt hat, wie du zu euch stehst, wird er deine Unsicherheit bemerkt haben und dir Freiraum gelassen haben.

Also melde dich bei ihm und erkläre die Situation, dass du das bereust und gemerkt hast, dass du Gefühle hast.

Wenn es dann klappen soll, dann klappt es auch.

Und zu deinen Zweifeln: Die sind nicht ungewöhnlich, kennt wahrscheinlich an schlechten Tagen jeder mal. Aber lass es deinem Partner dann nicht unbedingt wissen, solange sie am nächsten Tag wieder weg sind.

Viel Glück:)

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Bei der Stummen Mutation gibt's zwar eine Veränderung der Basenfolge (Durch Insertion, Deletion), allerdings kommt noch immer die selbe Aminosäure heraus. Es verändert sich also nichts.

(es gibt manchmal mehrere Wege zum selben Ziel)

Die neutrale Mutation kenne ich nicht. Wird wohl ähnlich sein.

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keine Droge, über 18 Jahre

...Wenns rein um die Begrifflichkeit geht.

Ich weiß nicht warum, aber ich würde Alkohol nicht zu den klassischen Drogen zählen, wenn jemand davon spricht.

Was aber nicht bedeutet, dass Alkohol besser oder weniger gefährlich ist. Ganz im Gegenteil.

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Nein lass es

Reden wir von flirten oder richtigem Betrügen im klassischen Sinne?

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Sprachliche Mittel sind zum Beispiel Alliteration und Anaphern, also Mittel der Lyrik, um Ausdruck zu verleihen oder sonstige Modifikationen vorzunehmen.

Inhaltliche Mittel beziehen sich weniger auf die Anordnung der Wörter (Auch möglich!), sondern meist eher auf das, was wie gesagt wird. Also die Wortwahl, zum Beispiel sehr Provokativ etc.

Bsp. : Auf der Autobahn scheitert schnelles schalten oft am Fahrer. (S - S - S Alliteration, lyrische oder sprachliche Mittel)

Bsp.2: Auf der Autobahn scheitert Rasen oft am Fahrer (Rasen als gewähltes wort, abwertende Konnotation)

So hab ichs noch von damals in Erinnerung, keine Garantie.

Grüße

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Die Neigung an sich ist keineswegs ein Problem oder zu verurteilen. Das ist als Krankheit zu betrachten. Niemand der Betroffenen hat sich das ausgesucht.

Problematisch wird es erst beim Ausleben. Ab da sind Grenzen deutlich überschritten und jegliche Toleranz ist hier vorbei.

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