Schlimmer würde ich (selbst betroffen, Einsatzveteran) nicht unbedingt sagen. Ich würde eher sagen dass es ein wenig anders ist.

Als Soldat bin ich bewusst in den Einsatz gegangen, während jemand der einen schlimmes Erlebnis hatte, erst in der traumatisierenden Situation damit konfrontiert wurde.

Ich bin der Meinung dass man nicht unbedingt den Terminus »dümmer« nutzen sollte. Sie ist eher anders als zum Beispiel meine eigene. Das hängt von einigen Faktoren ab, wie zum Beispiel die technische Entwicklung, die soziologische oder kulturelle Entwicklung. Pauschal und fair lässt sich die Frage, wie sie hier gestellt wird nicht beantworten.

Intelligenz ist etwas, was man sich in seinem gesamten Leben aneignet und trainiert und hat von daher nur nebenbei eine Verbindung mit der Frage nach dem Alter.

Zum Beispiel lernt man als junger Mensch leichter Sprachen und im Alter zum Beispiel mehr mit bestimmten Situationen entspannter umzugehen.

Es ist keine Behinderung. Es gibt viele Kulturen wo Menschen in Situationen lachen, die für uns alles andere als zum Lachen sind.

Das es absolut keinen Grund gibt aufzugeben, selbst wenn man das Gefühl hat man steht mit dem Rücken zur Wand und vor einem ist ein tiefer Abgrund.

Denn egal wie aussichtslos eine Situation auch erscheint, gibt es doch immer eine Lösung für die Probleme.

Wenn ich so überlege wie sich die Gesellschaft und die Welt in der Zeit verändert hat die ich bisher erlebt habe, und das sind 50+ Jahre, dann ist es besser, dass alles so ist wie es ist und alles für jeden Menschen einmal ein Ende hat.

Das würde alle Männer im wehrfähigen Alter betreffen.

Steht im Grundgesetz.

Die Wehrpflicht muss zudem nicht erst eingeführt werden, sie ist nur ausgesetzt und müsste nur wieder eingesetzt werden.

Ich halte dies jedoch für relativ unwahrscheinlich, zumal seit der Aussetzung im Juni 2011 sehr viele hierfür notwendige Liegenschaften der Bundeswehr geschlossen und verkauft wurden.