Hallo,

mir ging es ähnlich wie dir, ich habe den erweiterten Realschulabschluss mit einem 2er Schnitt gemacht und bin dann weiter aufs berufliche Gymnasium gegangen. Bei mir war Englisch leider auch schon immer ein Problem und ich hatte keine zweite Fremdsprache, also hab ich dann noch Spanisch gemacht.

Ganz ehrlich, es ist schon nicht einfach und vor allem ab der 12 wird es echt anspruchsvoll, vor allem in diesen beiden Fächern wird es für dich also nicht gerade einfach werden. Ich persönlich habe in der 11 beschlossen, nach der 12 mit der schulischen Fachhochschulreife eine Ausbildung zu machen, das hat für mich dann erstmal viel Druck herausgenommen, da ich auch in Mathe ein riesiges Problem bekommen habe, obwohl ich dort vorher auch nicht so schlecht war.

Da ich mit der Ausbildung erst im Sommer anfange, kann ich jetzt noch nicht sagen, ob das entgültig die richtige Entscheidung war. Ich würde aber auf jeden Fall raten, es zu probieren, zur Not kann man nach der 11 immer noch entscheiden, nur die Fachhochschulreife zu machen. Studieren kann man mit der ja später zur Not immer noch, und man hat eine bessere Chance bei Bewerbungen, so war zumindest meine Erfahrung.

Hoffe, ich konnte etwas helfen, ist nur meine eigene Erfahrung.

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Wie steht ihr zu den Vereinigten Staaten von Europa?

Was haltet ihr von dem Vorschlag, die Mitgliedsländer der EU zu einem unabhängigen Staat, den Vereinigten Staaten von Europa (United States of Europe; USE), zusammenzuführen? Die gegenwärtigen EU-Länder würden dann zu Bundesstaaten werden, ähnlich den US-Bundesstaaten der USA.

Ein solcher Superstaat hätte auf internationaler Ebene deutlich mehr politischen, wirtschaftlichen, militärischen und kulturellen Einfluss als ein EU-Mitgliedsstaat alleine. Die USE wären nach China und Indien das drittbevölkerungsreichste Land und hinsichtlich nominellem BIP nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Befürworter sind der Ansicht, dieser Schritt sei die einzige Möglichkeit, sich langfristig außenpolitisch gegen den Machtanspruch von Supermächten wie der USA, Russlands, Chinas und potentiellen zukünftigen Supermächten wie Indien und Brasilien zu wehren.

Wenn die Mehrheit der EU-Staaten finanziell und militärisch von besagten Ländern abhängig sind, sei es zu spät.

Gegner und Skeptiker der USE halten diese Idee für unrealistisch, da viele Länder der EU nicht bereit seien, ihre Nationalsprache und kulturelle Identität aufzugeben und Länder mit einer kleinen Bevölkerung nicht als Bundesländer mit geringem Stimmgewicht und wenig Mitspracherechten innerhalb der USE enden wollen.

Ich persönlich halte die USE vor diesem Hintergrund für ein ambitioniertes Vorhaben, deren Realisierung jedoch in mittelfristiger Zukunft auf jeden Fall angestrebt werden sollte.

Deutschland hat als bevölkerungsreichstes Land der EU gerade einmal knapp 85 Millionen Einwohner. China und Indien gehen beide auf die 1,5-Milliarden-Marke zu, in den USA sind es über 300 Millionen, in Indonesien, Brasilien, Pakistan und Nigeria jeweils über 200 Millionen.

Die EU-Länder werden ihren Vorsprung, den sie sich in den letzten Jahrhunderten erarbeitet haben, nicht ewig halten können. In Zeiten, wo der überwiegende Teil der Weltbevölkerung alphabetisiert ist, die Welt global und digital vernetzt ist, der Erwerb und die Verbreitung von Wissen im Eiltempo vonstatten gehen und wir für die moderneren Industrien auch auf keinen begehrten Schlüsselrohstoffen mehr sitzen, ist klar, dass andere Länder zunehmend aufholen und uns irgendwann schließlich auch überholen werden.

Wie denkt ihr darüber?

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Für die USE

Es ist sogar ein großer Traum von mir. Viele, vor allem die jungen Leute, fühlen sich ja heutzutage sowieso mehr als Europäer.

Allerdings halte ich es leider für sehr unwahrscheinlich, dass es irgendwann mal dazu kommt, zumindest nicht in naher Zukunft.

Aber träumen darf man ja.🇪🇺🇪🇺🏳️‍🌈

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Auch wenn ich großer Sport- und vor allem Olympiafan bin, werde ich sowohl die Olympischen Spiele, als auch die WM im Winter in Katar nicht anschauen, das könnte ich auch gar nicht ohne ein schlechtes Gewissen.

Es reicht ja schon allein, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Menschen in Katar beim Bau der Stadien unter menschenunwürdigen Verhältnissen gestorben sind. Da gibt es keinerlei Menschenrechte, es geht nur um Geld für die Funktionäre. Außerdem findet die WM kurz vor Weihnachten statt, da mach ich nicht mit!!!

Das Gleiche gilt für Olympia in Peking, Menschenrechte sind dort auch gleich null. Eine ganze Bevölkerungsgruppe wird dort unterdrückt, das erinnert doch stark an die Verfolgung der Juden in Deutschland und so etwas hätte es nie geben dürfen und sowas darf es heute erst gar nicht geben. Das wäre aber noch längst nicht alles...

Sowas kann man einfach nicht mehr von der Politik trennen, da geht es um die Rechte eines jeden Menschen!!!

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Ja.

Es muss aber auch noch viel mehr gegen den Rechtsextremismus getan werden!

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Ich gucke gerade am Samstagabend noch gerne Fernsehen, momentan läuft ja auch wieder The Masked Singer, da freue ich mich in der Woche dann auch schon immer drauf.

Klingt vielleicht ein bisschen kitschig, aber ich finde das hat was.

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Wenn ich mich dazwischen entscheiden müsste, würde ich mich für das normale Abi entscheiden. Am Ende hat man im Prinzip das gleiche erreicht nur das der Weg übers Fachabi erfahrungsgemäß schwieriger ist.

Kann man zum Beispiel ganz gut an Mathe sehen, die Aufgaben beim Fachabi sind in der Regel durch den Wirtschaftsbezug deutlich schwieriger als beim normalen Abi.

Ansonsten wüsste ich nicht, ob es da irgendwelche großen Unterschiede gibt. Korrigiert mich ruhig gerne.

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