Hallo hayesgalore.
Sicherlich kennst Du das Dilemma eines jeden Wissensgebietes: Jede Antwort hat das Potenzial zu mindestens zehn neuen Fragen. Und wer könnte besser wissen, ob sich ein NLP-Practitioner-Kursus für Dich lohnt, also Du selbst?! Welchen Nutzen möchtest Du denn haben? Woran wirst Du erkennen, dass es sich gelohnt hat?
Was wird Dich also erwarten? Du lernst etwas über die Wahrnehmung und übst, spezifischer wahrzunehmen. Was hat Dein Gegenüber gerade gesagt? Wie hat er/sie es gesagt, welche Bewegungen, welche Körperachse konntst Du wahrnehmen. Worte, Mimik, Gestik, Blickkontakt, Hektik, Schweißausbruch, Körperhaltung - überall stecken ergänzende Informationen zu einem "nur" gesprochenen Satz. Und Du kannst lernen, all diese Informationen besser wahrzunehmen und die gesprochene Information dadurch zu ergänzen.
Du lernst, Deine Einstellung zu vielen Dingen zu hinterfragen und reflektierst, was Emotionen mit Dir machen. Du kannst lernen, neue Verhaltensweisen auszuprobieren, für den Fall, dass Du in manchen Situationen mit Deinem Verhalten selbst nicht einverstanden bist, jedoch bislang keine Möglichkeit gesehen hast, in diesen Momenten etwas anderes zu tun. Du wirst auch lernen, sehr sorgsam mit Dir selbst umzugehen. Und darüber hinaus wirst Du es möglicherweise auch mit Deinen Mitmenschen tun.
Ich könnte jetzt noch seitenweise weiter schreiben. Doch so sehr das alles auch stimmt - es ist meine Wahrnehmung und Du wirst eine andere, vielleicht ähnliche haben. Das ist dann Deine Sichtweise. Damit will ich sagen, dass ein wirkliches Bild Du Dir nur machen können wirst, wenn Du es ausprobierst. Einige der hier antwortenden Schreiber waren, so vermute ich anhand der rest oberflächlichen Aussagen, niemals in einem NLP-Practitioner- oder -Master-Kurs.
Hast Du eigentlich schon einmal versucht, Dich selbst zu kitzeln? Klappt nicht? Richtig. Auch für gute und selbst-refelektierende Gespräche braucht es einen guten Gesprächspartner und dabei hilft NLP.
Beste Grüße EasyRunner
(NLP-Master, DVNLP)