Ich bin der meinung, das 3-5 Jahren ist schon viel bei der selber Firma, besonders wenn du jung bist.

Es gibt Arbeitgeber wo du einfach in 1-2 Jahren du deine maximale Höhe erreicht hast. Ich habe alle Weiterbildungen bekommen, oder Teamleiter geworden, aber CEO und ähnliches sind über die Decke. Die suchen selbst Teamleiter außerhalb der Firma, du solltest auch. Genau deswegen gibt es keine neuer Anfang überall. Manchmal fängst du bei Senior oder Teamlead Position an.

Den Leiter zu klettern ist eine Mythos heutzutage, aber nicht überall unmöglich. 15 Jahren ist DDR feeling. Es gibt heute projekten die Wochen-Monatenlang laufen - dazu brauchen die Unternehmen Fachkräfte. Manchmal sind die Firmen selbst nur für eine Konzeption gegründet, die Produzieren sag ich mal Batterien, nach 5 monaten existiert die Marke und Firma gar nicht mehr... Du kriegst einen unbefristeter Vertrag durch den Vermittler, und nach x monaten muss du dich erklären können warum hast du keinen Jahr gearbeitet. Liquidität.

Du solltest erstmal etwas finden, dann für eine Lohnerhöhung oder Besseren Position fragen. Wenn du nichts bekommst, Switch! gegen die neue Angebot.

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Ihr könnt den Preis teilen. Wenn sie damit Problemen hat, ist sie kein echter Freund. Dann hast du ein Festival gewonnen. Aber ich würde lieber den Freund behalten, das kommt selten, Festivals kommen jedes Jahr.

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1. Meistgefragte Fragen schon beantworten damit du weniger überrascht bist.

2. Weniger Angst wegen der "Allesproblem" Fragen. Warum hast du nicht gearbeitet? Ich habe mich an lernen fokussiert. Warum hast du so kurz gearbeitet? Ich habe eine Reise gemacht. Warum hast du so viel gearbeitet? Ich wollte Erfahrungen sammeln... Du bist der Problemlöser.

3. Versuch "aktiv zuzuhören". Wiederholen was die Fragen : Warum arbeitete ich in England? Weil ich die Sprache lernen wollte.

4. Versuch zu balancieren. Wenn die Frage ist blablabla Problem? Dann dein antwort haddaddah Lösung ist.

5. Die Reste wie Logik kommt mit Zeit. Inzwischen die Wörter und Bedeutung lesen.

(Ruhiger Ort gibt's nicht, wenn der Nachbarn Geräusche macht, sag einfach, tut mir leid, ich habe akustisch nicht verstanden. Straße ist laut, Hunde bellen im Park, die segen Bäume im Wald, Motorboot am See, Flugzeug über die Küste, es gibt immer was...

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1. Als ich Anfänger war, kam immer die lustige "wenig Erfahrung" "du muss erstmal 10 Jahren unbezahlt arbeiten", usw. Erfahrung im Küche oder Bett? Keiner sagt was sie wirklich suchen, die kannst du ignorieren, es ist nur Ausrede.

2. Ich habe erstmal viele unrelevante Jobs gearbeitet - dan kommt die Frage warum die Springerei. Nicht gearbeitet - warum? Gearbeitet - warum? Firmen stellen immer solche Fragen, als alles Probleme wäre. Die wollen einfach Stress machen, weil beängstigte Leute einfach zu kaufen sind.

3. Ich habe die Vermittlungsfirmen damit vertraut und zum Glück habe meine erste relevante job gefunden. Es war richtig schwierig mit 3 Schichten, ich würde es heute nicht machen, aber 1mal im Leben 3 Monaten geht noch.

4. Dann bin ich an eine gute Stelle reingerutscht. 2 Schichten, einige nette Kolleginnen, berufsrelevant, nicht zu schwer, 20 Minuten von Haustür entfernt. Es war perfekt. Die haben gesagt, nach 5 Jahren könnte ich auch in der Entwickler Team sein. Ich wollte nicht 5 Jahren warten.

5. Ich habe nach einen Jahr ein Angebot von eine große Name bekommen. Es war im Ausland. Da blieb ich ein bißchen länger als 1 Jahr mit Verlängerung und Weiterbildungen.

6. Der Fehler ist, dass ich danach nicht wieder nach Hause ging, damit bin ich in die deutsche Arbeitsmart gesteckt geblieben... Mein Stadt hat sich in Jahren so viel entwickelt, alles sieht anders aus. Statt die kleine sowjetischen ruinen haben wir große Geschäfte überall, die menschen verdienen relativ mehr, die Familienpolitik hat sich verbessert, es gibt bessere nationale Freiheit, usw...

Gleichzeitig in Deutschland machen wir den Zirkus mit corona, Ukraine, Amerika, Wohnungswahnsinn, geile Arbeitsplätze und überleben zwischen Bürgergeld und mindestlohnsektor...

Also was kannst du machen?

Alles bis Punkt 5. Du könntest immer an deine Familie rechnen und eine Monatslohn für die Rückreise dabei halten. Ich würde nicht bis Österreich gehen, aber Schweiz ist doch ein guter Nachbarn. Ja heutzutage Polen ist auch schon eine Alternative. Niederlande. Nach 1-2 Jahren könntest du deine Erfahrungen mit die deutsche Markt vergleichen. Wenn du deine Familie vermisst, muss du nicht in Neuseeland auf dem Ranch kengurus für deine Flugticket melken.

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Die Frage ist eher wann fängt man an sich zu verteidigen und wie. Bevorzüglich ohne Knast und ohne Tod/Verletzungen.

Wenn du an heilige Kriege schaust, religionen sind nicht so viel anders.

Wenn ein Staat überall Terroristen sieht weil die Terroristen sehen wollen und Raketen an kinder schießen als Selbstverteidigung, das ist auch eine Form von "mobbing".

Wenn du deine Unterlagen falsch bearbeitet bekommst weil du eine deutsche Mutter und eine Ausländer Fater hast, das ist auch eine vorm von Bullying.

Wenn beide seiten sind bereit zu sterben, es ist nur eine große Schlachtung. Deeskalation funktioniert nicht immer.

Aber was kannst du machen?

Sag es an deine Eltern/Brüdern oder wenn du freunden in die Moschee/Kirche hast die vielleicht als Sicherheitsdienst arbeiten. Die sind schon darauf trainiert Konflikten ruhig zu behandeln.

Das Problem ist, dass der Teufel steuert den System und probiert die die alleine sind und schwach sind. Er lässt die menschen im Dunkeln und er will gar nicht, dass du ihn und seinen Spiel verstehst.

Es gibt nicht so viele Menschen die noch an Demokratie und Menschenrechte glauben. Deutschland hat eine besondere Geschichte von rechts und links, es ändert sich nur ganz wenig und langsam.

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Meinung des Tages: Neue alarmierende Zahlen - Sollte die neue Bundesregierung die Bekämpfung von Armut zur obersten Priorität machen?

(Bild mit KI erstellt)

Steigende Armut in Deutschland

Die Armutsquote hierzulande ist im letzten Jahr auf 15,5 Prozent gestiegen, was rund 13 Millionen Menschen betrifft. Hauptursache ist laut dem Paritätischen Gesamtverband die Inflation, durch die vor allem einkommensschwache Haushalte massiv an Kaufkraft verloren haben.

Das mittlere Einkommen armutsbetroffener Menschen ist auf inzwischen 921 Euro pro Monat gesunken. Besonders alarmierend ist, dass auch Menschen mit Vollzeitjob zunehmend unter die Armutsgrenze fallen. Die Folge: Viele Menschen können sich grundlegende Dinge wie Heizung, neue Kleidung oder Internetzugang nicht mehr leisten.

Betroffene und regionale Unterschiede

Am häufigsten betroffen sind Alleinerziehende, junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren sowie Rentnerinnen. Zu den von Armut Gefährdeten gehören zudem 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche. Haushalte ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind überdurchschnittlich oft von Armut betroffen.

Während in Bremen fast jeder vierte von Armut betroffen ist, ist es in Bayern nur ungefähr jeder achte.

Forderungen an die Politik

Sozialverbände fordern von der neuen Bundesregierung entschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut, darunter bessere Löhne, stärkere Renten, mehr sozialer Wohnungsbau und gerechtere Vermögensbesteuerung.

Eine leichte Verbesserung zeigt sich bei der Armutsquote unter Erwerbstätigen – hier wird die Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro sowie die Wohngeldreform als positiv gewertet. Dennoch sehen die Verbände keine Trendwende: Die Krisen der letzten Jahre hätten zu einem generellen Wohlstandsverlust geführt, der gezielte politische Antworten erfordere.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Bekämpfung von Armut in Deutschland eine der obersten Prioritäten der neuen Bundesregierung sein?
  • Welche konkreten Maßnahmen fordert Ihr von der Politik zur Bekämpfung von Armut?
  • Wie könnte eine stärkere Unterstützung für von Armut betroffene Kinder und Jugendliche aussehen?
  • Ist eine stärkere Besteuerung von großen Vermögen / Erbschaften ein denkbarer Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Schwer zu beantworten, weil

1. "Armut" sollte man erstmal definieren...

2. Ich sehe keinen zukunftfähiger Willen für eine Lösung, nur für Oberflächliche Behandlungen, oder es fehlen strukturelle Perspektivenänderungen.

Beispiele:

a) Wer kein sicheres Zuhause hat, muss in die sogenannte "Not-" / Inzwischenlösungen (=Gefängnisse) wohnen wo Gewalt und Kriminalität die Menschen schadet, damit bleiben menschen langfristig in "Krise".

b) Einfache Dingen wie Bürgergeld beantragen dauert manchmal 2 Monaten, ohne Vorschuss, dann erhalten die Menschen cca 500 Euro, was ungenügend ist.

c) Die bereits traumatisierten Menschen müssen ihren Weg in die Labyrinthe des amtlichen Betrugs finden. Lügen, illegale Ablehnungen, Rassismus, usw.

d) Wenn sie alles überstanden haben, dann zurück zur „Arbeit“, wo die hoche Konkurrenz erwartet, dass du "über das Recht hinaus" arbeitest.

e!) Die Einwohnerentwicklung von Berlin seit 1950 virtuell stagniert (leicht gestiegen) wir haben tausende neue Wohnungen gebaut, und trotzdem wächst die Obdachlosigkeit... Ganze Häuserblöcke stürzen ein, doch niemand kann hinein...

Lösung wäre:

1) Stabile, sehr kleine Privatwohnungen mit Dusche ausgestattet.

2) Grundeinkommen von ca. 100 Euro zur Bekämpfung systemischer Probleme (zumindest für Menschen, die im Laufe ihres Lebens bereits als obdachlos gemeldet waren).

3) Passive Arbeitssuche, wo man täglich hunderten/tausenden Anbieter mit ein klick erreichen kann.

Aber es wird nie passieren, bis Armut eine Werkzeug und Methode ist und nicht eine natürliche Situation.

Bemerkung:

Es hat etwas mit die deutsche Bürgerschaft zu tun. In einer Gesellschaft, in der „Integration“ etwas anderes bedeutet, bleiben die erzeugten Spannungen/Kämpfe bestehen.

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