Pferd ist nur am buckeln....Was soll ich tun?

Hallo, ich reite seit Mai auf einem 5 Jahre alten Friesen. Die Besitzer und ich kommen sehr gut miteinander aus. Ich bin 21 Jahre alt und selber reite seit 11 Jahren und nehme mit ihm regelmäßig Reitunterricht. Vier Monate lang ging alles sehr gut, klar hatte er schon einige kleine Macken, die aber seinem Alter entsprechend sind.

Im Oktober hat er plötzlich angefangen zu buckeln, wenn man versucht hat ihn anzugaloppieren, ziemlich oft und auch ziemlich hoch...

Bei der Besitzerin hat er es zwar auch gemacht, aber dann nach einem Monat hatte sie ihn soweit im Griff, ich habe leider immer noch Probleme damit, gerade heute war es besonders schlimm. Er wirft den Hintern zwar schon lange nicht mehr so hoch wie am Anfang, aber er macht es noch und seit 2 Wochen sogar im Trab und auch im Gelände... Wenn er das macht kriegt er eine mit der Gerte und danach wird weitergemacht, bisher bin ich auch noch nicht runtergefallen.

Letzte Woche hat einmal alles ganz toll geklappt, da hat er nur drei Mal gebuckelt und ist dann ganz toll am Zügel gegangen, war sichtlich entspannt und hatte Spaß an der Arbeit...

Ich bin langsam echt verzweifelt. Seine andere Reitbeteiligung hatte das Problem ebenfalls recht schnell im Griff.

Schmerzen sind es nicht, es ist alles abgeklärt und wie gesagt, er macht es hauptsächlich nur bei mir. Abwechslung bekommt er: Dressur, Gelände, Springen, Longieren und Bodenarbeit. Die Hilfen gebe ich auch richtig und gymnastizieren tue ich ihn auch beim warm reiten.

Die Besitzerin und die Reitlehrerin sagen beide, dass sein Verhalten im Moment "pubertär" ist, er ist gerade halt in dem Alter. Ich brauche unbedingt einen Tipp wie das weggeht, wie ich da Respekt von ihm kriegen kann.

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Also ehrlich gesagt, würde ich mir mehr Gedanken über, 5 jähriger Friese in Ausbildung und gleich 3 verschiedene Reiter machen.......

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Hallo 😊 also ohne Ausbinder longieren steht außer Frage. Warum darfst du keinen Kappzaum benutzen? Nur aus Interesse.

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Hi, also richtige Bodenarbeit ist sinnvoll für Vertrauen und Respekt.

Vielleicht suchst Du Dir, in Absprache mit der Besitzerin, eine bessere Trainerin. Die Aussage, daß das Pony es nicht versteht, finde ich sehr fragwürdig von jemandem, der sowas unterrichtet. Dann war die Ausführung der Trainerin nicht korrekt. Ich muss ja mit meinem Körper mit dem Tier kommunizieren. Pferde spiegeln in der Regel das, was ich durch meine Haltung erreichen möchte. Wenn es richtig und sinnvoll ist.

Mein Tipp ist wirklich findet jemand, der sein Handwerk versteht. Das Treten etc hört auf, wenn die Kommunikation klar ist.

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Die Antwort kann ja nur sein: 42

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Hallo, gib doch mal rohe bei der Suchfunktion ein. Wenn du da andere Fragen / Antworten liest, fällt dir vielleicht die allgemeine Einstellung zu solchen Höfen auf. Falls nicht, hier in kurz: ganz schlecht. Wage zu bezweifeln, dass du hier groß Antworten bekommst. Finde den Tipp gut. Ruf den Hof an.

Wünsche dir für die Zukunft, dass du dich besser informierst, welche Höfe man unterstützt und welche nicht.

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Schule, lernen und Pferd. Damit ist dein Tag dann so ziemlich aufgebraucht. Freunde und vielleicht sogar eine Beziehung ist dann eher schwierig. Grade wenn dir wenig Verständnis entgegen gebracht wird. Meiner Meinung nach, darf eine rb auch keinen Pferde Kauf beeinflussen. Wenn man von Anfang an mit der Zeit und /oder dem Geld von jemandem plant, kann das böse nach hinten losgehen. Ja es ist bestimmt machbar, aber die Kombi aus allem ist dann ein vollzeit job. Ungewissheit wegen der situation Studium mal außen vor. An deiner Stelle würde ich damit warten.

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Hallo, also ich hab keine Ahnung, was eine Geisel ist und wofür man die braucht beim longieren. Hört sich für mich ein bisschen so an, als ob du nicht richtig longieren kannst. Wie wäre es mit einem Trainer als Unterstützung? Hört sich nämlich so an, als ob du ihm falsche Signale gibst. Dreht er die Hinterhand, hast du mit Sicherheit die Hinterhand angesprochen mit deiner Körpersprache. Du musst aber die Schulter ansprechen, wenn du möchtest, dass er raus geht. Ich hab longieren von meiner bodenarbeitstrainerin gelernt. Wichtig ist als Ausrüstung erstmal vor allem ein kappzaum. Was benutzt du denn?

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Schön, wenn man sich im Vorfeld Gedanken macht....... .

Was ihr da vor habt, fällt voll und ganz unter "gemeinsam einsam". Ein Pferd braucht Pferde. Ja super, dann steht er da mit den Rindern und ist trotzdem alleine. Tiere, die sozial sind und im Herdenverband leben brauchen einfach Artgenossen. Das ist sogar schriftlich festgehalten. Mehrere Pferde und rinder auf einer entsprechend großen Koppel kann funktionieren. Aber so ist es schlicht und einfach falsch. Kauft noch minimum ein Pferd oder verkauft den armen Tropf wieder.

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Ja oder nein?

NEIN

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Denke auch Hufschuhe sind bei euch die beste Lösung. Bei uns in der Gegend beraten und verkaufen die meisten Barhufpfleger solche Schuhe. Ich hab auch welche für meinen und ein passender Hufschuh ändert nichts daran, wie das Pferd draußen läuft. Außer im Zweifel zum Besseren. Schritt, Trab, Galopp geht alles.

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Die erste Antwort war schon sehr ausführlich 👍 mir war damals sehr wichtig, daß Verhalten auch vor dem Reiten, wie ist das Pferd im Umgang. Sprich Hufe auskratzen, führen, satteln etc. Ein Pferd kann im gewohnten Stall noch so toll sein, wenn es aber im neuen Stall angekommen ist, im doppelten Sinne, kann sich vieles ändern. Daher ist mir persönlich wichtig, dass das Pferd im Vorfeld schon nicht rücksichtslos rüpelt, sondern auch vom Boden aus, händelbar ist. Beim Reiten top und im allgemeinen Händling schlecht ist auch eine nervige Mischung. Fragen sind immer sinnvoll. Was gerne vergessen wird, bleibt das Pferd in einer Koppel, oder ist es ein Durchgeher. Das zu korrigieren ist sehr sehr schwer, fast unmöglich. Überlegt euch vorher, was ihr für Vorstellungen habt und schreibt die Fragen auf. Viel Spaß euch und viel Erfolg, dass ihr was findet 😃

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Hallo, ich weiß ja nicht wie alt du bist... Vielleicht ist dein Alter ein Grund? Hast du vor alleine raus zu gehen, oder in einer Gruppe? Such dir doch vernünftige Leute aus dem Stall, bei denen du gern mit gehen würdest (von denen du weißt, dass sie ihre Pferde kontrollieren können und die nicht wie blöd durch die Gegend fetzen) und schlag das vor? Als Gruppe. Das Bevor du die Leute fragst, würde ich allerdings den Besitzer fragen. Sonst ist das hinter dem Rücken und das macht man nicht. Nur so am Rande,... Alleine ausreiten ist eh nicht so zu empfehlen. Vor allem, wenn man das Pferd draußen nicht kennt. Viele sind sehr entspannt. Dann sehen sie ein stoppelfeld und sind nicht mehr zu halten. Geht die Besitzerin raus?

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Was kann ich tun um mit meinem Problempferd weiter zu kommen?

Also mein Wallach ist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr bei mir als ich ihn bekam war er bis auf die Knochen abgemagert, extrem aggressiv( beißen, treten, steigen etc) und führen ging keineswegs. Sobald ein Halfter drauf war ging das Dilemma los, steigen , gezielt in meine Richtung springen um sich dann loszureißen. Er ist generell schnell nervös und wird hektisch außerdem hat er sehr sehr viel Temperament und führt sich teils hengstig auf.

Ich habe bis jetzt viel führtraining und bodenarbeit gemacht.
Jetzt aber sind wir seit Monaten auf einem totalen Stillstand. Ich kann ihn gut führen mit ganz wenigen Ausnahmen wo er sich doch mal losreißt (ca 1-3 mal im Monat)
An der Longe läuft er momentan garnicht mehr egal was ich tue er rennt unkontrollierbar und wechselt durchgehend die Richtung das hat er vorher nie gemacht! Ich Handhabe das so dass ich den Zirkel immer mehr verkleiner bis er nicht mehr rennen kann, dann schicke ich ihn ruhig im Schritt raus aber mach 1/2 runden rennt er wieder los.(ohne dass ich eine Peitsche oder sonst was habe, ich treibe ihn gar nicht an!) auch bei der bodenarbeit ist er überhaupt nicht mehr bei mir
Egal was ich versuche es scheint nicht zu klappen außerdem ist er eigentlich sehr mutig und null schreckhaft aber er sucht sich grade überall Sachen (Autos zb) wo er sich dann aufregen kann.

Ich bin ihn in guten Zeiten auch schon ein wenig geritten und dort war er super brav, wirklich ein ganz anderes Pferd.

Was würdet ihr tun ? Was habt ihr für Tipps ?

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Denke auch ein Trainer macht am meisten Sinn bei euch. Beim longieren hat meiner das auch ne Zeit gemacht. Vorne rein / longe umgreifen und Hinterhand wegschicken. Das bremst in einer Sekunde jedes Pferd aus. Dann ohne drauf einzugehen direkt weiter im Schritt. Nach ein paar mal geht es dann meistens. Rennen lassen ist so oder so die falsche Alternative. Das Pferd entscheidet das Tempo... Ist nicht Sinn der Sache. Ich halte nix von bodenarbeit nach dem Motto ich bin Chef, Pferd ist der Prügelknabe. Aber grade ein Pferd, was Aggression zeigt und sehr dominant ist, sollte möglichst wenig eigene Entscheidungen treffen. Das ist nämlich gefährlich. Bei euch mangelt es auch an Vertrauen. Du musst Entscheidungen treffen, das Pferd lernt dadurch dir zu vertrauen. Wird es nervös musst du in seinen Augen die Kompetenz zeigen, es gibt keinen Grund, vertrau mir. Das erreicht man, wenn man nicht weiter kommt mit einem Trainer. Der sieht Kleinigkeiten von außen, die dir nicht mehr auffallen. Viel Erfolg.

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Also ich arbeite in der tierpflege im Zoo. Musste auch schon mal spontan weg und hab das mit Überstunden ausgeglichen. Denke auch, tolle Kollegen muss man haben... Also nicht nur der Chef. Allerdings würden die mich im Notfall nicht gehen lassen, hätten die auch alle irgendwie den falschen Job 😉

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1. Maaaaan echt hey!! Rehe und züchten?? Unverantwortlich.

2. 21 Jahre alt, muss wahrlich auch nicht sein.

3. Warum meint ständig jeder, diese Hinterhof Zuchten betreiben zu müssen ...

Es gibt genug Pferde. Lass einfach bleiben.

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