Wie fühlt sich eine Forsus-Feder an?

Hi,

ich heiße Aaron, bin 15 und bekomme am Donnerstag den 10. Juli 2025 eine Forsus-Feder. Die schiebt meinen Unterkiefer nach vorne und den Oberkiefer nach hinten. Also behandelt sie meinen Überbiss. Das Gerät sieht so aus:

Aktuell trage in noch Gummis, bzw. trage sic eben nicht, was auch der Grund für die Forsus-Feder ist. Die ist nämlich 24/7, also immer im Mund eingebaut und nicht, wie die Gummis herausnehmbar.
Die Krankenkasse bezahlt das ganze zum Glück, da mein Kieferorthopäde das so begründet hat, dass ich wegen vorheriger Fehlbehandlung durch einen anderen Kieferorthopäden, die Gummis nicht trage und daher eine dauerhafte feste Apparatur nötig sei.
Er hat das ganze etwas speziell formuliert und so richtig verstanden habe ich es nicht. Die Begründung ist auch etwas an den Haaren herbei gezogen, wie meine Eltern gesagt haben, aber mir kann’s ja egal sein, so lange die Krankenkasse bezahlt.

Also, auf jeden Fall soll ich am Donnerstag das Teil eingebaut bekommen. Meine Frage ist jetzt, wie sich das anfühlt mit der Feder im Mund.

  • Wird es sehr weh tun?
  • Gibt es dauerhafte Schmerzen?
  • Sieht man das Gerät von außen?
  • Wie fühlen sich insbesondere die ersten Stunden und Tage damit an?
  • Wie fühlt es sich generell an?

Ich glaube, die Forsus-Feder ist ähnlich wie ein Herbst-Scharnier. Da gibt es keine so großen Unterschiede, bis auf die Feder.
Hier noch ein Video, in dem man sieht, wie das Gerät aufgebaut ist, und wie es eingesetzt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=u5qpjDNxlM0

Schon einmal vielen Dank für die Antwort

Aaron

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Ich hoffe es ist noch nicht zu spät, meint antwort.

Hey Aaron,

ich bin Felix, 13, und mein großer Bruder (er ist 15, also nur zwei Jahr älter als ich) hatte bis vor ein paar Monaten auch eine Forsus-Feder. Ich kann dir also ziemlich genau erzählen, wie das Ganze bei ihm ablief – hab das hautnah mitbekommen 😅

Also erst mal: Ja, die ersten Tage sind echt unangenehm, das kann ich dir nicht schönreden. Mein Bruder hat gesagt, es hat sich anfangs so angefühlt, als ob jemand ständig an seinem Kiefer zieht – besonders beim Kauen. Die ersten zwei, drei Tage konnte er nur Suppe, Joghurt und so Zeug essen, weil es einfach zu anstrengend war, richtig zu kauen. Aber: Nach einer Woche war es schon viel besser, und nach zwei Wochen hat er sich fast komplett dran gewöhnt.

Dauerhafte Schmerzen? Nein. Es ist eher so ein Druckgefühl, das mal stärker, mal schwächer ist. Am Anfang nervt es mega, aber irgendwann fällt’s kaum noch auf – wie bei einer festen Zahnspange eben. Wenn was richtig weh tut oder scheuert, kann man auch beim Kieferorthopäden nachjustieren lassen, das ging bei ihm problemlos.

Von außen sehen? Kaum. Man sieht vielleicht, dass du was im Mund hast, wenn du lachst oder richtig breit grinst, aber es fällt eigentlich niemandem auf, der nicht weiß, worauf er achten muss. Nur wenn du den Mund ganz weit aufmachst, z. B. beim Gähnen, dann sieht man die Federn ziemlich deutlich. Und du kannst den Mund auch nicht mehr so weit aufmachen wie vorher – das war bei meinem Bruder am Anfang ungewohnt, aber irgendwann achtet man da nicht mehr so drauf. Gähnen sieht halt dann bisschen komisch aus 😄

Allgemein fühlt es sich so an, als ob dein Mund immer ein bisschen “unter Spannung” steht. Am Anfang komisch, aber dein Körper gewöhnt sich echt schnell dran. Mein Bruder hat nach ein paar Wochen gesagt, er denkt kaum noch dran, außer beim Zähneputzen oder wenn mal was klemmt (z. B. beim Essen mit Nudeln oder so – die hängen sich manchmal rein 😂).

Falls du vorher schon mit Gummis nicht klargekommen bist, ist die Forsus echt ne gute Lösung. Du musst dich halt nicht mehr drum kümmern – sie ist einfach drin und macht ihren Job.

Hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter! Wenn du willst, kann ich meinen Bruder auch direkt fragen, ob er dir noch Tipps hat 😄

Viel Glück– wird schon!

Felix

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  1. Als ich meine Headgear vor ca einem Monat bekommen habe und nach dem Termin mit dem Teil zurück in den Unterricht kam. Ich stand vorne, vor der ganzen Klasse, weil die Tür hält vorne ist. Alle haben gelacht und manche auf mich gezeigt und ich bin komplett rot geworden. Dann hat einer noch einen doofen Spruch gemacht.
  2. Auch peinlich war, als ich beim Arzt war um den Gips am Bein abnehmen zu lassen. Ich bin mit Gips da rein, der wurde abgenommen und ich habe eine Schiene bekommen und sollte weiterhin mit Krücken laufen. Auf dem Weg raus aus dem Behandlungsraum bin ich gestolpert und hingefallen. Auf mein Bein in der Schiene. Dann wurde es wieder geröntgt und es war gebrochen und ich bekam wieder einen Gips. Das war sehr peinlich. Nachmittags bei meinen Freunden war das auch komisch, weil ich gesagt habe das ich eine Schiene bekomme dann einen Gips hatte.
  3. Was noch peinlich werden wird ist am Freitag nächste Woche, wenn wir die Abschlussfotos un der Schule machen. Da werde ich mit meinem Headgear fotografiert. Es werden Einzelbilder und Klassenfotos gemscht. Das wur peinlich.Als ich meine Headgear vor ca einem Monat bekommen habe und nach dem Termin mit dem Teil zurück in den Unterricht kam. Ich stand vorne, vor der ganzen Klasse, weil die Tür hält vorne ist. Alle haben gelacht und manche auf mich gezeigt und ich bin komplett rot geworden. Dann hat einer noch einen doofen Spruch gemacht. Das was schon sehr doof.
  4. Auch peinlich war, als ich mir beide Sprunggelenke gleichzeitig gebrochen hatte. Ich hatte zwei Gipsbein und ich habe Unterschriften gesammelt. Ein Freund von mir meinte, das es cool sei, das er auf jeden Gips eine Hälfte von einem P**** malt und wenn ich die Gipsbeine zusammengehalten habe, war es ein ganzer. Das war ziemlich peinlich.

Felix

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Hi,

Als ich ein Baby war, hatte ich eine Helmtherapie. Das bedeutet, ich musste einen speziellen Helm tragen, weil mein Kopf ein bisschen schief oder flach war. Bei Babys ist der Schädel nämlich noch weich, und wenn man zum Beispiel immer auf einer Seite liegt, kann sich der Kopf verformen.

Der Helm hat geholfen, dass mein Kopf wieder rund wächst. Er war aus festem Material, aber innen weich gepolstert. Ich musste ihn fast den ganzen Tag tragen, meistens 23 Stunden am Tag, nur zum Waschen oder Schlafen durfte er mal kurz ab.

Ich habe das selbst nicht richtig mitbekommen, weil ich noch so klein war. Meine Eltern sagen, ich hätte mich schnell daran gewöhnt. Heute sieht man nichts mehr davon, und ich bin froh, dass ich ihn hatte, weil mein Kopf jetzt ganz normal aussieht.

Felix

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Das, was du beschreibst – dass du deinen Kiefer nur nach rechts bewegen kannst, aber nicht nach links – ist nicht unbedingt normal, vor allem wenn es eine neu aufgetretene Einschränkung ist. Aber es kann in Zusammenhang mit deiner Zahnspange stehen, vor allem wenn du:

Kürzlich eine neue Einstellung bekommen hast, z. B. stärkere Bögen, Gummizüge oder neue Apparaturen.

Gummizüge oder andere kieferorthopädische Mittel einseitig trägst, was die Beweglichkeit beeinflussen kann.

Schon vorher Probleme mit dem Kiefergelenk (TMG) hattest, etwa Knacken, Schmerzen oder Kieferblockaden.

Mögliche Ursachen:

1. Einseitige Spannung durch die Zahnspange – durch die Kraftverteilung kann sich der Kiefer temporär nicht gleichmäßig bewegen.

2. Muskelverspannungen oder Überlastung – z. B. wenn du nachts presst oder knirschst.

3. Kiefergelenksdysfunktion (CMD) – z. B. wenn das Gelenk selbst blockiert ist.

4. Entzündliche Prozesse oder Reizung durch die Zahnbewegung.

5. Mechanische Einschränkungen durch Apparaturen im Mund.

Was du tun solltest:

Beobachte: Seit wann ist das so? Wird es schlimmer? Gibt es Schmerzen, Knacken, Ziehen?

Mach keinen Zwang: Vermeide es, mit Druck den Kiefer in die eingeschränkte Richtung zu schieben.

Sprich mit deinem Kieferorthopäden: Eine Untersuchung ist sinnvoll, besonders wenn du Beschwerden hast oder die Bewegung stark eingeschränkt ist.

Lass ggf. einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden auf CMD prüfen, falls der Verdacht auf eine funktionelle Störung besteht.

Wenn du magst, kannst du mir auch beschreiben:

Ob du Schmerzen hast.

Ob du Gummizüge trägst – und wenn ja, wie (einseitig? diagonal?).

Ob du kürzlich eine neue Spangeneinstellung bekommen hast.

Dann kann ich besser einschätzen, ob es eher harmlos ist oder abgeklärt werden sollte.

Antwort mit KI.

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Ich hätte echt nie gedacht, dass ein bisschen Trampolinspringen so krass enden kann. Es war ein ganz normaler Tag, ich war draußen, das Wetter war gut, und ich hatte einfach Lust, mich ein bisschen auszutoben. Das Trampolin, auf dem ich war, hatte leider kein Netz an der Seite. Beim Springen bin ich irgendwie doof gelandet, hab das Gleichgewicht verloren und bin voll vom Trampolin runter, direkt auf den Boden.

Ich hab sofort gemerkt, dass da was richtig schiefgelaufen ist. Ich konnte meine Füße nicht mehr bewegen und der Schmerz war einfach nur brutal. Im Krankenhaus dann die Diagnose: Beide Sprunggelenke gebrochen. Ich dachte, ich höre nicht richtig.

Vier Wochen Gips an beiden Beinen, das hieß Rollstuhl. Ich konnte nicht laufen, nicht stehen, nicht mal auf Krücken gehen, weil ja beide Füße kaputt waren. Plötzlich war alles kompliziert. Sachen, die man sonst nie groß beachtet: zur Toilette kommen, duschen, sich morgens anziehen, alles war auf einmal ein riesiger Aufwand. Ohne Hilfe ging fast gar nichts.

In der Schule war es auch schwierig. Ich musste irgendwie im Rollstuhl durch die Gänge kommen, und ständig waren irgendwelche Stufen im Weg. Meine Freunde haben mir zum Glück echt viel geholfen, ohne sie wäre ich total aufgeschmissen gewesen. Aber trotzdem war es manchmal peinlich, auf Hilfe angewiesen zu sein. Ich hab mich oft wie ein kleines Kind gefühlt, das nichts allein auf die Reihe kriegt.

Nach den vier Wochen im Gips kamen dann noch zwei Wochen mit Schienen. Das war etwas besser, aber ich musste weiterhin vorsichtig sein. Ich konnte langsam wieder mehr bewegen, aber mein Körper fühlte sich schwach an. Es war anstrengend, alles wieder neu zu lernen, laufen, auftreten, überhaupt Vertrauen in meine Beine zu haben.

Rückblickend war das Ganze echt heftig. Ich hab gelernt, wie schnell sich alles ändern kann. Ein falscher Sprung und auf einmal bist du sechs Wochen im Rollstuhl. Seitdem sehe ich Trampoline mit anderen Augen. Ohne Netz? Niemals wieder.

Felix

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Also das geht schon, wird halt nur ziemlich teuer und die Krankenkasse bezahlt das definitiv nicht.

Und wenn die soger einen ganzen Monat raus soll, muss man schon darüber nachdenken, ob sich da nicht etwas verschiebt.

Ich habe jetzt seit einiger Zeit eine feste Zahnspange mit Headgear (Außenbogen) und war am langen Wochenende auf der Goldenen Hochzeit von meinem Großeltern. Da wurden auch total viele Fotos gemacht und auf allen sieht man mich mit dem Headgear.

Bei meiner Einschulung am Gymnasium hatte ich einen Gipsarm. So etwas lässt sich auch nicht einfach abmachen, weil man das nicht auf den Fotos haben will. Das war dann halt so, dass ich einen Gips auf allen Fotos von der Einschulung hatte.

Felix

Lass die Spange ein drin und lächel mit geschlossenen Mund, faks man die Zahnspange dich sieht, ist es auch nicht schlimm.

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Hi,

ich kenn das voll. Bei mir war es auch so, jedes Mal nach dem Training hat mein Knie richtig mies wehgetan. So, dass ich kaum noch ordentlich gehen konnte. Ich dachte erst, das geht von selbst weg, aber es wurde eher schlimmer.

Bei mir war es am Ende so ne Überlastung vom Knie, weil ich zu viel gespielt habe. Der Arzt meinte, es könnte was mit der Patellasehne sein (das heißt „Jumpers Knee“ oder Patellaspitzensyndrom). Keine Ahnung was das jetzt alles genau bedeutet, aber er hat es so gesagt.

Ich musste dann erstmal ne Pause machen (was mega genervt hat), bisschen Physio und hab die Muskulatur rund ums Knie gestärkt. Seitdem ist es viel besser.

Also echt, gehe lieber mal zum Arzt oder Physio, bevor es schlimmer wird. Lieber jetzt kurz aussetzen als später monatelang gar nichts machen können.

Felix

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Bei mir ging es nach einer Woche wieder normal. Ich habe aber zusätzlich noch ein Headgear, einen Außenbogen. Der hat zusätzlichen Druck verursacht. In der Zeit habe ich alles Essen püriert mit viel Wasser zu mir genommen. Anders ging es nicht. Bei dem Headgear muß ich ab und an den Gummi ein Loch weiter stellen, damit der Zug erhöht wird. Dann habe ich auch wieder ein zwei Tage Schmerzen.

Da musst du halt durch. Das ist von Personen zu Person anders. Ein Freund von mir könnte direkt nach dem Einsetzen der festen Zahnspange in der Bäckerei ein Brötchen essen und es tat ihm nicht weh. Ich hätte das nicht gekonnt.

Hoffentlich wird es bei dir bald besser.

Felix

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Also ich habe momentan auch einen festen Headgear. Den habe ich jetzt seit 5 Tagen. Weil ich den nicht genug getragen habe, wurde der fest gemacht. Vorher hatte ich circa einen Monat einen losen Headgear. Der feste bleibt bis Ende der Sommerferien (das sind noch 8 Wochen) erstmal fest montiert. Danach noch einige Zeit lose, oder fest, wenn ich ihn nicht trage. Wie lange noch weiß ich nicht. Das ist jedenfalls nicht sehr schön und sehr unangenehm.

Für fünf Jahre kinngt das echt hart. Ich aber das aber auch schon bei anderen Usern gelesen m, die den so lange fest hatten.

Hoffentlich brauche ich den nicht so lange.

Felix

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Meine Erfahrung damit ist eher schlecht.

Ich habe einen sehr stark ausgeprägten Überbiss, der zuerst mit einer losen Zahnspange, einem Positionierer behandelt werden sollte. Das ist so ein großer Gummiblock, der die Zähne verschieben soll. Dazu wurden mir Brackets auf die Zähne geklebt, wie bei einer festen Zahnspange, nur ohne den Draht. Das hat auch nicht weh getan. Mit dem Positionierer konnte ich überhaupt nicht gut sprechen. Deshalb habe ich den auch immer nur nachts tragen müssen und zwischendurch, wenn ich zum Beispiel Hausaufgaben gemacht habe oder am zocken war. Die Spange sah circa so aus:

Bild zum Beitrag

Die Brackets waren wie auf dem Bild auch nur auf den Schneidezähnen und Eckzähnen, was ziemlich komisch aussah. Den Positionierer war zwar herausnehmbar, aber die Brackets nicht. Ich der Schule haben alle immer gefragt, warum ich nur so ein paar Brackets habe und warum kein Draht dazwischen ist.

Diese Art der Zahnspange, also eine feste Zahnspange sollte dann aber kurz darauf folgenden. Wie üblich, hat die in der ersten Zeit ordentlich weh getan. Aber ich hatte nicht nur eine feste Zahnspange, sondern auch noch einen Headgear beziehungsweise einen Außenbogen. Das ist ein Bogen, der von den Backenzähnen im Oberkiefer, aus dem Mund herausführt und dann mit Gummizügen nach hinten gezogen wird. Das ist auch ziemlich schmerzhaft und sieht nicht schön aus. Viele starren einen in der Öffentlichkeit, zum Beispiel im Bus, Kino oder im Park sehr komisch an. Das ist ziemlich unangenehm. Ich sollte das Teil eigentlich immer tragen. Die einzigen Ausnahmen waren beim Sport, beim Essen und beim Zähne putzen, sonst müsste ich das Teil IMMER tragen. Man kann damit nicht mehr normal aus einem Glas drinken, weil der Bogen im Weg ist, Eis schlecken geht auch nicht mehr. Das sieht bei mir so aus:

Bild zum Beitrag

Bis hier hin war die Behandlung ja noch ganz okay. Vor allem der erste Teil mit dem Positionierer. Den Headgear hab ich aber nach einiger Zeit nicht mehr regelmäßig getragen. Dann geht natürlich die Behandlung nicht voran. Meine Mutter hat mich dann zum Kieferorthopäden geschickt, dort gab es kräftig Ärger, ich solle die Zahnspange doch wie besprochen tragen. Er hat gesagt:„Sonst vereinbare ich mit deinen Eltern, das wir den Headgear mal fest machen.” Das habe ich nicht wirklich ernst genommen, ich dachte es sei einfach nur eine leere Drohung. Deshalb habe ich die Zahnspange weiterhin nicht richtig getragen, obwohl ich ein Smartgear System bekommen habe. Dieses System zeichnet die Tragezeit auf. Der nächste Kontrolltermin stand schon kurz drauf an. Der Kieferorthopäde hat sich die Daten vom Smartgear auf dem Computer angesehen und festgestellt, das ich den Headgear kaum getragen habe. Dann hat der keine Mutter angeschaut, geknickt und gesagt: „Wollen wir es machen wie besprochen, es sind ja in fast zwei Wochen Sommerferien.“ Sie hat dann nur ja gesagt und er hat mir gesagt, dass er hinten an meinern Backenzähnen die Headgear-Halterung erneuern müsse, da diese kaputt sei. Zusätzlich würde er am Headgear selbst etwas ein klein bisschen verändern, das falle aber überhaupt nicht auf. Dann hat er das alles gemacht und ich saß letztendlich 1½ Stunden dort mit einer Kieferklemme im Mund, was nicht gerade angenehm war. Dann kam zum Schluss der Headgear rein, dann die UV-Lampe oder die mit dem blauen Licht halt. Dan hat er mich noch 5 Minuten in den Wartebereich geschickt, bevor ich gehen durfte. Meine Mutter war schon vorher gegangen. Er kam dann in den Wartebereich und sagte ich dürfte jetzt gehen. Dann wollte ich noch schnell den Headgear ausziehen, weil ich damit nicht in der Öffentlichkeit Rum laufen wollte, das hab ich dann probieren, bin aber kläglich gescheitert und er meinte nur, das der jetzt dauerhaft fest montiert ist. Dann bin ich raus gegangen und konnte nicht glauben, was passiert ist. Das lange Wochenende war sehr sehr schlimm für mich. Es sah doof aus und hat sehr weh getan. Essen ist sehr kompliziert, Zähne putzen auch und Sport darf ich nur eingeschränkt machen. Der Headgear ist relativ eng anliegend, damit der nicht so sehr stört. Ich bin mal morgen auf die Schule gespannt, was die da so zum meinem Headgear sagen. Morgen ist auch nochmals ein kleiner Termin beim Kieferorthopäden. Keine Ahnung, was der vor hat.

Der jetzige Headgear sieht circa so aus:

Bild zum Beitrag

Auf jeden Fall ist ein Headgear nichts wirklich schönes. Der Headgear soll jetzt erstmal bis Ende der Sommerferien fest montiert bleiben. Dann hoffentlich wieder lose, mal sehen.

Felix

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Hey,

ich hatte bei meiner Kommunion auch was am Knie, eine Bänderdehnung und musste mit Krücken laufen und so eine große und unbewegliche Schiene tragen. War mega doof, weil ich auch nicht richtig stehen oder gehen konnte und alles wehgetan hat. Aber ich hab trotzdem mitgemacht! Ich durfte die ganze Zeit sitzen, sogar vorne in der Kirche und bei den wichtigen Sachen hat mir jemand geholfen.

Wenn du morgen echt zu dolle Schmerzen hast, musst du vielleicht nicht alles mitmachen oder kannst nur kurz dabei sein. Sprich am besten mit deinem Pfarrer, der verstehen das bestimmt! Und falls du wirklich gar nicht kommen kannst, ist das auch kein Weltuntergang. Man kann das auch nachholen, vielleicht bei einem anderen Gottesdienst oder nur mit Familie.

Hauptsache, du wirst wieder gesund!

Vielleicht geht’s morgen mit Schmerzmitteln und Hilfe ja doch.

Felix

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Ich bin ehrlich und denke, dass so eine Bürste Schwachsinn ist und nur aus dem Fenster geschmissens Geld. Bitte sei jetzt nicht böse.

Selbst nutze ich fast immer eine normale elektrische Zahnbürste. Das reicht mir. Abends mache ich manchmal noch so Kontrolltabletten rein und sehe dann, ob ich gut geputzt habe.

Felix

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Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken, das ist überhaupt nicht notwendig Angst zu haben. Es ist etwas unangenehm aber ertragbar. Ich habe das relativ oft, weil da irgendwas an meinen Zähnen an Schutzschicht nicht so ganz richtig ist und deshalb.

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1.Geschlecht? männlich

2.Alter? 12

3.Haarfarbe? dunkelbraun

4.Augenfarbe? blau

5.Make-up style (bei mädchen)/Hairstyle (bei Jungs)? obendrauf etwas länger und and den Seiten etwas kürzer, k. A. wie das heißt

6.Figur? sportlich

7.Grösse? 164

8.Zahnspange? nein, noch nicht bekomme eine am Freitag

9.Brille? nein

10.Besonderheit am körper? Keine Ahnung

11.Kleidungsstil? modern, lässig

12.Freund/in? nein

13.Hobbys? fussball, Saxophon, schwimmen und zocken

14.Nationalität? deutsch

15.Wohnort? Nähe Hamburg

16.Schule? 6. Klasse

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Mir persönlich wäre es egal, ob andere mit Socken oder ohne drüber raumlaufen. Ich selbst habe auch nicht immer Socken drüber angezogen. Vor allem im Sommer ist das mit Gipsbein echt sehr warm.

Mach es so, wie du dich wohl fühlst.

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