Hey
Bei akuter suizidgefahr und Gedanken kommt man meist erstmal in die geschlossene Abteilung. Heißt, du bist sicher, die Tür und Fenster sind zu und lassen sich von dir nicht öffnen.
Therapie gibt es dort auch, meistens 1-2 mal pro Woche, und bei Bedarf auch mit Betreuern.
Ob dir gut geholfen wird, ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Wenn du wegen und zur Krise kommst, wirst du nicht so lange dort verbringen. Solange bis es dir wieder besser gut und du absichern kannst dir nichts anzutun.
In der geschlossenen Abteilung (zur krisenintervension) gibt es auch therapeutische Angebote, von Kunst zur sporttherapie usw (ist Klinik abhängig), auf der Station.
Bei stationärer Therapie auf anderen /offenen Stationen finden die therapien meist außerhalb der Station statt, und man darf, je nach Absprachefähigkeit auch raus.
Auf eine offene Station kommt man mit Wartezeit, oder bei Glück (freien Plätzen) nach einer krisenintervension hin.
Zur Krise bei aktuellen suizidgedanken, wird es wahrscheinlich (erstmal!) die geschlossene Station sein.
Bei Fragen kannst du dich jederzeit melden
Viel Erfolg
Liebe Grüße freedomhorses