PcDenker: vielen vielen Dank, das war die Lösung - der Finereader. Ich wusste doch, dass ich den Text schon mal auf dem Schirm hatte, kam aber nicht mehr auf den FineReader. Ich muss mir das irgendwo notieren.
Mein Dank wird Dir ewig nachhumpeln , dich aber nie erreichen :-)

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lm ersten Fall wird die Frage, ob eine Handlung gut ist, nach ihrem Erfolg / Ergebnis beurteilt.Im zweiten Fall spielt das Ergebnis keine Rolle. Da ist eine Handlung gut, wenn sie den ethischen Normen entspricht.

Die erste Ansicht war in der Antike weit verbreitet. Aber der gute Zweck kann verbrecherische Mittel nicht rechtfertigen.

Bei der zweiten Ansicht (genau genommen bei beiden) ist die Frage ungeklärt, wer mit welcher Autorität festlegt, was gut ist.

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Habe meinen Hausarzt gefragt. Der meinte 3° C Differenz müsse man zuschlagen.

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Das Beispiel vom Buch, dass du schreibst und nach 4019 zur Anbetung führt, ist daneben. Jesus hat kein Buch geschrieben. Es waren andere, die über ihn geschrieben haben.Dass diese nur Fantasy produziert hätten, ist unwahrscheinlich. Dafür geht nämlich niemand freiwillig in den (Märtyrer)tod.

Dass Jesus gottgleich sei, hat erst das Konzil zu Nicäa behauptet. Was Jesus von sich dachte, wissen wir nicht.

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Das kann nicht sein. Es handelte sich ja um mehrere Parzellen verschiedener Größe, die enteignet wurden. Der feste Preis muss also auf ein feststehendes Maß bezogen sein. Auch passt "für den Niederschlag" grammatikalisch nicht. Es hätte heißen müssen: "als das hiesige Feldgericht den Niederschlag auf den "unerhört hohen" Preis von 7 fl. festsetzte" oder so ähnlich. Außerdem ist eine Nachtaxation durch ein anderes Feldgericht ja nur möglich, wenn der erste Niederschlag nicht verbindlich war. Das "hiesige Feldgericht" hatte offensichtlich nur gutachterliche Funktion für die folgende Enteignungs- und Entschädigungsentscheidung.

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Das ist die Mehrheit der europäischen Muslime.

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Es geht bei der Frage nicht um eine historische Aussage, die man mit einer schlichten naturwissenschaftlichen Feststellung abschmettern könnte. Es geht offensichtlich darum, ob von ihm Wunder berichtet werden. Das ist nicht der Fall.

Seine Zeitgenossen forderten von ihm, dass Allah ein Wunder tue, dann wollten sie an Allah glauben - genauso wie das von Jesus gefordert wurde (Joh. 6:30). (die Parallele mit der Bibel ist offensichtlich) Er verwies nur auf die Natur und ihre Schönheit und sagte, das sei doch ein Wunder.

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In Medina lebten drei Stämme der Juden, und Mohammed schloss mit den Juden einen Vertrag. Danach sollten sie seine Kriegszüge finanzieren, die Stadt mit ihm gemeinsam verteidigen und mit seinen Feinden keine Handelsbeziehungen unterhalten. Als es 624 zur Schlacht von Badr kam, glaubten die Juden, dass sie neutral bleiben durften, weil die Schlacht nicht um Medina geführt wurde. Mohamed sah das anders und beschloss, die Juden aus Medina zu vertreiben.

Zur Rechtfertigung entwickelte er Verschwörungstheorien. Die erste war, dass eine muslimische Frau in einem Juwelierladen von einem Juden belästigt worden sei. Das habe zu einem Streit mit anwesenden Muslimen geführt, an dessen Ende ein Muslim von einem Juden getötet worden sei. Daraufhin wurde das Viertel des jüdischen Stammes belageert, und diese wurden dann vertrieben und mussten aber all ihre Habe zurücklassen. Er brauchte deren Häuser für muslimische Zuwanderer, die seine Truppe verstätkten.

Während bisher die Juden als Leute des Buches anerkannt waren, hieß es nun, sie hätten die Thora verfälscht.

625 verlor Mohamed eine Schlacht gegen den Araberstamm der Quraisch. Das war ein Jahr ohne Kriegsbeute und Gefangene, die man gegen Lösegeld verkaufen konnte. Mohamed kam in Geldnot. Mohamed beschloss, gegen den zweiten Stamm der Juden vorzugehen. Er behauptete, der Erzengel Gabriel habe ihm mitgeteilt, dass ein Mann aus dem jüdischen Stamm der Nadir plane, ihn umzubrigen. Da vertrieb er diesen Stamm und beschlagnahmte seinen Besitz. in Sure 59 Vers 2 heißt es, dass Allah selbst "diejenigen aus dem Volk der Schrift, die ungläubig waren, aus ihren Heimstätten vertrieb". Jetzt wuren die Juden als ein Volk beschrieben, das von Gott verflucht wurde. Manche von ihnen habe Allah in Affen und Schweine verwandelt. Viele Muslime bezeichnen noch heute die Juden als Nachfahren von Affen und Schweinen.

Zwei Jahre später kam es zum erneuten Krieg gegen die Quraisch, weil er einen ihrer Haupthandelswege blockierte. Die Quraisch belagerten Medina, doch ein Sandsturm zwang sie zum Rückzug. Das wird als Wunder Allahs bezeichnet, und noch heute erinnern IS-Kämpfer an diese verhinderte Schlacht und vergleichen in Propaganda-Videos US-Kampfjets und Schiiten mit den Quraisch. Doch die Folge des Abzugs war auch, dass Mohammed wieder keine Beute bekam und in Geldnot geriet. So warf er dem dritten jüdischen Stamm Hochverrat vor und belagerte ihn. Als dieser sich ergab, ließ er alle Männer enthaupten. Manche Quellen sprechen von 400, andere von 900. Er war bei der Aktion persönlich anwesend. Sure 8 rechtfertigt das damit, dass die Juden schlimmer als Tiere seien, und der Verrat wird zu ihrem Charaktrmerkmal. "Es sind jene, mit denen du einen Bund geschlossen hast; dann brechen sie jedesmal den Bund ..." Sure 8, 55. Viele Muslime wenden sich daher gegen einen Friedensvertrag mit Israel.

Mohammed hatte ein Problem mit den Juden: Sie hatten das Menschenopfer abgeschafft und ein allgemeines Tötungsverbot erlassen. Mohamed brauchte die Tradition desTötens und den Märtyrerkult, um seine Eroberungspläne durchzusetzen. Für ihn waren die Juden eine starke moralische und theologische Konkurrenz.

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Die ältesten archäologischen Nachweisungen für ein Leben nach dem Todsind etwa 100 000 Jahre alte Gräber, die Grabbeigaben enthalten, die der Tote im Jenseits brauchen werde. Um diese Zeit sind auch die Anfänge
von Kultur nachzuweisen.

Es ist völlig anachronistisch zu meinen, Gott sei erfunden worden, um unerklärliche Phänomene zu erklären wie Unwetter und Naturerscheinungen. Da werden Fragestellungen des 18. und 19. Jahrhundets 100000 Jahre rückprojiziert.

Man fühlte sich in die Natur eingewoben und der Hauptbezugspunkt war dabei zunächst die Erde. Die Höhle, in der man lebte, war so etwas wie der Uterus der Mutter Erde. Das Begräbnis gab den Toten der Mutter Erde zurück ("Von Staub bist Du genommen, zu Staub kehrst Du zurück"). Einen persönlichen Gott gab es noch nicht. Der wurde erst parallel mit den Hochkulturen in der Bronzezeit entwickelt. Kultur und Religion sind offenbar unlösbar ineinander
verschränkt. Das zeigt sich auch an religionslosen Gesellschaften
(Stalinismus, Maaoismus, Pol Pot und Nordkorea). Bei ihnen erschöpft
sich das Schaffen in Propaganda für die jeweilige politische Spitze.

Das bedeutet keineswegs, dass jeder Künstler religiös sein müsse. Aber eine
gewisse religiöse Grundstimmung in der Gesellschaft scheint doch
erforderlich zu sein.

Diktatorischen und nationalistischen Ideologien ist Religion prinzipiell ein Gefahrenherd, eil sie die bedingungslose Loyalität infrage stellt (Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen). Als Norwegen 1814 nach dem Kieler Frieden für einige Monate selbständig wurde, hat das Land sich eine neue Verfassung gegeben. Darin (Art. 2 - Judenparagraf) durfte es keine katholischen Orden im Lande geben und Juden war das Betreten des Landes unter Strafe verboten. Der Grund war die gespaltene Loyalität gegenüber dem Staat. Die lutheranische Kirche sollte ja demgegenüber direkt dem König
unterstehen.

Ich denke mal: Wenn es keinen Gott gibt, so muss man ihn erfinden. Nur allmächtig sollte er nicht sein. Das führt zu inneren Widersprüchen.

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Sie ist nicht alt. Sie dürfte sich ab 500 entwickelt haben. Es handelt sich um eine intellektuelle Schöpfung am Hofe der Herrschenden, anfangs Kleinkönigen und Großbauern. Das Volk hatte damit nichts am Hut. Die Tatsache, dass die Mythen der Intellektuellen dann durch Snorri schriftlich überliefert wurden, während der bäuerliche auf Fruchtbarkeit hin orientierte Volksglaube im Wesentlichen vergessen wurde, führt zu dem falschen Eindruck, die Bevölkerung habe an Odin und Freya und Walhall geglaubt. Bei den Bauern spielten Elfen und Disen eine viel entscheidendere Rolle. Ihre Verehrung kommt in einigen Sagas vor. Während im intellektuellen Mythos der Kriegerkaste bei Hofe der in der Schlacht gefallene Krieger nach Walhall kam (Frauen hatten da keine Chance), starb der Bauer "in den Berg hinein". Es gab heilige Berge, in die man nach dem Tode einging. In Island gibt es z.B. den Helgafell (=heiliger Berg).

Der Gedanke, eine in sich geschlossene Mythologie zu entwickeln, dürfte aus dem Festland übernommen worden sein. Immerhin dienten skandinavische Krieger in römischen Heeren und habe deren Pantheon mitbekommen. Heimgekehrt haben sie dann die einzelnen heimischen Mythen zusammengefügt. Die fortschreitende Christianisierung auf dem Festland ist sicher nicht ohne Einfluss auf die Mythen in Skandinavien geblieben. Balder und Ragnarök dürften von da inspiriert worden sein. Einige Elemente dürften wiederum ziemlich alt sein, so z.B. Sleipnir, das achtbeinige Pferd. Im gebirgigen Norwegen dürfte kaum ein Pferdekult originär entstanden sein. Er wurde von den vorhistorisch eingewanderten Völkern aus den weiten Ebenen westlich des Ural über Karelien mitgebracht. Viel später wurde das Pferd ein Element des Mythos. Die acht Beine symbolisieren die hohe Geschwindigkeit.

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Nicht der Koran und der Islam sind gewalttätig, sondern eine bestimmte Auslegung. Der Koran ist ja widersprüchlich. Die Offenbarungen des Anfangs in Medina sind friedlich, die Offenbarungen am Ende, also in der Spätzeit in Mekka, sind mörderisch, z.B. die Sure 9, die als allerletzte Sure gilt. Schon sehr früh haben manche Gelehrte gemeint, die späteren Offenbarungen hätten die frühen korrigiert und außer Kraft gesetzt. Der IS stützt sich im Wesentlichen auf Sure 9.

Mit Ausnahme derer von den Götzendienern, mit denen ihr einen Vertrag
abgeschlossen habt und die (es) euch (in) nichts haben fehlen lassen und
niemandem gegen euch beigestanden haben. So erfüllt ihnen gegenüber
ihren Vertrag bis zu der ihnen eingeräumten Frist! Gewiß, Allah liebt die Gottesfürchtigen. Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und
die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah
ist Allvergebend und Barmherzig.


Nach Meinung mancher Gelehrter war das aber eine Reaktion auf die Mekka-Bewohner, die sich gegen Mohamed gestellt hatten und keine Weisung für die Ewigkeit. Andere betrachten dies als allzeit gültige Weisung.

Sure 9:61 Unter ihnen gibt es diejenigen, die dem Propheten
Leid zufügen und sagen: „Er ist ein Ohr.“ Sag: (Er ist) ein Ohr des
Guten für euch. Er glaubt an Allah und glaubt den Gläubigen, und (er
ist) eine Barmherzigkeit für diejenigen von euch, die glauben. Für
diejenigen aber, die Allahs Gesandtem Leid zufügen, wird es schmerzhafte
Strafe geben.

Mit diesem Vers wurde das Attentat auf Charlie Hebdo wegen der Mohamed-Karikatur gerechtfertigt.

In Sure 8:12
Als dein Herr den Engeln eingab: „Gewiß, Ich bin
mit euch. So festigt diejenigen, die glauben! Ich werde in die Herzen
derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt (ihnen auf)
die Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!

Die IS-Kämpfer, die ihre Geiseln enthaupten, nehmen sich diesen Vers zum Vorbild. Aber auch dieser Vers steht im Kontext mit einer Schlacht, der Schlacht von Badr gegen die Mekkaner.

Es ist also diese spezielle Auslegungsmethode, dass spätere Verse frühere in Medina geoffenbarte außer Kraft setzen und allzeit gültige Weisungen Allahs seien, die zu den Gewaltexzessen führen. Nur für diejenigen, die die anfänglichen Offenbarungen in Medina als für den Islam als Religion konstituierend und die späteren in Mekka geoffenbarten Suren für auf die damalige kriegerische Situation beschränkt halten, ist der Islam eine friedliche Religion.

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Das steht nirgends in der Bibel.

Jesus selbst hat sich mit diesem Themenkreis nicht befasst.

Erst Paulus wendet sich explizit gegen die Unzucht, ohne sie zu definieren. Er konnte davon ausgehen, dass jeder wusste, was gemeint war. Aber was ein jüdischer Schriftgelehrter vor 2000 Jahren unter Unzucht verstand, wissen wir heute nicht, schon gar nicht, was seine Leser (z.B. in Korinth) darunter verstanden. Nur einmal wird er konkret: Er fordert die Gemeinde auf, einen Mann auszuschließen, der mit seiner Stiefmutter schlief.

Die gesamte christliche Sexualethik ist aus dem Naturrecht unter starkem Einfluss östlicher Leibfeindlichkeit (Gnosis, Pythagoreer, Kyniker, Säulensteher, Eremitentum) entwickelt worden.

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1. Der Satz (auch der entsprechende gegenüber Petrus) dürften kaum Originalworte Jesu gewesen sein Es handelt sich vielmehr um eine Auffassung, die es bereits im Judentum gab: Nämlich die gesetzgebende Gewalt.

Dass Jesus das jenseitige Schicksal eines Menschen anderen (irrtumsfähigen) Menschen anheimgestellt hätte,würde ihn wohl als naiv schildern. Das sieht man schon an den politisch motivierten Bannflüchen des Mittelalters, um die sich bald niemand mehr geschert hat.

Im Judentum wurde während der Besatzungszeit die Frage akut, wie man mit den Römern Ölhandel betreiben könne, da man Schweineöl und anderes Öl nicht unterscheiden konnte. Das Synhedrium als oberste Instanz entschied, dass man mit tierischem Öl ohne weiteres handel treiben dürfe, ging also davon aus, dass dies auch vor Gott Bestand haben würde.

Viele ethische Fragen blieben von Jesus unbeantwortet. Diese Fragen sollten je nach den kulturellen Bedürfnissen von der Kirche verbindlich beantwortet werden können. Das kam besonders im Donatistenstreit zum Ausdruck: Nach den Christenverfolgungen in Nordafrika waren die Donatisten der Auffassung, dass während der Christenverfolgung abgefallene Priester keine wirksamen Sakramente spenden könnten. Da aber dem Gläubigen nicht möglich gewesen wäre, den Lebenslauf des Zelebranten zu ermitteln, wäre er ewig im Ungewissen darüber gewesen, ob er ein wirksames Sakrament erhalten habe. Daher urteilte die Kirche, dass es nur darauf ankommt, ob der Zelebrant Priester ist oder nicht, nicht aber auf seine Würdigkeit. Sogar ein Priester, der Atheist geworden ist, kann einem Sterbenden wirksam die Absolution erteilen.

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Der Islam ist zwar keine Staatsreligion, aber die beherrschende gesellschaftliche Macht. Ihr kann sich niemand widersetzen

2004 nahm Mohammed VI. von Marokko gegen den erbitterten Widerstand der Religionsführer eine Änderung der Familiengesetzgebung vor: "Der Gehorsam der Ehefrau gegenüber dem ehemann ist abgeschafft." Die Frauenfeindlichkeit ist sichtbarstes Element der Gesellschaft. Mit der zunehmenden Islamisierung Marokkos kann schon das Tragen eines Rockes zu Übergriffen führen.

Im Juni 2005 gingen zwei junge Marokkanerinnen einkaufen.Sie Truben Röcke, die etwas oberhalb des Knies endeten. Alsbald bildete sich eine Männerhorde um sie, die sie bedrängte und vulgäre Gesten machte. Daraufhin riefen sie die Polizei. Diese stellte fest, dass die Kleidung schamlos sei und nahmen die Frauen fest. Daraufhin wurden sie vom Staatsanwalt nach $ 483 des marokkanischen Strafgesetzbuches (öffentliche Verletzung des Schamgefühls) angeklagt.

Eine Französischlehrerin in einem Gymnasium berichtet, dass, als sie 1986 ihren Dienst begann, nur eine Lehrerin verschleiert war, alle übrigen westlich gekleidet. 2006 kam sie erneut an die Schule, da waren alle verschleiert und man nötigte sie, sich ebenfalls zu verschleiern. Die Lehrerin verließ das Gymnasium.

Man kann also sagen, dassder Islam das gesamte zivile Leben bestimmt und regelt und dabei vom Staatsapparat unterstützt wird.

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Der Koran macht zur Weltentstehung keine Aussage. Es handelt sich um eine politisch - moralische Schrift.

Der Pentateuch des Alten Testaments wird allerdings als Offenbarung akzeptiert. Aber wie dieGenesis zu verstehen ist, wird im Islam nicht eindeutig beantwortet - weil es nicht im Fokus liegt.

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Der Frage liegt die Anschauung zugrunde, Gott habe den Menschen unmittelbar geschaffen, z.B. aus Lehm, und ihn mit Eigenschaften ausgestattet. Dem ist aber nicht so. Die Verhaltensweisen des Menschen sind über Jahrmillionen von allein entstanden.

Rache und Vergeltung dienen eigentlich nicht zum Schutz vor uns selbst. Denn die Untet ist ja bereits geschehen. Sie entspringt einem sehr alten Gerechtigkeitsbedürfnis, Böses mit Bösem zu beantworten, damit die Ordnung der Welt wieder hergestellt werde.

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Was da oben ausgeführt wird, gilt für normale Zeiten. Nach dem Schwarzen Tod 1347-1353 waren weite Landstriche so entvölkert, dass es weder Erben noch sonst jemanden gab, der die Scholle übernehmen konnte. Da konnten sich durhaus Leibeigene selbständig machen. Jedenfalls geschah das in Norwegen nach dem "Svartedauen" 1349.

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