Bestimmte Grafik-Chips wurden sehr oft fehlerhaft verlötet. Es gibt "Spezialisten", die solche Grafikkarten im Backofen für ein paar Minuten backen, um die Verlötungen wieder zur reparieren. Mit dem Lötkolben kommt man da nicht ran. Das Risiko ist groß, dass dann die Grafikarte völlig defekt ist. Meistens klappt es aber. Anleitungen gibt es auf Youtube.

Es muss aber nicht die Grafikkarte sein. Manche Boards und Netzteile haben viele altersbedingte Elkos, die über die Jahre an Kapazität verloren haben. Die Spannung ist dann nicht mehr stabil genug für die Grafikkarte, die sehr viel Strom benötigen kann. Probeweise das Netzteil austauschen oder die Grafikkarte auf einem anderen Board ausprobieren.

Oder ganz banal: Der Lüfter der Grafikkarte ist verdreckt und die Grafikkarte wird zu heiß.

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Meistens ist auf dem Mainboard noch eine brauchbare Grafikkarte. Diese kann im Bios durch eine entsprechende Einstellung angesprochen werden. Schau mal nach.

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Kannst noch verwenden, wo ist das Gewitta!?

Natürlich kann der alte Rechner noch mit dem alten XP verwendet werden. Für Windows XP werden nur keine Updates mehr geliefert, womit das Sicherheitsrisiko steigt, das aber mit oder ohne Updates schon immer vorhanden war.

Auch nach dem 8. April 2014, dem Support-Ende für Windows XP, liefert Microsoft bis zum 14. Juli 2015 Signaturen für seinen Virenwächter Security Essentials. Der Service Pack 3 sollte auf Windows XP auf jeden Fall installiert sein, falls er es nicht schon ist. Den gibt es kostenlos zum Herunterladen. Und selbst nach dem 14. Juli 2015 läuft Windows XP immer noch und kann sogar neu installiert werden. Problematisch wird es dann aber vielleicht irgendwann mit dem Virenschutz.

Für einen neuen Rechner besteht deshalb jetzt auch überhaupt kein Grund. Und ein neues Betriebssystem ist jetzt auch nicht notwendig. Es kann sogar sein, dass Windows 8 viel zu langsam auf dem jetzigen Rechner läuft. Ein Upgrade von Windows XP auf Windows 8 ist möglich, aber problematisch. Wer nach „Umzug auf Windows 8“ googelt, findet jede Menge Informationen.

Auf einen mitlaufenden Virenschutz alleine würde ich mich aber bei keinem Betriebssystem so oder so verlassen. Ich selbst verwende kein mitlaufendes Virenschutzprogramm. Ein regelmäßiger Scan nach Schadsoftware von einer Rescue-CD, die ein eigenes Betriebssystem startet, wie er zum Beispiel unter http://elektronikbasteln.pl7.de/ihavenet-trojanar-entfernen.html beschrieben ist, ist aber sehr zu empfehlen. Die eingeschaltete Firewall im Router ist auf jeden Fall ein absolutes Muss.

Aus Sicherheitsgründen würde ich auch nicht mit dem auf Windows XP vorinstallierten Internet-Explorer surfen, sondern zum Beispiel mit dem kostenlosen Firefox, der immer aktuell gehalten wird. Als E-Mail-Programm kann das ebenfalls kostenlose Thunderbird verwendet werden. Für Office-Anwendungen gibt es kostenlose Pakete wie StarOffice oder LibreOffice.

Dann gehört noch der gesunde Menschenverstand dazu, auf dubiose E-Mails nicht hereinzufallen, die wegen eines vorgespielten Sicherheitsproblems die Passwörter erfahren wollen. Auch meldet sich niemals eine Bank, um wegen eines Problems die Passwörter zu erfragen. Das beste Virenschutzprogramm schützt nicht vor Naivität. Auch ruft Microsoft niemals an, weil man einen Virus auf seinem Rechner hätte. Seine Passwörter speichert man auch nicht unverschlüsselt auf seinen Computer.

Wer unbedingt auf ein neues Windows updaten möchte, sollte sich vielleicht für Windows 7 entscheiden. So machen das viele Firmen, die sich gegen Windows 8 entschieden haben, das mit seiner neuen Kachel-Oberfläche die Anwender verwirrt.

Abgesehen davon laufen die alten und neuen Rechner wunderbar mit Linux-Distributionen wie z.B. Ubuntu, Lubuntu oder Linux Mint, die zudem kostenlos sind und einem den Ärger mit Viren und Trojanern ersparen. Es besteht also überhaupt kein Grund Geld für neue Hard- oder Software auszugeben, nur weil der Support von Windows XP im April ausläuft.

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Es bedeutet erst einmal nichts. Für Windows XP werden nur keine Updates mehr geliefert, womit das Sicherheitsrisiko steigt, das aber mit oder ohne Updates schon immer vorhanden war.

Auch nach dem 8. April 2014, dem Support-Ende für Windows XP, liefert Microsoft bis zum 14. Juli 2015 Signaturen für seinen Virenwächter Security Essentials. Der Service Pack 3 sollte auf Windows XP auf jeden Fall installiert sein, falls er es nicht schon ist. Den gibt es kostenlos zum Herunterladen. Und selbst nach dem 14. Juli 2015 läuft Windows XP immer noch und kann sogar neu installiert werden. Problematisch wird es dann aber vielleicht irgendwann mit dem Virenschutz.

Für einen neuen Rechner besteht deshalb jetzt auch überhaupt kein Grund. Und ein neues Betriebssystem ist jetzt auch nicht notwendig. Es kann sogar sein, dass Windows 8 viel zu langsam auf dem jetzigen Rechner läuft. Ein Upgrade von Windows XP auf Windows 8 ist möglich, aber problematisch. Wer nach „Umzug auf Windows 8“ googelt, findet jede Menge Informationen.

Auf einen mitlaufenden Virenschutz alleine würde ich mich aber bei keinem Betriebssystem so oder so verlassen. Ich selbst verwende kein mitlaufendes Virenschutzprogramm. Ein regelmäßiger Scan nach Schadsoftware von einer Rescue-CD, die ein eigenes Betriebssystem startet, wie er zum Beispiel unter http://elektronikbasteln.pl7.de/ihavenet-trojanar-entfernen.html beschrieben ist, ist aber sehr zu empfehlen. Die eingeschaltete Firewall im Router ist auf jeden Fall ein absolutes Muss.

Aus Sicherheitsgründen würde ich auch nicht mit dem auf Windows XP vorinstallierten Internet-Explorer surfen, sondern zum Beispiel mit dem kostenlosen Firefox, der immer aktuell gehalten wird. Als E-Mail-Programm kann das ebenfalls kostenlose Thunderbird verwendet werden. Für Office-Anwendungen gibt es kostenlose Pakete wie StarOffice oder LibreOffice.

Dann gehört noch der gesunde Menschenverstand dazu, auf dubiose E-Mails nicht hereinzufallen, die wegen eines vorgespielten Sicherheitsproblems die Passwörter erfahren wollen. Auch meldet sich niemals eine Bank, um wegen eines Problems die Passwörter zu erfragen. Das beste Virenschutzprogramm schützt nicht vor Naivität. Auch ruft Microsoft niemals an, weil man einen Virus auf seinem Rechner hätte. Seine Passwörter speichert man auch nicht unverschlüsselt auf seinen Computer.

Wer unbedingt auf ein neues Windows updaten möchte, sollte sich vielleicht für Windows 7 entscheiden. So machen das viele Firmen, die sich gegen Windows 8 entschieden haben, das mit seiner neuen Kachel-Oberfläche die Anwender verwirrt.

Abgesehen davon laufen die alten und neuen Rechner wunderbar mit Linux-Distributionen wie z.B. Ubuntu, Lubuntu oder Linux Mint, die zudem kostenlos sind und einem den Ärger mit Viren und Trojanern ersparen. Es besteht also überhaupt kein Grund Geld für neue Hard- oder Software auszugeben, nur weil der Support von Windows XP im April ausläuft.

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Schellack ist empfindlich. Die Frage ist, ob das tatsächlich Schellack ist. Wenn ja, würde ich mit Schellack nachpolieren. Allerdings müsste man den Schaden vorher sehen. Das Auftragen von Schellack erfordert eine spezielle Technik mit dem Ballen. Einfach Draufpinseln geht nicht. Videos, Anleitungen und Erfahrungsberichte sind unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/radiogehaeuse-aus-holz-und-moebel-mit-schellack-lackieren.html

zusammengefasst. Lernen kann das jeder. Allerdings ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man muss es üben. Anfänger brauchen länger. Eine Schellackpolitur ist auf jeden Fall zeitintensiv. Dafür gibt es irgendwann ein glänzendes Ergebnis.

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In dem Fall würde ich zu Lubuntu greifen. Das läuft selbst auf einem alten Notebook von 1999 mit einem Pentium III (500 MHz) und nur 256 MB RAM bei mir relativ flott. Leider konnte der Arbeitsspeicher nicht erweitert werden, was einen weiteren Geschwindigkeitsvorteil gebracht hätte. Für Firefox ist mein Notebook zu lahm. Aber Webseiten werden dank des relativ schnellen Browsers Chromium, der mitgeliefert ist, noch im erträglichen Tempo aufgebaut und Youtube-Filme ruckeln, aber sonst geht alles so schnell, dass ein Arbeiten damit Spaß macht: Skype, E-Mail und Textverarbeitung mit Rechtschreibhilfe, Musik streamen, MP4-Videos und Bilder anschauen. Selbst Drucken über das Windows-Netzwerk geht ebenfalls. Auch wird der Rechner im Windows-Netzwerk erkannt. Alles, was man zum Installieren und Einrichten wissen muss, ist unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/linux-mit-lubuntu-fuer-totale-anfaenger.html

so ausführlich erklärt, dass auch ein Linux-Anfänger dies verstehen kann. Mein altes Notebook läuft mit Lubuntu den ganzen Tag und ist noch nie abgestürzt oder hat sich aufgehängt.

Wer will, kann sein altes Windows belassen und dann beim Booten zwischen Lubuntu und Windows wählen. Also - ich bin begeistert von Lubuntu und überhaupt von Linux. Ohne Lubuntu hätte ich mir ein neues Notebook gekauft. Das Geld kann man sich oft sparen. Und Ärger mit Viren und Trojanern gibt es auch nicht.

Lubuntu würde ich erst ohne Installation von der Live-CD ausprobieren und mich erst später für die Installation auf die Festplatte entscheiden. Bei mir wurden die Treiber für Wlan, für die Grafik und für die Soundkarte auf Anhieb automatisch gefunden. Was will man mehr?

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Unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/linux-mit-lubuntu-fuer-totale-anfaenger.html

ist der Installationsvorgang genau beschrieben. Dort ist auch das Einrichten von Lubuntu erklärt. Bei mir hatte die Installation erst mit der alten Version Lubuntu 10.04 geklappt. Ein Update ist aber immer möglich. Das alte Windows kann sogar bestehen bleiben, wenn man das will.

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Für Kunststoffoberflächen eignen sich Glasreiniger und im lauwarmen Wasser aufgelöste Tabletten für die Reinigung von Zahnprothesen. Zum Einsatz kommen Toilettenpapier, Wattestäbchen und Zahnbürsten.

Die Tastatur kann vorsichtig abgesaugt werden. Danach die Tastatur mit einem in Glasreiniger leicht angefeuchtetem Pinsel reinigen und dann mit einem Lappen abwischen. Brennspiritus, Aceton, Benzin und Äther niemals für Kunststoffflächen verwenden. Diese Stoffe greifen den Kunststoff an und entfernen Beschriftungen. Aufkleber können mit Petroleum oder Paraffin entfernt werden. Niemals mit der rauen Seite eines Schwamms rubbeln, da dann Kratzer entstehen.

Glatte Kunststoffflächen können mit Autolackreiniger aufpoliert werden. Feine Kratzer verschwinden dann. Wasserhaltige Reinigungsmittel sparsam verwenden, da sie die Elektronik des Notebooks zerstören können. Siehe auch http://elektronikbasteln.pl7.de/restaurierung-eines-alten-und-verdreckten-radioweckers.html am Beispiel eines alten Radioweckers.

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Das hatte unsere Katze auch mal. Der Schwanz hing schlaff nach unten und berührte selbst beim Laufen den Boden. Die Katze hatte Schwierigkeiten auf das Sofa zu springen. Sie hatte Schmerzen am Kreuz und reagierte beim Abasten mit Fauchen. Ein Besuch beim Tierarzt ist dringend zu empfehlen. Eine Röntgenuntersuchung konnte keine Frakturen feststellen. Wahrscheinlich ist unsere Katze gestürzt. In dem Fall war es Glück, dass sie sich nach drei bis vier Monaten wieder voll erholte und wieder auf den Bäumen kletterte. Sie konnte sogar wieder von Ast zu Ast springen.

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Hallo!

Ich würde zum Brennen des Lubuntu keine DVD nehmen, sondern eine CD-ROM und diese mit langsamer Geschwindigkeit brennen. Auch würde ich keine wiederbeschreibbare CD verwenden. All diese Maßnahmen erhöhen die Sicherheit beim Lesen einer selbst gebrannten CD. Die ISO-Datei muss natürlich als Image mit dem Brennprogramm gebrannt werden.

Auf sehr alten Rechnern können neuere Lubuntu-Versionen bei der Installation Schwierigkeiten bereiten. In meinem Fall zeigte der Bildschirm gleich zu Beginn der Installation surrealistische Farbmuster. Mit der alten Lubuntu-Version 10.04 klappte der Installationsvorgang dann aber problemlos und seitdem läuft Lubuntu sehr stabil. Das Notebook war in dem Fall aus dem Jahr 1999. Die notwendigen Treiber für WLAN, für die Grafik und den Sound wurden von Lubuntu für den alten Laptop automatisch gefunden. Danach ist über das Internet ein Update auf 12.04 möglich. Der Vorgang dauert dann allerdings viele Stunden. Wie das geht und vieles mehr, ist unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/linux-mit-lubuntu-fuer-totale-anfaenger.html

genau beschreiben. Dort ist auch alles für den totalen Anfänger erklärt, was der Einsteiger für das Einrichten, für den Umgang und das Arbeiten mit Lubuntu wissen möchte. Ich bin mit dem Lubuntu auf meinen alten Laptop bzw. Notebook jedenfalls sehr zufrieden. Vor allen Dingen brauche ich mir wegen Viren und anderer Schadsoftware keine ernsthaften Sorgen mehr machen.

Das beigefügte Video zeigt den Bootvorgang von Lubuntu auf einem alten Laptop mit 256 MB Arbeitsspeicher und einer 500-MHZ-CPU.

Viele Grüße von Elekorre

http://www.youtube.com/watch?v=3akdeC5lBG8
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Hallo, auf einem alten Notebook aus dem letzten Jahrtausend mit 256 MB RAM und einer 500 MHz CPU betreibe ich Lubuntu 10.04. Ich bin sehr zufrieden damit. Unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/linux-mit-lubuntu-fuer-totale-anfaenger.html

steht mehr. Es ist alles anfängerfreundlich erklärt. Dort steht auch der Link zum Herunterladen der alten Version Lubuntu 10.04. Neuere Versionen gingen bei dem alten Notebook leider nur als Update über das Internet zu installieren, jedoch nicht direkt von der CD.

Viele Grüße

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Ganz grob erklärt: Funkwellen werden je nach Frequenz an verschiedenen Schichten der Ionosphäre reflektiert. Ganz unten ist die D-Schicht in etwa 70 bis 90 km Höhe. Bei Sonnenschein ist sie besonders stark ionisiert und lässt die Mittelwellen nicht durch zu der höher gelegenen F-Schichten. Wenn es dunkel ist, dann kann man sich die D-Schicht als nicht vorhanden denken und an der F-Schicht kann die Mittelwelle wie an einem Spiegel reflektiert werden, so dass große Reichweiten möglich sind. Alles, was in der Ionosphäre reflektiert wird, nennt sich Raumwellen. Beim Nahempfang spielt die Bodenwelle ein Rolle, die sich längs des Bodens ausbreitet und unabhängig von der Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Raum- und Bodenwelle legen unterschiedliche Wegstrecken zum Empfänger zurück und je nach Phasenlage können sich diese beiden Wellen auslöschen oder verstärken, was sich durch Fading bemerkbar macht.

Im Winter scheint die Sonne auf der Nordhalbkugel ebenfalls weniger, was die D-Schicht schwächt und deshalb gelingt der Fernempfang besonders während der dunklen Jahreszeit. Fernempfang geht dann selbst am Tage. Mehr steht bei Wikipedia unter Ionosphäre. Siehe auch

http://elektronikbasteln.pl7.de/mittelwelle-empfangen.html

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Für mich ist die Lang- und Mittelwelle die einzige Möglichkeit ohne großen Aufwand deutschsprachige Sender im Ausland zu hören. Natürlich ginge das auch über Satellit und über das Internet. Über Satellit braucht man eine recht große Schüssel, die stabil und genau ausgerichtet ist, und das Internet ist nicht überall erreichbar und ist auch nicht ganz billig.

Langwelle kann ich den ganzen Tag empfangen, obwohl der Sender über 700 km entfernt ist. Die Mittelwelle funktioniert im Winter hervorragend und im Sommer allerdings nur in den Abend- und Nachtstunden. Um die Nachrichten zu hören, reicht auf Mittelwelle selbst im Sommer in den Abendstunden ein Taschenempfänger mit eingebauter Ferritantenne, obwohl der Sender über 800 km entfernt ist. Einfacher und billiger geht es wirklich nicht.

Wer in Mietshäusern wohnt, hört leider viele Störungen aus den Nachbarwohnungen von den vielen Fernsehern und den Schaltnetzteilen, Energiesparlampen, LED-Lampen und so weiter, welche in ihrer Summe den Empfang stark beeinträchtigen. Kein Wunder, dass dann viele von der Mittel- und Langwelle frustriert sind.

Für den Nahbereich ist die Versorgung mit UKW deshalb wirklich sinnvoller. Für eine zusätzliche Versorgung als Backup und für die Versorgung im Ausland sollten auf jeden Fall noch 2 bis 3 starke Mittelwellensender und 2 Langwellensender verbleiben. Obwohl ich ein Verfechter der Lang- und Mittelwelle bin, habe ich ein gewisse Ausdünnung des Sendernetzes nichts, da sich viele Sender gegenseitig behindern.

Zu kritisieren sind noch die stiefmütterlich aufgebauten Mittelwellenteile der derzeit angebotenen Radios, die den Schwerpunkt auf UKW setzen. Ein Langwellenteil fehlt meistens. Eine Außenantenne kann oft nicht angeschlossen werden. Dabei erzielt man selbst mit alten Röhrenradios eine wirklich erstaunlich gute Musikqualität auf Mittelwelle selbst im Fernempfang, der leider nur an störungsarmen Empfangsorten mit entsprechenden Außenantennen gut gelingt. Zum Beispiel höre ich gerne den Musiksender France Bleu auf Mittelwelle aus über 1000 km Entfernung. Mit einer 30 m langen Drahtantenne geht das einwandfrei und ohne Störungen. Aber für die hat nicht gerade jeder Platz, aber vielleicht am Urlaubsort.

Naja, und für manche muss ein Radio auch ein bisschen rauschen und knistern, damit es gemütlich wird. Aber das ist Geschmackssache.

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Wir hatten eine Invasion von Elstern, die sich mit Begeisterung über eine Duftkerze hermachten, welche eigentlich Stechmücken vertreiben sollte. Den Elstern scheint es nicht geschadet zu haben. Die Duftkerze wurde dann entfernt, da die Elstern überall ihren Kot hinterließen. Danach war wieder Ruhe.

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Das ist ein sehr schönes Hobby, aus dem sich ein Beruf entwickeln kann. Vielleicht findest du in der Stadtbücherei Bücher, die in die Materie einführen, damit du lernst, wie die elektronische Schaltungstechnik funktioniert. Oder suche im Internet nach "Elektronik Grundlagen Einführung Schaltungstechnik" und so weiter. Den Umgang mit den elementaren Grundlagen der Elektrotechnik musst du natürlich auch lernen, sonst verstehst du nur Bahnhof. In der Elektronik lernt man übrigens nie aus. Eine Möglichkeit wäre auch ein Amateurfunkkurs, wenn dich auch noch Funktechnik interessiert. Bücher über die Vorbereitung zur Amateurfunkprüfung sind auch prima. Du beschränkst dich dann nur auf den Teil über die Technikgrundlagen und lässt alles, was mit Funk zu tun hat, weg.

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Die Frage stelle ich mir als Funkamateur inzwischen auch. Ich denke, dass Amateurfunk für alle interessant bleiben wird, die sich gerne mit Elektronik, Computer, Programmierung und drahtloser Nachrichtenübertragung eingehender beschäftigen wollen. Software Defined Radio und digitale Betriebsarten sind zum Beispiel hochinteressante Themen. Wem das alles jetzt zu neumodisch klingt, findet selbst als Liebhaber alter Röhrentechnik und der Telegrafie unter den Funkamateuren seine Gleichgesinnten. Alte Technik kann auch sehr interessant sein und hat manchmal seine Vorteile. Es schärft auf jeden Fall den kritischen Blick für neue und alte Technik.

Diese Vielfalt macht es gerade für den Anfänger schwierig den geeigneten Ortsverband oder lokalen Amateurfunkverein zu finden, in dem man sich wohlfühlt. Deshalb sollte man sich zu Anfang die verschiedenen Ortsverbände in Ruhe anschauen und sich nicht zu früh auf einen Gruppe festlegen. Mit der Zeit findet man die richtigen Leute und die richtigen Themen, die zu einem passen.

Außerdem sollte man sich nicht zu früh von Leuten verleiten lassen, die behaupten, man sollte unbedingt dies oder das Gerät kaufen. Oft haben solche Funkamateure wenig Ahnung von Technik. Viel wichtiger ist die Frage nach den Antennen und dem Antennenstandort. Das kann in einem Mietshaus schwierig werden. Meistens findet sich dennoch eine Behelfslösung oder man betreibt zusätzlich Portabelbetrieb. Das Funken mit Kaufgeräten kann nach einigen Jahren zudem recht langweilig werden, wenn das technische Interesse fehlt.

Richtig spannend wird es, wenn man in die Technik eintaucht. Der Kick kommt, wenn man mit Selbstbaugeräten zum ersten Mal so etwa 1000 km überbrückt. Für den Selbstbau braucht man kein Ingenieur sein. Der Selbstbau gelingt mit Hobbymitteln. Ich kenne zum Beispiel einen Theologen, der in seiner kleinen Wohnung relativ einfache Funkgeräte aufbaut und damit um die ganze Welt funkt. Allerdings geht das mit Telegrafie am besten. Wer nicht Telegrafie kann, erreicht mit digitalen Betriebsarten und etwas mehr Aufwand ähnliche Erfolgserlebnisse.

Wer neugierig darauf ist, mit was für Sachen sich Funkamateure beschäftigen, kann ja mal zum Beispiel einen Blick auf http://www.elektronikbasteln.pl7.de werfen. Der Betreiber dieser Seite ist Autor bei einer bekannten Amateurfunkzeitschrift.

Jeder muss schließlich selbst entscheiden, ob Amateurfunk für ihn interessant ist oder nicht.

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So kann dieser nervige Ihavenet-Trojaner mit einer übrigens kostenlosen Rescue-CD beseitigt werden, was mir dieser Tage gelungen ist:

http://elektronikbasteln.pl7.de/ihavenet-trojanar-entfernen.html

Alle Versuche die Registry zu verändern, führen nicht zum Erfolg, weil bei jedem Neustart von Windows der Trojaner wieder aktiv wird. Er kann nur von außen beseitigt werden.

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