Hallo demo64738,

Um das zu erklären: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um den sog. "Ruheraum" handelt. In manchen psychiatrischen Kliniken werden dort Patienten bis zu 3 Tage, wenn sie ankommen, festgehalten, mit dem Hintergrund sie mögen sich beruhigen und an die neue Situation gewöhnen. Sowas kann echt nur jemand anordnen, der selbst nie psychisch krank war; und dennoch kommt es vor. 

Wenn sie dann - nach den 2 Tagen - warum auch immer direkt entlassen wurde hat sie die richtigen Therapiemethoden noch gar nicht kennengelernt. Für Kinder gibt es Psychotherapie, malen, schreiben, Sport usw.

Andererseits kann es schon sein, das ein solche Handlungsweise sinnvoll ist, z.B. dann, wenn ein Patient tatsächlich randaliert bzw. sich akut töten möchte, da  diese Räume 24 h kameraüberwacht sind. 

Liebe Grüße,

FG

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Hallo Brille94,

deine Angst ist absolut verständlich. Wir mögen keine Veränderungen, aber wenn sie dann anstehen, haben wir häufig Angst vor der Veränderung. Angst zu haben ihn zu verlieren ist häufig in eher niedrigem Selbstwert begründet, auch wenn du vielleicht der Ansicht bist, dem sei nicht so (Eifersucht würde da auch gut reinpassen). 

Am Besten, und wenn deine Angst deinen Freund zu verlieren anhält, machst du einen Termin beim Psychologen, um eine Lösung für deine Schwierigkeiten zu finden. Das heißt nicht, das du verrückt bist, sondern eine Lösung finden möchtest. 

Und um deine andere Frage auch zu beantworten: Ja, du denkst zu viel. Schon Mal Meditation versucht? Das hilft den Geist zu sammeln. Der Psychologe macht trotzdem Sinn;). 

Ganz liebe Grüße und vile Freude mit deinem Freund!,

FireGeneration

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Hallo chonimot,

natürlich gibt es für deine Frage keine allgemeingültige Antwort, aber ein paar wichtige Eigenschaften trotzdem, die auf meiner Erfahrung beruhen:

- Gute Reflektionsfähigkeit

- Menschen 'lesen' können

- Eigene 'Baustellen' bearbeitet haben und nicht projizieren

- Distanz halten können, hohe emotionale Intelligenz und eigene emotionale Kontrolle

- Eigene Krisen gehabt haben und daran gewachsen sein (auch wenn mir da viele widersprechen...aber meistens ist es so)

- ein guter Psychologe und Wissenschaftler sein 

- ganz viel Empathiefähigkeit

- Ein stabiles soziales und wirtschaftliches Netz, das einen auffängt, wenn es drauf ankommt

- vielleicht selbst ein bisschen 'anders' sein :)

- auch körperlich und nicht nur psychisch fit sein

- den Beruf als Lebensziel bzw. Passion ansehen

- sich immer weiterentwickeln

- hohe Intelligenz, sich mit vielen Themen beschäftigen, man weiß nie, was in Therapie Mal gefordert sein kann

- hohe Resilienz / mit Stress und Druck umgehen können

- 'Klar' sein, den Fokus nicht verlieren

- gern am Leben sein, positive Ausstrahlung

- Seine eigene Inperfektion akzeptieren 

- Selbstbewusstsein (keine Selbstsicherheit!)

- sich immer fortbilden

- Interesse an wissenschaftlichen Artikeln haben

- ...und vielleicht selbst welche schreiben

- sich auch mit anderen als der eigene psychotherapeutischen Methode auskennen

- den Patienten wirklich helfen wollen und wissen, wenn man dies nicht kann

Ich weiß, das ist viel, aber meiner Meinung nach sollte auf diesen Punkten der Fokus liegen.  Natürlich ist jeder Mensch einzigartig, auch Therapeuten :)

Liebe Grüße,

FireGeneration

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Hallo BlobbyderKing,

Müdigkeit kann viele Ursachen haben. Anbei ein paar Hinweise zu den Dingen, die du systematische abklären lassen kannst:

- Nährstoffe im Blut / gesunde Ernährung, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und Fertigprodukte

- psychische Beschwerden / Stress / unterbewusste Traumata

- guter Schlafplatz: 18 - 19 Grad, dunkel, lüften vor dem Schlafen, nicht da schlafen wo du arbeitest/lernst, wohlfühlen, kein Handy etc. 

- Sport hilft

- Einschlaf-Ritual ohne PC und Handy

- Kakao unmittelbar vor dem Schlafen, kein/kaum Zucker, viel reiner Kakao (wirkt Wunder!)

- Meditation, Einschlafmusik/frequenzen

- u.v.m.

Gute Nacht! :)

FireGeneration

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Hallo Diamentstern7,

das kommt ganz auf die Klinik an. Am Besten fragst du Mal dort an, wie die Regelungen dort diesbezüglich aussehen. Deine Therapeuten sollten da Antworten für haben. 

Aber jetzt Mal etwas ganz anderes: Ich weiß ja nicht, warum du diese Frage stellst, aber davon ausgehend, dass ich glaube, dass du erwägst in eine solche Klinik zu gehen, finde ich es ganz wichtig, dass du dir klar machst warum du dort bist. Du scheinst Unterstützung zu brauchen, die du dort bekommst - und das sollte auch erstmal das wichtigste für dich sein. Werde gesund und lass es dir so gut das geht gut gehen! Wenn du dann wieder neue Kraft hast wird es dir auch viel leichter fallen deine schulischen Aktivitäten auf Vodermann zu bringen. 

Du bist wichtiger als deine Leistungen!

Damit überlasse ich dir jetzt das Fazit :)

Liebe Grüße,

FireGeneration

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fast vergewaltigt was tun?

Hey, Also erstmal ich bin 16 und weiblich.

Also gestern abend hat mein Bruder mit ein paar kumpels bei uns gefeiert. Ich hab mich halt zu denen dazu gesetzt und hab halt mit allen gechillt und wir haben gut geredet. Ich bin mit einem Kumpel (ich nenn ihn mal Oskar und der ist 18) rausgegangen und da haben wir halt geredet. Dann kam noch ein Kumpel (Martin) der sich zu uns gesetzt hat. Wir hatten alle zusammen ein richtig gutes Gespräch und da es uns zu kalt wurde sind wir in mein Zimmer gegangen und haben da weiter geredet. Oskar hat da schon ein paar zweideutige bemerkungen gemacht und hat ab und zu mein oberschenkel gestreichelt. Irgendwann sind wir alle eingeschalfen, Martin auf dem Sitzsack ich und Oskar auf dem sofa. Oskar hat dann angefangen mich zu umarmen, was ich da nicht so schlimm fand, dann hat er aber angefangen meinen Hintern zu streicheln. Dann ist er unter mein t-shirt gefahren (aber nur am rücken, da ich auf dem Bauch lag) Ich bin dann ein bisschen weg gerutscht aber er ist sofort hinter her und hat dann angefangen meinen Nacken zu küssen und meine Arme und meine Wangen, ich war so in einer schockstarre das ich gar nicht machen konnte. Er hat dann die ganze Zeit versucht mich zu drehen (ich vermute um an meine Brüste zu kommen), ich bin aber ganz steif liegen geblieben und hab mich da gegen gewehrt. Ich bin dann aufgestanden und hab mich auf den boden gesetzt, da ich nicht mehr so nah bei ihm bleiben wollte. Er hat sich dann auch runtergesetz und sich dann auf den boden gelegt. Oskar hat mich dann auf ihn draufgezogen und hat mich auf den mund geküsst, ich hab mich aber sofort weggedreht und wollte auch runter von ihm. Er hat mich neben sich gelegt und wieder so umarmt, er hat dann so weiter gemacht wie vorher und mein nein ignoriert. Er hat dann angefangen sein bein auf mich zu legen und sich an mir zu reiben. Ich hab mich dann so bewegt, dass das für ihn nicht mehr möglich war. Oskar hat dann angefangen meinen Körper zu streicheln und hat mir ins Ohr geflüstert "Dein Körper" und dabei halt so gestöhnt. Ich hab die ganze Zeit versucht mich loszureißen aber es war nicht möglich. Ich hab dann einfach meine beine zusammengedrückt und bin auf dem bauch geblieben das der nicht rankommt. So ging das von halb 7 bis 9 uhr. Martin hat davon nichts mitbekommen und hat geschlafen. Ich weiß nicht was ich machen soll, er wird ja noch öfters zu besuch kommen weil er ja mit meinem Bruder befreundet ist. Ich hab Angst das meine mama was zu dem sagt oder so. Ich bin einfach fertig, Oskar hat auserdem eine Freundin. Nur dass das noch klar ist, ich hatte keinen ausschnitt und keine enge kurze hose an! Er hat mich auch angeschrieben und keine Ahnung, was ich machen soll. Ich will nicht dass das irgendjemand erfährt. Wir haben auch über beziehungen geredet und er wusste das ich noch nie einen freund hatte und noch jungfrau bin.

Sorry das der Text so lang ist. hoffentlich habt ihr ein paar tipps :) Danke LG teri2004

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Hallo teri2004,

ich kann sehr gut verstehen, dass dich diese Vorkommnisse beschäftigen und fühle sehr mit dir. Leider verstehen manche Junge ein schwaches 'Nein' nicht als solches, und wenn man sich dann nicht genügend wehrt bzw. sich auch deutlich artikuliert kann dies zu sehr unangenehmen Situationen führen. Gerade, wenn du dich eher 'passiv' gewehrt hast ist das eine schwierige Situation, die pubertierende Jungs nicht immer verstehen.

Das ganze war von ihm natürlich ganz klar nicht okay, allerdings glaube ich kaum, dass er sich bewusst ist, was er bei dir damit ausgelöst hast. 

Es ist jetzt ganz wichtig, dass du solche Situationen in Zukunft vermeidest und auch ganz klar deine Abneigung zeigst, was den Kontakt mit ihm betrifft. Du kannst ihn damit natürlich konfrontieren, und eigentlich wäre das der richtige Weg, aber ich glaube es ist vielleicht für dich besser, wenn du dieses Gespräch vermeidest, da ja nicht noch 'mehr' passiert ist und diese Konversation dich auch sehr schwächen könnte. Hör einfach auf deine Intuition, was das betrifft. 

Wenn du sehr starke Schwierigkeiten mit dem Umgang mit ihm bzw. der ganzen Situation hast kannst du auch immer eine Beratungsstelle in deiner Nähe aufsuchen, wo man die helfen kann, mit all dem fertig zu werden. Auch unter www.telefonseelsorge.de kannst du jemanden finden, der dir kostenlos immer zuhört.

Ich wünsche dir alles Gute,

viele Grüße,

FireGeneration

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Hallo CitySnob,

es ist natürlich schwierig dir hier helfen zu können ohne dich eingehend untersucht zu haben. Grundsätzlich ist das mit ADHS so eine Sache: Einerseits kann Ritalin helfen, andererseits ist das Medikament sehr kontrovers diskutiert. 

Am Besten setzt du dich Mal mit einem Psychologen bzw. Arzt zusammen und diskutierst weitere Therapiemöglichkeiten. Es kann gut sein, dass dir eine Psychotherapie helfen kann das Ritalin langsam ausszuschleichen; dann müssen aber handfeste Alternativen her. 

Mir fallen da spontan z.B, einige Meditationsformen ein, die wissenschaftlich gesichert die Konzentrationsfähigkeit steigern. Man muss bei dir als Therapeut schauen, dass deine Gehirn eine Fehlfunktion - sofern vorhanden - ausgleichen kann. Da könnte z.B. auch 3 Mal die Woche 20 min Ausdauersport helfen - aber ganz wichtig; NICHT alleine die Medikamente absetzten, da dies ggf. zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen kann. 

Die Frage ist auch, ob du wirklich ADHS hast oder man damals nur versuchte dich "ruhig zu stellen". Das muss natürlich nicht so gewesen sein, kommt aber gerade in den USA häufig vor. Außerdem hat nicht jeder ADHS, der sich schlecht konzentrieren kann. 

Am Besten kontaktiert du Mal mehrere Therapeuten, um deine Möglichkeiten zu diskutieren. 

Nun zu meiner persönlichen Meinung: Das Gehirn besitzt grundsätzlich die Fähigkeit sich selbst zu heilen und je nach Schwere deiner Schwierigkeiten glaube ich das man gerade bei ADHS gute Chancen hat diese Fähigkeit zu nutzen. Auch alternative Medikation kann man Mal überlegen. 

Höre auf deinen Geist und Körper und schau, was dir gut tut. Es gibt da die unterschiedlichsten Geschichten über Heilung, die nie stattgefunden hätte, wenn der Patient es nicht versucht hätte. 

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute,

FireGeneration

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Hallo heythatsthebest,

für das Erste kannst du dir ein langärmliges Shirt anziehen, dass deine Verletzungen verdeckt. Wenn jemand fragt kannst du sagen, dass du das falsche eingepackt hast und dich ggf. schon in der Pause umziehen.

Viel wichtiger finde ich aber die Tatsache, dass du dich verletzt hast. Es ist sehr wichtig, dass du Kontakt mit einem Psychologischen Psychotherapeuten aufnimmst, damit Ihr gemeinsam sehen könnt, dass es dir bald wieder besser geht. Es gibt immer einen Weg mit deinen Problemen umzugehen, aber alleine das das häufig schwierig oder unmöglich. Unterstützung findest du (bei deinem Arzt, der dich weiterleitet, oder) direkt in einer psychotherapeutischen Praxis. Auch deine Krankenkasse kann dir weiterhelfen

Wenn du dich nicht traust einen Psychologen aufzusuchen, dann kannst du auch 24 Stunden am Tag kostenlos die Telefonseelsorge anrufen: www.telefonseelsorge.de. 

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Glück auf deinem Weg,

liebe Grüße,

FireGeneration

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Welche Therapien gibt es bezüglich der Bekämpfung einer Spinnenphobie?

Gute Nacht liebe Community,

eben ist es schon wieder passiert. Eine kleine Winkelspinne im Bad und nach einer kurzen Panikattacke und einem versauten Badezimmer, habe ich mich halbwegs beruhigt.
Die Spinne ist relativ jung, was mir noch sehr viel mehr Angst macht, und ich habe nach ungefähr 10 minuten Schockzustand, indem ich einfach hilflos herumstand, die Spinne ersticken lassen in einer Mischung von Duschgel und Haarspray.
Zudem muss ich gestehen: das war jetzt mein erster Mord einer Spinne.
Immer konnte ich jemanden holen, der mir half, falls ich einer Spinne begegnet bin.
Dieses Mal schliefen alle und die Spinne befand sind unmittelbar vor dem einzigen Ausgang des Badezimmers. Ich habe es noch nie in meinem Leben geschafft, eine Spinne zu töten. Ich konnte es einfach nie, weil die Angst davor viel zu hoch war. Nicht einmal mit einem Staubsauger konnte ich jemals eine Spinne aufsagen. Erklären kann ich mir das nicht. Ich weiß nicht wovor ich Angst habe. Ich habe einfach Angst. Und diese ist sehr hoch.
Und da es wirklich eine schlimme Angst ist, die mir keineswegs gut tut, habe ich ein wenig im Internet geguckt und habe über Therapien gelesen. Es stand in dem Artikel, dass die 1. Sache die Konfrontation ist, um die Phobie zu bekämpfen. Da ich aber ganz genau weiß, dass ich dies in keinster Weise hinkriegen würde, wollte ich euch fragen, ob es andere Möglichkeiten gibt, außer eine Spinne zu berühren oder in ihrer unmittelbarer Nähe zu sein.
Gerade eben ist mein Herz für einige Minuten komplett stehengeblieben, gefüllt jedenfalls.
Ich bin wirklich sehr sehr verzweifelt und hoffe dass hier jemand ist, der dasselbe Problem hatte und weiß, wie mir zu helfen ist.

Mit freundlichen Grüßen

GesperrterUser

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Hallo GesperrterUser ( :) ),

jeder Psychologische Psychotherapeut muss in der Lage sein eine Agoraphobie zu behandeln. Am Besten aber suchst du in deiner Stadt nach Psychologen, die auf Angststörungen spezialisiert sind. Zur Behandlung von Phobien gibt es tatsächlich spezialisierte Institutionen, die eine Konfrontationstherapie anbieten. Du brauchst da gar keine Sorge zu haben: Wenn du so heftig reagiert wird man dir garantiert nicht gleich eine Spinne in den Mund werfen :). Es gibt viele Methoden dich zu behandeln, am Besten rufst du bei den Angeboten, die du findest, gleich Mal telefonisch durch und beschreibst dein Problem. 

Liebe Grüße und alles Gute,

FireGeneration

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Hallo Anni0809,

Die Antwort ist ganz klar: Jein.

Denn: Die Psyche verursacht keine körperlichen Erkrankungen, sondern schwächt das Immunsystem + Gehirn, sodass körperliche Erkrankungen schwieriger heilen. Auch das Empfinden kann erhöht werden. Hinzu kommt, dass durch psychische Erkrankungen destruktives Verhalten verstärkt werden kann, dass auch den Körper schwächen kann (Drogen, Selbstverletzung usw.). 

Desweiteren können psychische Probleme körperlich Symptome erzeugen. Diese nennt man psychosomatische Krankheiten; ein körperliches Symptom / Krankheitsbild, das durch Stress, Psyche etc. erzeugt wird. 

Dabei kann ein Psychologischer Psychotherapeut helfen die Ursache der psychischen Probleme zu finden und die Genesung zu unterstützen (auch andere medizinische Fachleute ggf.). 

Ich hoffe ich konnte dir helfen,

Viele Grüße,

FireGeneration

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Hallo davidemi,

in der Medizin gibt es einen Spruch: 

Eine Erkältung dauert ohne Medikamente eine Woche und mit Medikamenten 7 Tage.

Wenn das Fieber länger als 5 Tage anhält das ärztlich abklären lassen, du kannst natürlich auch gleich dort hin, wenn du sicher gehen willst, dass es sich um keine schwerwiegende Erkrankung handelt. 

Hier trotzdem noch ein paar Tipps: Gepresste Zitrone trinken, viel Obst, Gemüse, auch Man an die frische Luft, warm halten, Inhalation von heißem Wasser + ggf. ätherische Öle :) 

Gute Besserung und nicht verzweifeln (das ist ganz normal),

FireGeneration

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Hallo Getter5,

damit ich dir richtig helfen kann müsste ich erstmal wissen wie es denn konkret um deine seelische Verfassung bestellt ist. Ein paar universelle und wissenschaftlich belegte Tipps sind hier:

1. Ausdauersport mind. 3 Mal die Woche für mind. 15 min

2. Obst- und Gemüseanteil in Ernährung erhöhen, möglichst Bio-Qualität oder regional 

3. Soziale Kontakte pflegen/knüpfen

4. Dankbar für die kleinen Dinge des Lebens sein

5. Genug Schlaf (ca. 8 h+)

6. Mit Freunden/Eltern/Bekannten über Probleme sprechen

7. ggf. Psychotherapie

8. Sich selbst nicht so ernst nehmen

9. Aktiv sein, kreativ sein, Dinge tun, die einen 'aufblühen' lassen

10. Ginseng/L-tyronsin/l-tryptophan als Kapseln einnehmen (im Internet ohne Rezept erhältlich und ganz natürlich) 

Ich hoffe dir helfen diese Hinweise etwas.

Viele Grüße und alles Gute,

FireGeneration

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Hallo oiuoi,

vielleicht ist die Frage weniger, ob ich die Angst schlimm finde, als und inwiefern dies dich verunsichert. Egal um welche Form der Angst es sich handelt - es macht in jedem Fall Sinn hier Mal einen Psychologen aufzusuchen, denn Angst muss wirklich nicht sein (egal ob es dafür einen Grund gibt oder nicht). 

Viel wichtiger ist: Machst du dir Sorgen um deine Freundin? Denn wenn das so ist: Professionelle Hilfe ist ein erster Schritt. 

Viele Grüße,

FireGeneration

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Hallo Isabelllaa,

erstmal Hut ab, dass du deiner Freundin so zur Seite stehst! Es ist ab 14 Jahren möglich eigenständig eine psychotherapeutisch Behandlung bei einem Psychologen zu beginnen, sofern dieser über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnet. Wenn du privat versichert bist würde die Rechnung am Ende doch bei deinen Eltern landen - in dem Fall sucht Mal nach Beratungsstellen in eurer Nähe. 

Leider betragen die Wartezeiten bis zu 3 Monate bei einem Psychotherapeuten, und deshalb guckt jetzt am Besten Mal bei Jameda im Internet nach Psychologen in eurer Nähe. Telefonisch könnt ihr dann i.d.R. auch eure Fragen stellen. Ganz wichtig: Pass auf dich auf, und gib dich nicht selbst auf, wenn du deiner Freundin hilfst. Denn: Wenn du dich mit runter ziehen lässt ist letztendlich niemandem geholfen! Sei bei ihr und unterstütze sie. Wenn du das Gefühl hast, dass die sich akut umbringen möchte zögere nicht die 112 zu rufen. Auch unter www.telefonseelsorge.de kann sie und du 24/7 kostenlos ein Beratungsgespräch führen.

Ich wünsche deiner Freundin und dir alles Gute,

Viele Grüße

FireGeneration

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Hallo Robert9194,

Auch wenn es sich vielleicht intuitiv so anfühlt, so ist statistisch die Anzahl an psychischen Erkrankungen in Deutschland nicht gestiegen. Jedoch werden die Therapiemöglichkeiten besser verfügbar und es werden mehr psychische Krankheiten diagnostiziert als noch z.B. zur Zeit des 2. Weltkrieges, sodass es sich so anfühlt, als ob tatsächlich mehr Menschen erkranken - allerdings ist das nicht der Fall!

Viele Grüße,

FireGeneration

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Hallo Inalovesanapple,

ein Buch, das gleichzeitig auch mein Leben verändert hat und sich mit der Thematik beschäftigt, ist Eckhart Tolle's "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart". Speziell, aber es ist absolut empfehlenswert, wenn du das Leib-Seele-Problem selbst ergründen möchtest!

Liebe Grüße aus den Niederlanden,

FireGeneration

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Hallo playgirlO,

eine psychotherapeutische Behandlung wird dann von den gesetzlichen Krankenkassen (AOK etc.) übernommen, wenn ein sog. Krankheitswert vorliegt. Wenn du den Eindruck hast, dass du dich in einer psychischen Notlage oder einem belastenden psychischen Zustand befindest kannst du dich direkt an einen psychologischen Psychotherapeuten wenden und mit ihm bei einem Erstgespräch das weitere Vorgehen erörtern. Grundsätzlich gilt: Du benötigst keine Überweisung vom Hausarzt! In 5 probatorischen Sitzungen kannst du den Psychologen kennen lernen und erst danach muss ein Antrag für Psychotherapie bei der Krankenkasse gestellt werden. Wichtig ist, dass du dir einen Psychotherapeuten suchst, der auch über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnet. Eine Liste kannst du bei deiner Krankenkasse erhalten - einfach anrufen!

Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg,

Viele Grüße

FireGeneration

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Hallo unicornhaha,

vielen Dank für deine Frage. Du bewegst dich dabei auf einem schmalen Grad: Einerseits ist es für viele normal eine oder mehrere mehr oder weniger ausgeprägte Stimmen in Form von Gedanken zu haben, andererseits kann deine Wahrnehmung auch ein Indiz für eine beginnende schizophrene Periode sein. In jeden Fall empfehle ich dir dringend bei einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche oder einem Psychosomatiker abzuklären, inwiefern eine solche Beeinträchtigung vorliegt. 

Sollte dem nicht so sein scheint dich diese Wahrnehmung doch zu beeinträchtigen. Für die "Stimme im Kopf" empfehle ich desweiteren das Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle zu lesen. Darin beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein und desweiteren insbesondere der "Stimme im Kopf".

Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg viel Glück und Erfolg,

viele Grüße

FireGeneration

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Hallo fxxck,

viele Menschen gehen dem Alleinsein aus dem Weg, weil sie so gezwungen werden, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Wir existieren in einer Gesellschaft, in der Ablenkung (mittels Handy, Tablet etc.) häufig auf der Tagesordnung steht und fühlen uns so oft gezwungen, nach diesem (Un)bewusstsein zu handeln. 

Man sagt nicht ohne Grund: In den eigenen 4 Wänden entsteht die größte Veränderung. Du kannst trainieren, allein zu sein. Lege oder setze dich einfach hin und fühle, was du fühlst, alles, was du wahrnimmst ohne dies gedanklich zu kommentieren. Nach einiger Zeit wirst du feststellen: Es geht dir gut!

Ich wünsche dir eine super coole Zeit alleine,

Viele Grüße

FG

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