Ich glaube, Vögel zerkleinern ihre Nahrung größtenteils in ihrem Magen. Die haben ja keine Zähne, also schlucken sie recht große Stücke im Ganzen herunter. Soweit ich weiß, sind in Vogelmägen (mehr oder weniger) kleine Steinchen, die zum zermalen der Essensstücke benutzt werden... Die Steine werden von außen aufgenommen, ich glaube also nicht, das die Schale für die Tauben ein Problem ist.

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Ich kann nur wieder auf das Polarimeter verweisen.

D-und L-Stellung wirken sich auf die sogenannte "optische Aktivität" eines Zuckers aus. Stell es dir so vor: Licht tritt auf verschiedenen Schwingungsebenen auf. Stell dir Lichtwellen vor, die horizontal verlaufen, welche die vertikal verlaufen,... Bei ganz gewöhnlichem Licht sind alle diese Schwingungsebenen vertreten. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, durch sogenannte "Polarisationsfilter" eine bestimmte Schwingungsebene herauszufiltern. Dieses "gefilterte" Licht ist nun "linear polarisiert".

Es gibt nun bestimmte Substanzen, die die Schwingungsebenen von linear polarisierten Licht drehen können. So kannst du beispielsweise eine Zuckerlösung benutzen, um aus einer horizontalen eine vertikale Schwingungsebene zu machen.

Die D-und L-Stellung eines Zucker entscheiden, in welche Richtung das Licht gedreht wird. Eine L-Stellung führt zu einer Drehung im Uhrzeigersinn, eine D-Stellung dreht die Schwingungsebene des Lichtes in den Gegenuhrzeigersinn.

Die Stellung der OH-Gruppe am letzten Molekül hat also Auswirkungen auf die optische Aktivität. Um dies genau messen zu können, ist das Polarimeter zu benutzen:

https://www.youtube.com/watch?v=l_G34WeJjgs

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Zu 1.: Den Unterschied macht das letzte chirale Zentrum aus. Chirale Zentren sind Atome inerhalb eines Moleküls, an dem die Substituenten (also die "Anhängsel") frei drehbar sind. Das bedeutet, du kannst die Substituenten unterschiedlich anordnen, sie können verschiedene Stellungen zum Ausgangsatom annehmen.

Chirale Zentren sind oft Atome, die vier verschiedene Substituenten aufweisen. Nehmen wir uns Fructose als Beispiel. Stell dir ein Fructosemolekül in der Fischer-Projektion (siehe Bild) vor. Am obersten C-Atom hängen 2 H-Atome, es kann also kein chirales Zentrum sein. Das zweite C-Atom hat nur drei Substituenten. Aber das dritte, vierte und fünfte C-Atom ist jeweils ein chirales Zentrum.

Ob du nun D- oder L-Fructose vorliegen hast, siehst du-wie schon gesagt- am letzten chiralen Zentrum, also dem fünften C-Atom. An diesem musst du die OH-Gruppe betrachten, sie macht den Unterschied aus: Steht sie links, so hast du eine L-Glucose vorliegen. Steht sie rechts, musst du von einer D-Glucose ausgehen. Das ist eigentlich schon alles.

Merken kannst du dir das natürlich mit L= links. Oder du leitest dir das D von dem lateinischen (dextra= rechte Hand) ab, ich weiß ja nicht, ob die Latein hast...

Die Stellung der OH-Gruppe am letzten chiralen C-Atom hat Auswirkungen, beispielsweise wenn es um die Drehung von Lichtwellen geht. Wenn dich das interessiert, kannst du dich z.B. informieren, wie ein Polarimeter funktioniert...

Zu 2.: Nehmen wir uns einfach einmal D-Glucose zum Beispiel. Wir werden nun versuchen, die Fischerformel in deiner Vorstellung in eine Harworth zu verwandeln. Du kannst gerne mitzeichnen.

Drehe das Molekül um 90° im Uhrzeigersinn, sodass es quer liegt. Das erste C-Atom liegt nun ganz rechts. Nun wandert das fünfte C-Atom- das letzte chirale Zentrum- in die Richtung des ersten C-Atoms. Die Katze beißt sich quasi in den Schwanz. Die OH-Gruppe des fünften C-Atoms spaltet ihr H-Atom ab und schnappt sich stattdessen das erst C-Atom als Bindungspartner. Das abgespaltete H-Atom wird unter Auflösen der Doppelbindung an das frei stehende O-Atom gebunden.

Wenn du diese Schritte verstanden und dir vorgestellt hast, kannst du in jedem Fall immer eine Harworth-Projektion bilden.

Um das ganze zu beschleunigen, musst du wissen, dass das erste C-Atom in der Fischer-Projektion das rechts stehendste in der Harworth ist. Nun brauchst du noch eine wichtige Regel: Fischer links -> oben Harworth. Das bezieht sich erneut auf die OH-Gruppen. OH-Gruppen, die bei Fischer links stehen, müssen bei Harworth nach oben ausgerichtet sein.

Bei Harworth gibt es außerdem noch eine Unterscheidung in Alpha und Beta. Dies betrifft die OH-Gruppe am ersten, dem sogenannten anomeren C-Atom, also dem ganz rechts stehenden. Zeigt die OH-Gruppe nach oben, so hast du eine Beta-Konstruktion. Eselsbrücke: "Hochbett"

Ich hoffe, das war nicht zu viel Fachsprache und ich konnte helfen. Ich bin nur leider immer so hyperausführlich, dass die Antworten sehr spät erst eintreffen. Ich kann dir übrigens wirklich einen YouTube-Kanal empfehlen, der bei vielen solcher Fragen weiterhilft: "The SimpleClub"- die helfen auch in Mathe, Bio und Physik. Viel Glück bei deiner Präsentation!!!

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http://www.chemienet.info/3-sretab.html

Wichtigste Laugen, wichtigste Säuren auf einen Blick.

Die Bestandteile kannst du ja aus der Strukturformel (Und meistens aus dem Namen) ablesen.

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OK. Jetzt noch mal mit Bild, das macht alles einfacher.

Der springende Punkt ist: Jedes chirale Zentrum wird einzeln betrachtet. Dabei schaust du es dir aus der Perspektive an, bei der OH-Gruppe UND H-Atom in deine Richtung zeigen. Um also in der D-Glucose im Bild die Stellung des ersten chiralen Zentrums herauszufinden, musst du es um 90° nach rechts um seine eigene Achse drehen.

Wenn du dir das Molekül so anschaust, steht am ersten chiralen C-Atom die OH-Gruppe nach rechts ab. So kannst du das in der Fischer-Projektion aufschreiben.

Beim nächsten chiralen Zentrum musst du das Molekül von der Ausgangsposition aus nach links drehen, damit OH-Gruppe und H-Atom dir "entgegenspringen". Die nächste OH-Gruppe zeigt in dieser Stellung und damit auch in der Fischerprojektion nach links. Mach das ebenfalls bei den weiteren Chiralitätszentren und du wirst das klassische "ta-tü-ta-ta"-Muster der Glucose und die D-Stellung der letzten OH-Gruppe herausbekommen.

Ich hänge dir das folgende Video noch mit an, dann hast du die ganze Geschichte noch einmal ausführlich und anschaulich mit Modellen.

https://www.youtube.com/watch?v=1o4d2mi_dwY

Hoffentlich hilft dir das! :)

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Ja, ich denke das stimmt so. Wenn bei den Lösungswegen nur Richtig und Falsch von Bedeutung sind, müsste das Baumdiagramm korrekt sein...

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Ich verstehe deine Frage nicht so ganz. Also: Bei der Fischerprojektion ist es ja grundsätzlich für die Namensgebung des Zuckers erst einmal egal, wie die OH-Gruppen an den chiralen Zentren stehen- bis auf die Gruppe am letzten chiralen C-Atom, die entscheidet ja schließlich über D- oder L-Konfiguration. Aber das ist dir doch alles klar, oder?

Vielleicht kannst du ein Bild mitschicken. Die Keilstrichschreibweise dürfte doch nicht so große Probleme bei links und rechts machen, da sie doch nur die räumliche Vorstellung ermöglichen soll...

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Schau dir das Bild an. Die hochstehenden Zahlen stehen für die Besetzung des jeweiligen Orbitals. Bei p2 ist bsw. das erste und das zweite p-Orbital mit jeweils einem Elektron besetzt.

Willst du nun also ein Element mithilfe des Orbitalmodells beschreiben, musst du alle gefüllten und teilweise besetzten Orbitale der Reihe nach aufschreiben.

z.B.: Stickstoff (N) = 1s^2 2s^2 2p^3

Für spätere Elemente kann man die vorangegangenen Edelgase als Abkürzung benutzen:

Stickstoff(N) = [He] 2s^2 2p^3

Schau dir das Video hier an, das könnte dir bei Orbitalen insgesamt helfen. Das Modell ist außerdem auf der folgenden Seite weiter erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=Pw-MeI_kK-0

http://www.seilnacht.com/Lexikon/pordn.htm

Hoffe, das hilft dir!

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Folgende Internetseite gibt die Strukturformel für "Ethylalkohol" an:

http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_ethol.htm

Da sie identisch mit der Strukturformel für Ethanol ist, gibt es, denke ich, keinen Unterschied. Außerdem ist Ethanol in der Tabelle als Synonym aufgelistet. :)

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Alkane sind Kohlenwasserstoffe, bestehen also aus Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H)- that logic! Der Unterschied zu den Alkanolen (Alkoholen) ist die sogenannte Hydroxydgruppe (OH).

Wenn du also an einem oder auch mehreren C-Atomen eine OH-Gruppe erkennst, kannst du von einem Alkohol reden. Alkohole mit mehr als einer OH-Gruppe bezeichnet man als mehrwertig.

Zur Bennenung: Auch bei Alkoholen musst du-wie bei den Alkanen- die Länge der C-Kette bestimmen. An die Bezeichnung für das gleichlange Alkan wird für den Alkohol ein -ol angehängt. (z.B. Propan- Propanol) Für mehrwertige Alkohole bestimmst du die C-Atome, an denen die OH-Gruppen hängen und schreibst die jeweiligen Zahlen entweder vor den Namen, oder zwischen Namen und ol-Endung (z.B. 1,2,3-Propanol od. Propan-1,2,3-ol)

Alkane und Alkohole unterscheiden sich in ihren Stoffeigenschaften, weil Alkohole mit der OH-Gruppe eine völlig neue funktionelle Gruppe besitzen. Ein Beispiel dafür ist die Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln wie Wasser: Alkane sind unpolar und deshalb schlecht wasserlöslich. Aber am Alkohol polarisiert die OH-Gruppe das Restmolekül, deshalb sind kurzkettige Alkohole wasserlöslich.

Höchstwahrscheinlich ist dir die Antwort viel zu ausführlich, hoffentlich aber nicht zu umständlich erklärt.

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Ich denke, man kann davon ausgehen, dass z.B. ein Bagger 20 h braucht. Das bedeutet, du hast eine antiproportionale Zuordnung vor dir: je mehr, desto weniger. Wenn du jetzt den Dreisatz benutzt ist es ganz einfach. Ich gebe dir ein Beispiel: Wie lange brauchen vier Bagger?

Auf der linken Seite( der Baggerseite) multiplizierst du deine 2 vorhandenen Bagger mit 2, um auf 4 Bagger zu kommen. Auf der rechten Seite musst du nun durch zwei teilen: 10:2=5.

4 Bagger brauchen also 5h. Es sollte dir nun leicht Fallen, die Aufgabe zu lösen...

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Bäumchen wechsel dich? Vielleicht kennst du das auch schon. Das Prinzip ist sehr einfach, aber es wird sich viel bewegt.

Alle Kinder (mit Ausnahme von einem) stehen in jeweils einem Turnring, die überall im Raum verteilt sind. Wenn ihr draußen turnt, können die Standpositionen natürlich auch anders markiert werden. Die Kinder sind quasi die Bäume. Das Kind, das keinen Ring hat, läuft nun zwischen den Ringen umher. Sobald es ruft: "Bäumchen, Bäumchen wechsel dich." muss sich jeder einen neuen Ring suchen und das Kind ohne Ring muss ebenfalls versuchen, einen Standplatz zu ergattern. Einer wird logischerweise wieder übrig bleiben, der muss erneut rufen usw.

Du kannst die Kinder natürlich auch etwas anderes rufen lassen, wenn dir das Spiel zu "unfrühlingshaft" vorkommt. Dir fällt garantiert etwas ein. Das Spiel gibt es auch in zahlreichen Variationen (z.B. "Obstsalat" oder "Katz und Maus") und du kannst es nach deinen Vorstellungen auch noch verändern...

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Ich bin zwar keine ausgebildete Erzieherin, aber ich denke, die Kinder fragen sich bei einer solchen Aktion vor allem, warum die Pflanze einen größeren Topf braucht. Also sollte man sich vor allem mit dem Wachstum einer Pflanze befassen. Man kann den Kindern anschaulich zeigen, wie groß und weitläufig die Wurzeln einer Pflanze einmal werden und dass diese so immer mehr Platz benötigt.

0-3 jährige sind natürlich schon eine sehr junge Zielgruppe. Ich denke mal es ist wichtig, dass die Kinder viel sehen und anfassen dürfen.

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Ich gehe in eine Chemie-AG an meiner Schule. Vor einigen Jahren haben wir einmal an dem Wettbewerb "Chemie-Mach Mit" teilgenommen. Hier beschäftigt man sich anhand von verschiedenen vorgegebenen Versuchen speziell mit einem Thema.

Bei uns war "Kleber" an der Reihe, das war sehr interessant. Im Moment beschäftigen wir uns mit Konservierungsstoffen, da könntest du auch einiges zusammentragen.

Hier ist der Link für die Chemie-Mach Mit Aufgaben.

http://www.chemie-mach-mit.de/html/aufgaben.htm

Du kannst dich bei den vergangenen Wettbewerben einmal umschauen. So ein Versuchsprotokoll mit fundierten Hintergrundinfos und anschaulichen Fotos würde schon etwas her machen, denke ich. Die Versuche sind auch einfach zu Hause durchzuführen. Zur Not kannst du dir ja nur die Themen anschauen.


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Meine Freundin geht in eine freikirchliche Gemeinde und die haben garantiert kein Problem mit Frauen! Ich glaube, mit einer solchen Aussage muss man sehr vorsichtig sein. Man sollte das Ganze nicht verallgemeinern. So etwas muss immer im Bezug auf die jeweilige Gemeinde/den jeweiligen Kirchenverband betrachtet werden- berühmtes Vorurteilproblem.

Bei den Adventisten kenne ich mich nicht so gut aus... aber wurden die nicht sogar von einer Frau gegründet? Das wäre ja dann schon sehr paradox...

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Also alles kann ich auch nicht beantworten. Aber ich versuch mein bestes :)

1. Hier verstehe ich deine Frage nicht so ganz: Ich weiß nicht genau, wo klar wird, dass Gwain von Merlins Zauberkräften weiß. Da musst du mir noch einmal antworten.

2. Meine Rede...

3. Das habe ich mich auch gefragt. Ich kann es mir nur so erklären, dass Kilgharra nicht dessen Mutter ist und Aithusa als Drache schon von Geburt an als alleinstehende Persönlichkeit gilt.

4. Das kann ich mir nur damit erklären, dass Aithusa noch ein Kind ist. Natürlich widerspricht das meiner Antwort aus drei, aber als unerfahrener Jungdrache ist sie vielleicht einfach nur neugierig auf alles, was zaubern kann. Oder ihre Hilfe hat den gleichen Grund wie die Tatsache, dass Morgana sich von Anfang an zu Mordred hingezogen gefühlt hat. (Obwohl sie noch nichts von ihrer eigenen Zauberkraft wusste...)

5. Meine Antwort: Sie hat zwei Jahre als Gefangene in einem Brunnen verbracht. Das Bild, in dem dies gezeigt wird, stammt wohl eher aus den letzten Tagen dieser Gefangenschaft.

6. Morgana wurde von einem die Zauberei abscheuenden König gefangen genommen (Frag mich nicht, wie er das gemacht hat). Höchstwahrscheinlich versuchte Aithusa zu helfen und kam so ebenfalls in diese Situation.

7. Das verstehe ich auch nicht. Es kann nur, eben wie immer, an mangelndem Interesse der Zuschauerschaft liegen. Dabei war Merlin ein wundervoller Kontrapunkt zu diesem ganzen mit Action überladenen Superheldengedöhns. Da war außerdem noch so viel ungenutztes Potential!

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