Ich glaube du hast den Jackpot geknackt. Du kannst dir bestimmt alles erlauben, weil dein Lehrer entweder sehr viel von dir als Schülerin hält oder ein bisschen auf dich steht.
Du gehst am besten immer von Punkt D aus und versuchst zu dem Punkt F zu gelangen. Bei F brauchst du ja 3 Punkte, jeweils von den Achsen.
Entlang der x1-Achse gehst du dann auf der Geraden DA. Dann entlang der x2-Achse auf der Geraden AB und dann hoch entlang der x3-Achse auf der Geraden BF.
Du siehst, dass die Strecke AD gleichlang wie die Strecke BC ist und rechnest dann die x1-Koordinaten davon minus. Also 6-2=4. Somit ist die Strecke AD auch 4 Einheiten lang. Dasselbe machst du bei der Geraden AB mit CD und bei der Geraden BF mit EA auch. Dann bekommst du die Koordinaten (4,6,3) heraus. Diese ergänzt du dann zu dem Punkt, weil es ja dein Startpunkt ist. Somit kommt dann F(6,8,4) raus. Bei den anderen Punkten läuft es genauso ab.
Die Frequenz berechnest du mit f=1/T.
T liest du vom Diagramm ab. Also wie lange es dauert bis eine volle Schwingung ausgeführt wurde. Sprich von der 1. bis zur 3.Nullstelle.
Also liegt es bei beiden etwa bei 0,8s. Ist schwierig abzulesen.
Zuerst musst du gucken, in welchem Intervall der markierte Flächeninhalt liegt. Bei b z.B. zwischen 0 und 2 oder bei c von 0 bis 1.
Dann leitest du die Funktionen jeweils auf, also z.B. bei b ist F(x)=0,5x^2 die Aufleitung. Beachte, dass die Aufleitung wie F(x) immer abgeleitet f(x) ergibt.
Dann berechnest du das Integral, indem du die höhere der beiden Zahlen minus die kleinere rechnest. Dafür setzt du bei z.B. bei b zuerst 2 für x ein und danach 0 für x. Also: (0,5*2^2-e^2)-(0,5*0^2-e^0).
Der Notenschnitt 1,5 wird aufgerundet auf 2. Somit würde man eine 2 bekommen. Vielleicht nutzt der Lehrer ja seinen pädagogischen Spielraum aus, und würde doch noch eine 1 geben.