einen schönen Sonntag noch, vor allem mit Euren Welpen, wieder typisch wie bei vielen neuen Hundebesitzern. Erst Hund, dann fragen wie's geht. Das soll aber kein schimpfen sein. Für mich ist es vielmehr eine andere Frage, wo habt Ihr den Welpen gekauft, ein qualifizierter Züchter hätte Euch sonst all diese Fragen beantworten können und müssen.

Bücher kaufen ist zwar möglich, aber die Bandbreite von erzieherisch wirksam bis zu Schrott ist sehr groß. Wichtiger wäre sowohl für Euch als auch für den Welpen der Besuch einer Hundeschule mit Welpenspiel. So lernen beide Seiten der Leine was gut und richtig ist und der Welpe lernt von Anfang an den Umgang mit seines Gleichen. Das ist in dieser Prägephase der ersten sechzehn Lebenswochen ganz entscheidend für sein weiteres Verhalten. Ihr könnt es in etwa vergleichen mit der Erziehung eines Kindes vom Säugling bis zum Schulkind.

Also holt Euch fachliche Anleitung um die Sache von Anfang an richtig zu machen. Was der Welpe lernen muss sind die Kommandos des Grundgehorsam. Dazu zählt vor allem auch, dass Ihr ihn in jeder Situation abrufen könnt, sonst macht er es nämlich wie Udo Lindenberg singt "Ich mach mein Ding". Kunststücke muss er nicht können.

Also viel Erfolg und viele schöne gemeinsame Jahre.

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Nach meiner Erfahrung gibt es bei Zeckenhalsbändern Produkte von "hilft vielleicht gerade so" bis "Schrott". Deshalb sehe ich das Geld dafür als fast rausgeschmissen..

Wenn Zeckenhalsband, dann vom Tierarzt Deines Vertrauens.

Ich verwende seit Jahren auf Empfehlung meines Tierarztes für meinen Cairn-Terrier eine Pille, die etwa für ein halbes Jahr wirkt, manchmal reicht auch schon eine halbe davon. So sind wir zwei auch im vergangenen Jahr ohne Befall durchgekommen.

Alles andere ist nach meiner Erfahrung Quacksalberei

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Hi,

Ihr solltet vor allem davon ausgehen, das ein Hund ein Hund ist und kein Akrobat. Für mich ist entscheidend, dass der Hund, egal wie groß oder welche Rasse, die Kommandos des Grundgehorsam beherrscht. Alles Andere ist nicht art- bzw. hundegerecht.

Was nützt es, wenn er Pfötchen gibt und im nächsten Moment nicht auf das Kommando "hier" oder "aus" reagiert. Erst wenn das Grundgehorsam funktioniert, kann man ihm eventuell auch die anderen Dinge versuchen beizubringen. Aber ohne diese "Künste" geht es dem Tier sehr sehr wohl.

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Das ist ganz normal. Welpe = Baby. Dem muss man auch alles erst beibringen, er kann es nicht von Anfang an selbst. Dazu brauchst Du viel viel Zeit. Du solltest auch nach Möglichkeiten Ausschau halten, dass es Kontakt zu anderen Hunden gibt, denn auch Welpen lernen genau wie Babys von Erwachsenen. Alles Andere ist schon in den Antworten vor mir gesagt. Also bringe viel Geduld auf und beherzige die Ratschläge. Hast Du Dich eigentlich vor der Anschaffung schon mal mit dieser Problematik der Erziehung beschäftigt ? Und was hat Dior der Züchter empfohlen, oder wo hast Du Deinen Liebling erworben?

Noch etwas: Versuche ihm beizubringen, sein Geschäft nicht auf dem Gehweg zu verrichten, sondern suche mit ihm dazu irgendwo Rasen auf, auch das kann er lernen und Dun wirst dann im Laufe des Hundelebens wenig Probleme mit anderen Menschen haben.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Freude mit Deinem neuen Begleiter

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Hund beschützen?

Hallo,

Ich war vor einer längeren Zeit bei einer Hundetrainerin mit meinem Hund der am Anfang ziemlich ängstlich war und schon angefangen hat zu schreien wenn er einen Hund von weitem gesehen hat. Er hat in seinem ersten Lebensjahr in Spanien auf der Straße gelebt und dann 2 Jahre bei einer Dame wo er so gut wie nichts und auch keine anderen Hunde kennengelernt hat. Dazu dann noch der Stress vom Besitzer wechsel und da er eh schon Angst vor anderen Menschen hat, führte dann wahrscheinlich zu dem Verhalten.

Die Hundetrainerin hat mir dann gesagt wenn er bellt soll ich ihm mit Wasser nass machen wobei ich jedoch schnell festgestellt habe dass das nichts für meinen Hund ist. Er bellt jetzt zwar nicht mehr direkt aber ist immernoch ziemlich aufgeregt wenn wir an anderen Hunden vorbeilaufen.

Wie auch immer die Trainerin hat mir dann aber auch gesagt, weil er als ich bei ihr war sich auch die meiste Zeit hinter mir versteckt hat, ich soll ihn vor anderen Hunden beschützen. In dem Sinne dass wenn ein Freilaufender Hund kommt ich mich vor ihn stelle und den anderen Hund zeige dass er verschwinden soll damit mein Hund das eben mit dem Bellen nicht machen muss und dann nach einiger Zeit auch vertrauen darin entwickelt dass ich das Regel und er keine Angst haben muss.

Für mich macht das auch Sinn aber in letzter Zeit habe ich viele negative Kommentare dazu bekommen wie, dass er sonst noch nur mehr änglicher wird und ich ihm damit zeige, dass das wirklich eine gefahren ist. Das leuchtet mir irgendwie auch ein. Deswegen Frage ich jetzt hier nach Leuten die wirklich Erfahrungen mit so etwas haben.

Danke im voraus

LG

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Hallo und guten Morgen,

das Verhalten Deines Hundes kann ich dahingehend nachvollziehen, dass er in seinem doch noch recht kurzem Leben schon viele negative Erfahrungen gesammelt hat. Diese zu verarbeiten und ein gewissermaßen "normales Hundeleben" an der Seite seines Menschen (Rudelführers) zu leben ist für ihn nicht einfach und dauert seine Zeit. Da musst Du ganz einfach lange Geduld haben. Indem Du Dich "schützend" vor ihn stellst, hilfst Du ihm nicht, sein Trauma zu überwinden. Sicher sollst Du versuchen zu verhindern, dass er von anderen Hunden, egal ob körperlich groß oder klein, gebissen wird. Mehr aber auch nicht. Versuche doch ganz einfach beim Näherkommen eines anderen Hundes die Begegnung zu erlauben. Gut wäre es dabei, wenn Du Dich runter auf die Höhe deines Hundes begibst um ihm damit Sicherheit zu signalisieren. Er muss mit der Zeit einfach Vertrauen zu seinem Menschen gewinnen. Das geschieht eigentlich nur durch Gemeinsamkeit und nicht durch Fernhalten von anderen Artgenossen. M.E. gibt es für einen Hund als Rudeltier keine schlimmere Strafe, als ihn den Kontakt zu seinen "Mitkollegen" zu verwehren.

Sein positives Verhalten solltest Du dann auch unmittelbar durch ein kleines Leckerli und lobende Worte belohnen. So, wie sich der Erfolg einstellt, kannst Du dann auch das Leckerli allmählich wieder weglassen.

Auf keinen Fall darfst Du Deinen Hund auf Deinen Arm nehmen, da er dadurch in seinem Verhalten bestärkt würde und genau das gilt es ja zu vermeiden.

Also wünsche ich Euch Beiden viel Erfolg auf dem Weg in ein normales "Hundeleben" und ein gesundes 2021

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Guten Morgen,

Hündin kastrieren ist aus meiner Sicht immer richtig, weil die Möglichkeit z.B. der Gebärmuttervereiterung mit zunehmendem Alter immer größer wird.

Deshalb habe ich mich dafür entschieden, meine Cairn-Terrier Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit im Alter von sechs Monaten kastrieren zu lassen. Jetzt ist sie schon 11,5 Jahre, fit wie ein "Turnschuh" und kerngesund. Vor der ersten Läufigkeit deshalb, weil es Studien gibt, die eine mögliche Erkrankung der Gebärmutter im Alter auf ein ganz kleines Risiko reduzieren..

Mein Tierarzt hat mit der Knopflochmethode minimal invasiv operiert, was den Heilungsprozess stark positiv beeinflusst hat.

Diese Möglichkeit solltest du mit deinem Tierarzt auch besprechen.

Alles Gute für deine Hündin wünsche ich dir.

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Welche Methode ist geeignet, dem Hund zu zeigen, wo die Grenzen sind?

Hallo,

bevor ihr uns vorverurteilt, meine Eltern und ich haben Erfahrung mit Hunden, uninformiert sind wir also nicht!

Vor 2 Wochen haben wir uns nen Hund angeschafft. Sie lernt schnell und hört aufs Wort - aber nicht immer und da liegt das Problem. Sie ist zwar erst 5 Monate alt, aber je früher sie lernt, dass sie nicht einfach tun kann, was sie will, desto besser. Neulich war ich abends mit ihr draußen und sie war dabei, irgendwas zu fressen, was sie nicht fressen sollte.

Normalerweise folgt sie aufs Wort, wenn ich ihr ein Kommando gebe, auch bei Aus. Aber draußen kann man sich da abmühen ohne Ende, sie lässt höchstens kurz ab und macht dann weiter. Erst vorgestern hat sie lt. meinem Vater wohl sogar gekotzt, weil sie Pflanzenteile und Steine gefressen hatte. (Der Tierarzt hatte am Montag wohl nichts feststelle können bei ihr.) In meinem Beispiel musste ich mich auf das Zeug, das sie fressen wollte, drauf stellen und da stehen bleiben, damit sie da nicht mehr dran kam.

Klar, sie ist noch jung und die ganze Umgebung ist neu, aber sie muss lernen, dass wir auch draußen die Rudelführer sind und sie zwar ihren Freiraum haben, aber nicht einfach alles tun kann, was sie will. Allerdings weiß keiner von uns, wie wir das machen sollen, obwohl das der vierte Hund meines Vaters, der dritte meiner Mutter und mein zweiter Hund ist und jeder von uns Ahnung v. Hunden hat. Energischer Tonfall hilft leider nicht und wir wollen sie nicht verängstigen.

Das Paradoxe ist, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander haben. Wenn ich mich zu ihr setze oder sie sich zu mir legt, kommt es oft vor, dass sie mir ihren Bauch anbietet oder mich sogar aktiv auffordert, sie da zu streicheln. Sie ist an sich auch sehr anhänglich und läuft uns im Haus ständig hinterher, wenn sie nicht gerade schläft oder erschöpft ist. Aber manchmal ist sie eben auch wie ein Kind, das kein Nein akzeptiert, und da muss sie eben lernen, dass das so nicht geht.

Weiß jemand, wie das effektiv geht?

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Das ist mal wieder typisch. Ein solch junger Hund kann ganz einfach noch nicht perfekt sein, denn Übung ist aller Erfolge Anfang. Ein Tier ist nun mal kein Mensch mit Denkvermögen und bis ein Kommando beim Hund sitzt, braucht es bis zu mehreren tausend Wiederholungen. Eines der wichtigsten Dinge im Verhältnis zu Deinem Hund ist strikte Konsequenz bei Durchführung von Kommandos. Das ist wie bei Kindern. Beide werden sehr schnell realisieren, ob sie die geforderte Aufgabe zu erledigen haben oder nicht's passiert, wenn sie es nicht tun. Gehobener Tonfall oder Laustärke helfen da auch nicht weiter.

Das ständige Hinterherlaufen in der Wohnung erziehst Du ihn nur ab durch strikte Platzanweisung und wiederholte Übung, gegebenenfalls auch am Anfang durch Anleinen an ihrem Platz.

Und wichtig ist das Lob bei Erfolg. Das muss kein Leckerli sein. Auch das Wort "Fein" kann ebenfalls bei immer wieder Übung ausreichen.

Keinesfalls solltest Du versuchen, ihr menschliches Verhalten anzuerziehen. Im Gegenteil musst Du versuchen, grundsätzlich das natürliche Hundeverhalten zu verstehen und dich entsprechend zu verhalten. Deine Kommandos sollten kurz und prägnant sein, nicht mehr als drei Worte und versuch ihr nicht "ein Buch vorzulesen", das versteht sie sowieso nicht.

Und wichtig: Immer wieder üben und loben. Das geht auch bei meiner mittlerweile elfeinhalb jährigen Caern Terrier Hündin nicht anders. Nur so wird sie dich im "Hundesinn" als Rudelführer anerkennen und es zu einem echten Vertrauensverhältnis zwischen euch beiden kommen. Ansonsten wird sie sich selbst nach wie vor als Rudelchef betrachten und versuchen. deine Kommandos zu ignorieren.

Und eines steht fest: man kann auch allgemein gesehen über viele Jahre die gleichen Fehler machen im Glauben, es sei alles richtig.

Ich wünsche Dir nun viel Erfolg und viel Freude an den Ergebnissen

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Guten Morgen,

stimme Olaf aus NRW zu, habe selbst auch dieses Jahr wieder im April Kartoffeln gelegt und jetzt fangen sie an, sich zu zeigen, nachdem es den langersehnten Regen gab. Auch war es bisher zu kalt.

Es gibt eine alte Bauernregel, in der die Kartoffel zum Bauern sagt "legst du mich im April, komm ich wann ich will. Legst du mich im Mai, komm ich glei (gleich)". Daran siehst du, dass es mit der notwendigen Keimtemperatur zusammenhängt.

Pflanzkartoffeln müssen es nicht sein, das ist unnötige Geldausgabe. Versuche von der Sorte aus dem Supermarkt zu pflanzen, die dir am besten geschmeckt haben. Ich mache es schon 30 Jahre so mit gutem Erfolg und habe im Sommer frische Biokartoffeln zu essen, da es bei mir weder Kunstdünger noch Chemie gibt, nur eigenen Kompost. Sie schmecken wunderbar als Pellkartoffeln zu frischem selbstangerichtetem Quark mit Kräutern aus dem eigenen Garten. Dabei werden die frischen Kartoffeln nur abgewaschen und mit der Schale gegessen, weil man ja sonst das wertvollste, das direkt unter der Schale sitzt, wegwirft.

Also für die Zukunft gutes gelingen und guten Appetit

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Hallo, die Sache ist ziemlich einfach, wenn man davon ausgeht, dass Hunde eben Hunde sind und keine Menschen. Welpen müssen das soziale Verhalten mit ihren Artgenossen lernen. Dazu brauchen sie ganz einfach Kontakt zu anderen Hunden, egal ob groß oder klein. Das soziale Verhalten ist immer das gleiche, denn sie sind ja Hunde. Deshalb ist es total wichtig, dass der Welpe von Anfang an Kontakt mit anderen Hunden hat und nicht wie in einer abgeschirmten Glocke aufwächst. Das beste ist dabei der Besuch des Welpenspieles in einer Hundeschule, um die "Hundesprache" zu lernen. Dann dürfte es auch keine Verhaltensprobleme im späteren Hundeleben geben. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Wenn ein erwachsener Hund deinen Welpen anknurrt, dann lernt er damit umzugehen, z.B. einen älteren Hund zu achten und zu akzeptieren. Wenn er das nicht tut, wird ihn der ältere Hund irgendwann auf den Rücken werfen und sich über ihn stellen, um ihm zu zeigen, wer hier das Sagen hat. In relativ kurzer Zeit wird er sich dann von selbst unterwerfen und dem älteren Hund seinen Bauch zeigen. Je nach Charakter des Hundes wird das schneller gehen oder etwas länger dauern. Auf keinen Fall solltest du deinen Hund bedauern oder gar zu dir hochnehmen oder deine Finger zwischen die beiden Hunde bringen. Das könnte für dich unangenehme Folgen haben.

Aber so was lernt nicht nur der Hund, sondern auch das andere Ende der Leine in der Hundeschule. Das ist das Geld dafür auf jeden Fall wert.

Viel Freude und Spaß mit deinem Vierbeiner.

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Im Normalfall sterben Tiere genau wie Menschen, denn beides sind Säuger und Wirbelartige, von ganz allein. Entweder an Altersschwäche oder durch eine Krankheit.

Einschläfern kommt beim Tier auch nur dann infrage, wenn sein weiteres Leben mit unzumutbaren Qualen, sprich Schmerzen oder anderen Leiden, verbunden wären. Eine solche Entscheidung ist aber immer sehr subjektiv bedingt und sollte gut abgewogen sein.

Wozu "einschläfern" beim Menschen missbraucht werden kann, hat man bei den Nazis im dritten Reich gesehen

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Lass es ganz einfach sein, dir einen solchen Hund zuzulegen. Wenn es dir nur darum geht, gegenüber anderen Menschen zu protzen, dann ist die Gefahr groß, dass er wirklich zum Kampfhund wird, weil du vielleicht nicht in der Lage bist, ihn sozial zu erziehen. Also überlege es dir genau!!!!!

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Guten Morgen Alex714,

hier kann ich nur "Quaeror" zustimmen. Entweder ist es Dummheit oder übersteigertes Aufmerksamkeitsgefühl deines "Freundes" gegenüber anderen Menschen. So was kann ganz schnell in Ernst ausarten. Schließlich ist der Bordercolly kein Mensch mit Denkvermögen, sondern gezüchtet, um seine Herde zusammenzuhalten.

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Hallo und Guten Morgen,

was glaubst du wohl, warum die Hunde im Tierheim gelandet sind? Hoffentlich bleibt deinem Internethund das erspart.

Dem Hund aus dem Tierheim soll es doch beim neuen Besitzer besser, um nicht zu sagen gut gehen, als er es bisher erlebt hat. Deshalb ist es schon sehr verantwortungsvoll, das vorher mit hoher Gewissheit abzuklären, denn wer weder die sozialen noch die materiellen Voraussetzungen hat, sollte sich auch kein Tier, egal welcher Art, anschaffen.Es ist immerhin ein Lebewesen und gehört der selben Gattung an wie der Mensch, nämlich zu den Säugern und Wirbelartigen.

Ich verstehe dich deshalb auch nicht, wegen der Fragen dann vielleicht einen "Billighund" im Internet zu kaufen, vielleicht noch ohne zu wissen, wo er her kommt oder die Elterntiere gesehen zu haben, geschweigedenn die Haltungsbedingungen.

Trotzdem wünsche ich dir mit deinem Hund viel Glück und alles Gute für das Tier. Lerne vor allen Dingen die Hundesprache und versuche ihn nicht zu vermenschlichen, sondern artgerecht leben zu lassen.

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Hallo und guten Morgen,

es gibt weder schlaue noch blöde Hunde. Der Hund ist eben Hund und als solcher ein Tier und kein Mensch. Die Frage muss man eigentlich anders herum stellen. Gibt es schlaue oder blöde Hundehalter?

Ich kann hier nur der Antwort von William 1307 zustimmen. Der Hund ist das, was sein Herrchen oder Frauchen von klein auf aus ihm macht. Wenn ich täglich sehe, dass manche "Leute" mit ihrem etwas größeren Hund nur kurz an der Leine um den Häuserblock gehen, damit er sich auf dem Bürgersteig auskacken kann, frage ich mich immer, warum das Tier einen solch blöden Menschen verdient hat. Mein Cairnterrier ist mit mir täglich mehrere Stunden unangeleint in der Natur unterwegs, was er sehr genießt, weil es eben artgerecht ist. Ich habe ihm auch beigebracht, dass ich ihn in eigentlich jeder Situation abrufen kann und ich kann ihn ablegen und mich z.B. 100 m entfernen und erst wenn ich ihn rufe bzw. ein Handzeichen gebe, löst er die Situation auf und kommt freudig zu mir. Das setzt aber voraus, dass er von Welpe an das entsprechende Verhalten zu den Kommandos gelernt hat und ich mit ihm auch immer wieder diese Kommandos übe. Denn Übung macht den Meister, und hier hat sich der Kreis wieder geschlossen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.

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Hallo,

Blumenpflanzen setzt du im Freien erst, wenn es keinen Frost mehr gibt. Da solltest du dich auch nicht von den frühzeitigen Angeboten der Bau- und Gartenmärkte verleiten lassen. Es sei denn, du hast eine Möglichkeit im Haus, sie so lange drin stehen zu lassen. Im Allgemeinen kannst du davon ausgehen, das nach dem 15. bis 20. Mai kein Frost mehr kommt, aber auch da ist man nicht sicher. ich habe z.B. mal am 31.5. Tomaten ins Freiland gesetzt, die waren mir am 1.Juni früh erfroren. Auch das kann immer wieder mal passieren. Viel Glück und ein gutes Gespür.

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das hat auch was mit eigener Hygiene zu tun. Würmer oder unsichtbare Wurmeier können auch auf den Menschen übergehen und dann sehr krank machen. Möchtest du das? Ich denke, darüber sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes oder anderen Tieres generell im Klaren sein. Das ganze kostet natürlich auch ein bisschen Geld. Das sind Fragen, über die man sich vor der Anschaffung Klarheit schaffen soll

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Hallo, Chicken 838,

Eine Hünden zu sterilisieren, nur wegen der Unfruchtbarkeit, halte ich für eine halbe Sache. Jeder vernünftige Tierarzt wird dir zu einer Kastration der Hündin raten. Dabei geht es nach meiner eigenen Erfahrung als langjähriger Halter von Hündinnen nicht in erster Linie um die Herstellung der Unfruchtbarkeit durch das Durchtrennen der Eileiter, sondern vor allem um die Verhinderung von Gebärmuttererkrankungen der Hünden im späteren Alter und damit die Verhinderung von Leid für die Hündin. Viele nichtkastrierte Hündinnen bekommen nämlich im Alter Gebärmuttervereiterung, was sehr schmerzhaft sein und zum Tode führen kann. Bei einer Kastration vor der ersten Läufigkeit sinkt dieses Risiko nach neuesten Forschungen auf 0,1%.

Bei einer Kastration werden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt.

Kastration von Rüden halte ich für völligen Unsinn und kann auch zu starken Wesensveränderungen führen.

Mit freundlichen Grüßen

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Hallo, Ingridwg,

Natürlich kannst du die Büsche jetzt noch schneiden. Du solltest aber darauf achten, dass du nicht die jungen Triebe aus diesem Jahr schneidest, weil die im kommenden Jahr tragen. Geschnitten werden nur ältere Triebe. Wie viel du schneidest musst du selbst bei Betrachten der Büsche entscheiden. Es sollte immer genügend Licht im Busch sein, damit er sich entwickeln kann. Genügend Licht wirkt sich positiv auf den Ertrag aus. Das trifft schließlich auf alle Beerensträucher und auch Obstbäume zu.

Gutes Gelingen und einen guten Ertrag wünsche ich dir

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Hallo, Soleil24,

Ich frage mich als erfahrener langjäriger Hundehalter, warum due dir überhaupt einen Hund angeschafft hast. Das ist eigentlich überhaupt keine Frage für einen Hundehalter. Hunden das Fell färben hat m.E. etwas mit Tierquälerei zu tun. Denn die Farbe besteht ja aus aus einem "sauberen" Chemiemix. Möchtest du deinen Hund krank machen, wenn er das einatmet.

  1. ist der Hund an befahrenen Straßen und in Wohngebieten generell an der Leine zu führen.
  2. Könntest du eventuell deinem Hund ein lichtreflektierendes Geschirr oder Halsband anmachen.

Auf jeden Fall empfehle ich dir, ein Paar Stunden Training bei einem Hundetrainer oder einer Hundeschule, um deine vielleicht vorhanden Wissenslücken zu verringern.

Überlege dir das doch einmal. In deiner Wohnortnähe gibt es das bestimmt.

Und nun viel Erfolg

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