Hmm, schwierig, vermutlich ist der Text nicht ganz richtig ;) 

Mein Tipp: THE CARS - Just What I Needed

Ansonsten hab ich noch "Breaking Benjamin - The Diary of Jane" gefunden, was den Text nahe kommt, aber aus 2006 und klingt auch nicht wirklich nach nem 80er Song ;) 

Edit: Ah, hat auch schon jemand gesagt gerade, Diary of Jane ;) 

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Hey, 

siehst du diese Person noch regelmäßig? Es kann schon vorkommen dass man nicht loslassen kann, vorallem, wie superkeks schon gut beschrieben hat, wenn man nichts neues erlebt und gedanklich an diesem Punkt fest steckt. 

Vielleicht macht er dir auch manchmal wieder Hoffnungen oder es sieht so aus, aber inzwischen hast du ja festgestellt, dass es ein Problem ist und du so nicht weiter kommst. Am besten wäre sicher etwas Abstand von dieser Person und du kannst dir auch selbst immer wieder klar machen, dass daraus nichts wird. Vielleicht guckst du dich mal um was es noch so alles gibt und was du machen kannst und willst. 

Bringe dich auf andere Gedanken und such dir was interessantes was du machen oder womit du dich beschäftigen kannst. So kannst du mit der Vergangenheit abschließen und vielleicht auch gleich neue Kontakte knüpfen oder was anderes erleben. 

Übrigens, diese Momente von denen du sprichst waren sicher einmalig, du musst sie nicht vergessen - aber es warten auch noch viele andere schöne Momente mit tollen Menschen auf dich. Du musst nur die Vergangenheit ruhen lassen und mit offenen Augen (und offenem Herzen) weiter gehen. 

Viel Erfolg! 

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Tatsächlich kommt die Wissenschaft immer mehr zu der Erkenntnis, dass wir zum Großteil durch unser Unterbewusstsein gesteuert werden. Vieles, was wir als freien Willen und bewusste Entscheidungen empfinden, ist demnach eine Illusion, und abhängig von unbewussten und automatischen Prozessen. Und auch im Buddhismus z.B. ist das ein Thema. Ich hänge mal ein paar Dokus für die an, die daran interessiert sind.

Mit der Erkenntnis muss ich jedenfalls anders auf deine Frage eingehen. Auch lass ich für mich mal "Gott" raus, dann bin ich bei "Wie kann man einen freien Willen haben, wenn wir durch unbewusste und automatische Prozesse geleitet werden? 

Nun, aus meiner Sicht gibt es schon einen Einfluss durch uns selbst, also das, was wir als Bewusstsein bezeichnen. Vielleicht weniger darin, wie wir uns durch den Alltag steuern und wie wir uns spontan entscheiden, sondern eher darin, womit wir uns "füttern", welchen Einflüssen wir uns aussetzen und wie wir einzelnes bewerten und aufnehmen. Also weniger im aktiven Teil, mehr darin, wie wir unser Geist und Gehirn strukturieren und welche "Verbindungen" wir fördern und stärken. Wir leben nach bestimmten Mustern und auch Gewohnheiten können sich stark einprägen. Wenn man sich aber anderen Einflüssen aussetzt, sich mit neuen Dingen beschäftigt oder gewisse Dinge bewusst anders bewertet oder betrachtet, dann verändert es einen. Dann verschiebt man die Muster und kann auch neue Wege eröffnen, an bestimmte Dinge heranzugehen. So beeinflusst man das automatische und unbewusste System in unserem Kopf. 

https://youtube.com/watch?v=SNvmBqKSttA

www.youtube.com/watch?v=aHA0HbHwiYA

www.youtube.com/watch?v=i17fUTNtzSI

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Wer weiß.

Möglicherweise sind auch einige Theorien der Wissenschaft "dumm" und vergebens. Und möglicherweise verehren auch manche das Geld und andere moderne Gedankenkonstrukte wie eine Religion.

Ich persönlich glaube auch nicht an einen Gott im Sinne einer Persönlichkeit. Was ich witzig finde ist ja, dass es in der Bibel heißt "man soll sich kein Bildnis von Gott machen". Kann man sicherlich verschieden auslegen, aber sich Gott in einer bestimmten Form vorzustellen, als "Wesen" das irgendwo, irgendwie existiert - das wäre aus meiner Sicht doch auch schon ein "Bildnis". Jede Vorstellung ist ein Bild, was man sich selbst ausmalt.

Für mich ist vielmehr "das Ganze" verehrenswert. Das Ganze ist für mich die Summe aus allem, das ist - das Universum, die Natur und ihre Gesetze aber auch jedes Tier und jeder Mensch. Alles ist ein Teil vom Ganzen. Und es ist so groß, funktioniert perfekt bis ins Detail und ermöglicht uns allen das Leben und alles andere zu erleben. Was es ist und was es bedeutet - kann ich nicht wirklich sagen. Aber ich sehe die vielen kleinen Wunder und interessanten Teile die es enthält und ich fühle mich damit verbunden - denn auch ich bin ja ein Teil des Ganzen, der Welt. 

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Das nennt sich "Globusgefühl" und kann verschiedene Ursachen haben, manchmal auch psychische, wenn man in letzter Zeit oft gestresst ist ist so. Lohnt sich sicherlich das mal beim Arzt abzuklären. Allerdings hatte ich das auch schon mal und es ist nach einigen Tagen von alleine wieder verschwunden.

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Hey, ich hab mal deine Frage als Vorwand genommen meine Musiksammlung und mein Gedächtnis zu durchstöbern und hab auch einige Lieder gefunden, viel Spaß^^ (Ist bunt gemischt, auch mit einigen älteren Liedern. Alle Songs wirst du vermutlich nicht mögen, aber da sollte auf jeden Fall was dabei sein ;) )

Ach und im Grunde können viele Songs motivierend sein, wenn man sich mit etwas identifizieren kann und ein Song das als Thema hat. Ein paar solcher hab ich auch mit unter "Geheimtipps" weiter unten aufgelistet.

Uneingeschränkt / Allgemein zu empfehlen:

Emeli Sandé - "Read All About It" und "Wonder"

Heart - You're The Voice

Brian May - On My Way Up

Cindy Lauper - True Colours (Auch sehr empfehlenswert als Version von "The British Paraorchestra" auf YouTube)

Taylor Swift - Shake It Off

Bobby McFerrin - Don't Worry, Be Happy

Jupiter Jones - Rennen + Stolpern

Katy Perry - Firework

Silbermond - Krieger des Lichts

Xavier Naidoo - "Dieser Weg" und "Bei meiner Seele"

Boney M. - Hold On I'm Coming (original ist von Sam & Dave)

The Hooters - Until You Dare

Titiyo - Come Along

Geheimtipps:

Akeboshi - Wind

Rue Royale - We'll Go on Alright

Evanescence - What You Want

Valravn - Skovdanser (Ist nur Instrumental aber hat für mich eine positive, motivierende Wirkung)

Cinderella - Still Climbing (Etwas älter, u.a. für Gegen-den-Strom-Schwimmer / Selbstbestimmte)

Cat Stevens - Change IV (Für Nach-Vorne-Blicker ;) )

Cars - Shake It Up (Älter, muss man mögen^^)

Yes - Owner Of A Lonely Heart (Klassiker, sprich auch älter)

Amewu - Training Day (Deutscher Rap, aber guter ;) )

Journey - Don't Stop Believin'

Kansas - Carry On Wayward Son (Für "missratene" Söhne, aber nicht nur)

Rise Against - Give It All (Etwas Härter)

Omnia - Earth Warrior (Für "Naturliebhaber" sag ich mal)

Schandmaul - Bunt Und Nicht Braun (Für Narren)

Schandmaul - Bin Unterwegs (Für Selbstbestimmte / Freigeister)

Sting - Englishman In New York (Für "Fremde" / Sich-Fremd-Fühlende)

Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen (Es geht konkret um Fußball + Homosexualität, aber ist allgemein ein sehr guter, motivierender Song, auch wenn er dabei realistisch bleibt - ist kein "Heile-Welt-Song")

Unheilig - Hexenjagd (Motiviert mich seit Jahren kein Mist mehr zu Schreiben^^)

Ace of Base - I saw the sign (Noch ein "Älter, muss man mögen" Song)

Toshiro Masuda - Strong and Strike (Musste ich noch mit aufnehmen, ist Instrumental und bedeutet mir persönlich was, aber ist vielleicht auch was für andere)

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Kannst du dir vorstellen, dass ich mal verzweifelt versucht habe, endlich wieder weinen zu können? :D Ich bin auch ein sehr sensibler Mensch, allerdings waren meine Gefühle mal zum Großteil "verschüttet", insgesamt so 3 Jahre lang. Und das war zum Ende hin echt ein mieses Gefühl, ich dachte schon ich wäre ein total kalter Mensch und müsse mich damit abfinden / hab an mir selbst gezweifelt. Und das würde ich dir nicht empfehlen.

Zum Glück konnte ich die Gefühle (mit einer etwas radikalen Methode) wieder befreien und ihren Wert so für mich neu entdecken. Und es wurde auch so stark nach und nach, das mir nun auch oft die Tränen kommen, bei Filmen, manchmal bei Musik und anderen Arten von "Kunst", selbst bei Dokumentationen, Nachrichten oder wenn jemand etwas in bestimmter Weise sagt, wenn so eine "Bedeutung" mitschwingt, kann es auch schon reichen. Wenn andere es direkt sehen würden kann ich es aber noch ganz gut unterdrücken, oder ich dreh mich weg etc. ist mir dann doch etwas "blöd" - aber mich selbst stört es nicht, bin sogar froh das die Emotionen halt da sind, es macht mich lebendig :)

Ansonsten muss man schon lernen, mit Sensibilität umzugehen, denn unsere Gesellschaft ist nicht wirklich so sehr darauf ausgelegt. Aber es bedeutet nicht nur (und nicht zwangsweise), eben viel zu weinen oder vermeintlich "schwach" zu sein, sondern damit geht auch eine Feinfühligkeit einher, mit der man vieles wahrnehmen und bemerken kann, wo andere nur dran vorbeigehen. Und auch solche Menschen braucht es und ich bin heute sehr glücklich mit der Art wie ich denke und fühle, und dass ich etwas tiefsinniger und vielschichtiger bin, als so manch anderer vielleicht :) Hat alles Vor- und Nachteile wenn man es objektiv betrachtet, aber man muss sich ein Stück weit so akzeptieren wie man ist und kommt weiter, wenn man MIT sich und seinen Talenten / Eigenschaften arbeitet, anstatt gegen sich.

Darüber hinaus hat unsere Gesellschaft etwas mehr Sensibilität echt nötig, und sensible Menschen sollten ihr Wesen ausleben können, ohne deswegen benachteiligt zu sein oder das Gefühl zu haben, sich / ihre Gefühlswelt verstecken zu müssen. Im Grunde können auch sensible Menschen echt stark und vorallem weise sein, aber es fehlt oft an Selbstvertrauen. Je mehr sensible Menschen aber dazu stehen können und sich selbst so akzeptieren, desto stärker wird es auch allgemein in der Gesellschaft Einzug erhalten.

Gut, ich hoffe du bist dabei! Alles Gute^^

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Ich hasse mein Leben, ich habe ständig Angst

Hallo, ich habe hier schon so viele Fragen gestellt. Aber um ehrlich zu sein hat mir nie etwas geholfen. 1.220 Antworten, aber nie war was für MICH dabei. An sich waren es gute Tipps, aber..

Ich versuche mich sehr kurz zu fassen und wahrscheinlich wird es sehr schwer nachvollziehbar, naja...

ich bin ehrlich irgendwie hasse ich mein Leben. Ich bin 15 und werden sagen, dass liegt ja nur an der Pubertät. Aber nein. Schon als kleines Kind (so ab 6/7 vllt) hatte ich immer wieder Gedanken, dass ich mich umbringen will. Ich habe mich immer ungerecht behandelt gefühlt von meinen Eltern und Familie, und ich war war immer der Ar*** bei meinen Freunden, der Fußabtreter. Früher hatte ich noch überlegt es mit dem Messer zu machen, heute weiß ich es gibt noch andere Methoden. Das ist aber eigentlich egal.

Natürlich weiß ich eigentlich, dass meine Familie mich liebt, aber ich (weiß und) habe das Gefühl, dass sie so oft enttäuscht und genervt von mir sind. Einfach, weil ich viel zu kompliziert bin. Ich kann einfach nicht mit meinen Eltern reden, es geht nicht. Ich fange bei jeder Kleinigkeit an zu weinen.

Bsp. ich und mein Bruder sollten ins Wohnzimmer, das unsre Eltern uns was sagen können. ich war eh etwas traurig von noch einem anderen Zwischenfall einen Tag davor) Ich konnte einfach nicht in das Zimmer gehen und meinen Eltern ins gesicht schauen, weil ich wusste ich müsste sofort wieder weinen, fragt nicht wieso. Deshalb bleibe ich davor stehen. Meine Eltern nervt es langsam und sagen, dass ich jetzt mal endlich kommen soll und werden etwas "sauer" aber für mich macht es das ganze nur noch schlimmer. Ich ging schließlich zurück in mein Zimmer und weinte. Meine Eltern fragten wieder was los sei, aber ich konnte einfach nichts sagen. Ich kann nie was sagen, es geht einfach nicht! Ich hasse mich dafür. Schließlich gehen meine Eltern genervt weg, was für mich einfach das schlimmste ist. Ich bin so eine Enttäuschung.

Das war nur ein Vorfall, es gäbe noch so viel zu erzählen, aber warum? Warum habe ich das überhaupt geschrieben? Es bringt sowieso nichts.

Ein teil wird jetzt sagen: Alles halb so wild und denken ich sei bekloppt und Antworten wie "tja schon dumm" oder so schreiben.

ein anderer Teil wird vllt sogar Tipps geben, was aber nichts hilft. Es wird vllt sowas kommen wie "rede mit deinen Eltern!" oder "geh dann eben allein zum Psychologen" oder so. Aber das geht einfach nicht. Ich kann einfach nicht mit ihnen reden oder auch irgendetwas alleine machen.

ich merke gerade wie sinnlos und dumm meine Frage und ich mal wieder sind.

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Hallo, auch wenn die Frage schon ein paar Tage her ist, möchte ich dennoch drauf eingehen. Vielleicht erreicht die Antwort dich ja noch und vielleicht kann ich dir damit ein bisschen was mitgeben - man weiß es nicht, man weiß so vieles nicht :) Was generell die Antworten betrifft, so kannst du die echten, tiefgehenden Antworten nur selbst finden, würde ich sagen. Die Antworten von anderen können immer nur ein Hinweis, eine Inspiration oder Unterstützung sein, aber in ihrer Gänze musst du dir die Fragen selbst beantworten.

Ich sehe in deinem Text viele negative Gedanken und du sagst ja auch, du hasst dich selbst und dein Leben, das ist nicht gut für dich. Sicher hast du entsprechende Erfahrungen gemacht und deine Sichtweise ist nicht "unbegründet", ich kann sie auch nachvollziehen, da ich selbst einige Probleme und unzählige negative Gedanken hatte und manchmal sicherlich noch immer habe. Das ist auch ein großes Thema zu dem ich viel schreiben könnte, aber auch hier gibt es kein Allgemeinrezept. Ich möchte es nur ansprechen weil es sich für mich als sehr wichtiger Punkt herausgestellt hat. Mir wurde bewusst dass ich immer gegen mich selbst gearbeitet habe, weil ich auch nicht wirklich damit einverstanden war, wie ich halt war und mit dem, was ich tat. Aber damit habe ich mir nicht geholfen, eher im Gegenteil, denn gegen mich selbst zu kämpfen, das raubt mir doppelt Energie und zerstört mich auch doppelt. Bei solchen Schlachten kann man nur verlieren und trägt auch alle Verluste selbst. Eigentlich gehört es auch zusammen, wie konnte man sich nur so verfeinden..?

So ein Selbsthass geht mir immer sehr nahe, wohl, weil ich eben selbst darunter litt. Bitte, bitte, denk darüber nach und versuche das nicht weiter zu führen. In unserer Gesellschaft wird oft mit Strafe versucht, Menschen zu erziehen und "richtiges" Verhalten zu trainieren / zu erzwingen. Aber das halte ich nicht für den richtigen Weg und dieser Selbsthass, der oft dazu führt das man sich selbst in gewissen Arten bestraft, ist im Grunde das gleiche (erlernte) System auf sich selbst angewendet. Und wenn man davon betroffen war und es erstmal richtig versteht an einem gewissen Punkt, dann merkt man erstmal wie "pervers" und irrsinnig das doch eigentlich ist. Du hast es nicht verdient und es schadet dir in jeder Hinsicht, soviel kann ich sagen.

Du scheinst mir im Grunde ein sehr emotionaler, feinfühliger Mensch zu sein. Du denkst auch sicher viel nach, bist selbstkritisch und möchtest etwas Gutes tun / möchtest selbst etwas bewirken, für etwas da sein bzw. etwas "nutzen", oder? :) Du hasst dich, auch weil du dies scheinbar nicht erreichen kannst und weil der "Erfolg" ausbleibt. Du bist zu kompliziert und kriegst nichts sinnvolles auf die Reihe, sind das die Gedanken? Und dabei kannst du es nicht mal erklären, nicht mal selbst verstehen, warum es so ist. Ich denke, du hast ein sehr tiefes, reichhaltiges Innenleben und es überwältigt dich oft noch, sodass du dann keine Worte findest. Aber das wird besser, je mehr Erfahrungen man sammelt und auch wenn man MIT sich daran arbeitet. Wenn man es schafft, Verständnis für sich selbst zu entwickeln und sich darin unterstützt, besser mit sich und den Gegebenheiten klarzukommen. Sei neugierig, offen und erforsche dich selbst, dann wirst du dich besser verstehen und auch erklären können. Trotz allem ist es ok, so wie du bist und auch, wenn man etwas mal nicht erklären kann und wenn man mal Zeit für sich selbst braucht z.B. Du bist keine totale Enttäuschung und du bist auch nicht falsch, tatsächlich vermisse ich solche gefühlvollen, tiefsinnigen Menschen oft im Alltag, die sich selbst reflektieren und nicht auf andere herumtrampeln. Paradox, dass gerade diese dazu zu neigen scheinen, sich selbst als Belastung für andere zu empfinden und sich zu verkriechen. Ich bin auch so jemand, bin aber heute eher gerne und glücklich so, durch Arbeit und Übung / Erfahrung mit mir selbst aber auch durch einige liebe Menschen die mir auf eine oder andere Art halfen und vielen anderen Dingen, die ich auf meinem Weg bisher mitnehmen durfte.

Das wünsche ich dir auch, denn du bist ein wundervoller Mensch im Grunde. Aber das musst du mir nicht glauben, erkunde dich selbst, wie gesagt. Nur verurteile dich nicht gleich, denn das wird dir nicht gerecht. Das Leben und auch du als Teil des Lebens bist sehr komplex. Verstehen können wir davon so vieles nicht, manches erst mit der Zeit und mit weiteren Erfahrungen, aber wir können und werden trotzdem unseren Weg hindurch finden. Und das kann man am besten im Team, auch du als "Einheit" arbeitest besser zusammen als gegen dich selbst.

(Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, schreib es ruhig als Kommentar. Eigentlich war meine Antwort auch noch länger und ich hätte noch auf einige andere Dinge eingehen können, aber mehr gibt die Zeichenbeschränkung nicht her und zu lang sollte es letztlich eh nicht werden, das ist auch nicht gut.)

Viel Erfolg, und gib nicht auf, ok? :)

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Naja ich halte nichts davon gleich überall was hinein zu interpretieren. Letztlich kann es dir hier keiner sagen und du musst ihn selbst drauf ansprechen, wenn es dich nachdenklich macht. Könntest ja auch zuerst "locker" fragen, wie "weißt du eigentlich wo die Kondome hin gekommen sind? Ich dachte wir hätten sie da und da hin gepackt"

Was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass sie woanders drin waren (Tasche, Kulturbeutel, ...) und er sie so dann unbewusst mitgenommen hat, aber das müsstest du ja besser wissen. Oder aber er ist generell jemand, der seine Sachen beisammen hält und nichts bei dir liegen lässt? ^^ Wenn beides nicht der Fall, ist es sicherlich wert ihn danach zu fragen.

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Hey, du hast das Gefühl sehr schön beschrieben finde ich und es eigentlich schon selbst erklärt :)

Um im Bild zu bleiben: Es war wohl ziemlich stürmisch und regnerisch bei dir in den letzten Jahren, es ist viel passiert und das ist alles auf dich eingeprasselt. Es war mehr als du im ersten Moment verarbeiten konntest und einiges konntest du sicherlich auch nicht beeinflussen (wenn die Eltern sich trennen z.B.). So war es für dich eine harte Zeit was sich in diversen Problemen geäußert hat. Jetzt aber ist der große "Sturm" vorüber, der Regen hat aufgehört, die Sonne kommt etwas durch, nur ein paar Wolken hängen noch am Himmel.

Was du jetzt spürst sind zum Teil noch die Nachwirkungen der letzten Jahre. Natürlich kann man nicht sofort alles vergessen und vielleicht bist du auch noch etwas misstrauisch gegenüber der aktuellen scheinbar friedlichen/guten Lage, bzw. trägst du vielleicht auch noch ein "dickes Fell", hast noch die Regenjacke an oder traust dich nicht raus zu gehen. Kurz gesagt musst du dich erst wieder dran gewöhnen, dass es auch mal gut läuft, das sollte aber bald schon wieder besser werden vom Gefühl her. Verlernt hast du nichts, dir ist nur noch etwas schwer ums Herz, wegen dem was alles passiert ist. Atme ab und zu mal ganz tief durch, das könnte schon helfen. Stell dir vor, beim einatmen saugst du alles auf, was dich noch bedrückt und was alles passiert ist, beim ausatmen lässt du es alles los und befreist dich davon :)

Es ist viel passiert aber jetzt gerade ist es erstmal wieder gut, erlaube dir einfach selbst das zu genießen, lass deine Sorgen von gestern los und bleib hier und jetzt in dem Moment. Im Leben kann sich tatsächlich sehr vieles schnell ändern, aber man selbst braucht manchmal etwas länger ;) Ist ganz normal und nichts schlimmes, wünsche dir alles Gute und jetzt auch eine schöne Weihnachtszeit :)

(Zur Schule solltest du natürlich dran arbeiten, wieder regelmäßig und normal hinzugehen. Ich kann verstehen wenn du so große Probleme hattest, dass die Schule etwas in den Hintergrund gerückt ist, aber jetzt ist es besser und es wird dir guttun, auch da wieder richtig einzusteigen. Für Jetzt und auch in Hinblick auf die Zukunft, aber du machst das schon, viel Erfolg!)

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Hier und Jetzt, das ist wichtig. Immer wenn man neue Erfahrungen sammelt und neue Erkenntnisse gewinnt, dann kann man sich fragen, was man eigentlich vorher gemacht hat und warum man vielleicht nicht eher darauf gekommen ist. Aber wir sind nunmal nicht perfekt, wir wissen und können nicht alles. So gibt es immer Möglichkeiten sich noch weiter zu verbessern und wenn man einen Schritt nach vorn macht, dann sollte es ein Grund zur Freude sein und kein Moment der Reue über das Vergangene. Das Vergangene kann und muss man nicht mehr ändern. Auch sollte die Vergangenheit einem nicht den gegenwärtigen Moment trüben. Stattdessen ist sie ein Schatz aus unzähligen Erfahrungen und Erkenntnissen, den man nutzen kann, um es immer besser zu machen. Du hast keine Zeit verschenkt, du hast auch so Erfahrungen gesammelt und ohne eben diese hättest du heute nicht diese Einsicht, zu der du jetzt gekommen bist. Manches braucht länger um es zu verstehen und zu ändern, aber die Einsicht wird dann umso tiefer sein.

Du musst nicht mit dir selbst abrechnen, deine Effizienz beurteilen und die Zeit hochrechnen - es hilft dir nicht sondern nimmt dir im Gegenteil noch einiges an Energie. Energie, die man auch gut in sich selbst investieren kann, um MIT sich selbst daran zu arbeiten, das es gut läuft. Du glaubst nicht wie oft ich sehe, wie andere gegen sich selbst arbeiten, auch mir passiert es immer wieder. Aber sowas erzeugt nur Reibung innerlich und man wird dabei letztlich selbst "aufgerieben". Es wird besser, wenn man sich das immer wieder vor Augen führt. Und der Teufel steckt auch im Detail: Man kann sich selbst dabei ertappen, wenn man z.B. denkt "was kann ich dagegen tun?" "wie kann ich das abstellen?" "wie kann ich aufhören, so zu reagieren?" etc. Das ist alles negativ formuliert und man sagt / denkt es oft automatisch so. Man kann aber auch sagen "was kann ich dafür tun?" "wie kann ich es besser anstellen?" "wie kann ich anfangen, anders zu reagieren?" Und alleine schon so eine Wortwahl, wenn man etwas positiv denkt oder sagt, dann kann es schon mit einem ganz anderen Gefühl verbunden sein und eine ganz andere Wirkung erzielen.

Viel Erfolg, sei gut zu dir selbst :)


Manchmal denkt man, man hätte es nicht verdient, man verdient es auch nicht, glücklich zu sein. Es kommt auch vor das Menschen sich selbst bestrafen - so hab ich es auch schon in der einen oder anderen Art gemacht, manchmal unbewusst. Aber es ist falsch wenn man denkt, Bestrafung würde es besser machen. Es hilft einem selbst nicht und man bestraft damit auch alle anderen. Denn das größte Geschenk das man selbst für andere darstellen kann ist ein glückliches und reflektiertes Selbst voller Energie und Eins in sich.

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Das war sicherlich kein schöner Anblick und eine unangenehme Situation. Und der Tod ist auch ein Thema, das bei uns gerne verdrängt wird, wie hier schon genannt wurde. Dabei ist es etwas natürliches und der Tod ist ein Teil des Lebens. Ohne Tod gäb es kein Leben, nur mit dem Tod können wir auch all die schönen Momente erleben, die unser Leben bereithält. Auch ist der Tod kein wirkliches Ende, nur ein Neubeginn, eine Veränderung. Doch man braucht dafür wohl Übung und muss Verständnis aufbringen, um es wirklich zu verstehen. Sonst bleibt nur die Angst vor dem "Ende".

Im Buddhismus gibt es "Die 5 Gewissheiten":

  1. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich alt werde. Es gibt keinen Weg, dem Altern zu entgehen.

  2. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich krank werde. Es gibt keinen Weg, dem Krankwerden zu entgehen.

  3. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich sterben werde. Es gibt keinen Weg, dem Tode zu entgehen.

  4. Es ist der natürliche Verlauf, dass alles woran ich hänge, und alle, die mir lieb sind, sich verändern. Es gibt keinen Weg, der Trennung von ihnen zu entgehen.

  5. Meine Handlungen von Körper, Rede und Geist sind das Einzige, was mir gehört. Den Folgen meiner Taten kann ich nicht entgehen.

Und das wird als Übung genutzt, indem man es sich bewusst macht und vorsagt, kommen die eigenen Ängste hoch, die man evtl. damit verbindet. Diesen kann man sich stellen, tief ein- und ausatmen und dahinter blicken. Das ist kein Thema für später mal, was man verdrängen sollte - denn die Angst davor ist in jedem Moment vorhanden und kann das eigene Leben trüben. Und die Angst vor dem Tod ist mit die stärkste Angst, die einen stark beschränken kann. Der Punkt ist, trotz all dieser Gewissheiten kann man glücklich sein und muss nicht leiden, jetzt und in jedem Moment der da kommen wird. Zumindest theoretisch, wenn man sich darin übt, bewusst zu leben und hinter solche Tatsachen zu blicken. Ist aber ein umfassendes Thema und dazu wurden schon viele Bücher geschrieben, die man bei Interesse studieren kann.

Irgendwann werden auch Menschen sterben, die dir nahe stehen. In dem Sinne ist es vielleicht hilfreich, dass du dich jetzt schon indirekt damit konfrontiert siehst und dich zum Teil damit beschäftigst. Ich wurde damals recht jung und unvorbereitet getroffen und hab ein paar Jahre gebraucht um wirklich damit klarzukommen..

Anmerken möchte ich noch, dass der Buddhismus und buddhistische Praktiken sicher nicht perfekt und auch nicht der einzige Weg sind, aber mir persönlich hat dort vieles weitergeholfen, was ich deshalb auch teile.

Alles Gute soweit und einen schönen Sonntag noch!

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Vor einigen Jahren wurde mir bewusst, dass ich vieles einfach nicht verstehe / dass mir vieles unbekannt ist. Das wollte ich ändern, ich wollte alles verstehen. Klug wie ich war dachte ich mir, ich fange am besten bei mir selbst an, wenn ich mich selbst verstehe mach ich bei meinen Mitmenschen weiter, dann befasse ich mich mit der Erde und dann mit dem Universum, so grob^^ Nun, das ist jetzt ca. 7, 8 Jahre her, was soll ich sagen, ich bin immer noch an mir selbst dran und hab bald das Gefühl ich verstehe noch weniger als vorher.. :D Ich bin viel größer als ich es je gedacht hätte, so groß, dass ich mich wohl nie vollkommen begreifen werde. Und ich bin unglaublich klein, so klein, dass ich mich ständig übersehe. Eigentlich bin ich formlos und forme mich in jedem Moment neu. Nach einer Zeit bin ich auf der Selbstsuche jedenfalls auch auf den Buddhismus und die Meditation gestoßen und konnte damit viele Erfahrungen machen, die mich weiter brachten. Für einen kurzen Moment konnte ich einmal mein "Ich" ablegen, das war eine sehr intensive Erfahrung. Das hielt nur ein paar Sekunden, aber in diesem Moment gab es "mich" nicht mehr, damit meine ich das Bild bzw. die Vorstellung, die ich von mir selbst habe. Das ich eine fest definierte Persönlichkeit wäre, das ich feste Eigenschaften und Merkmale hätte, das ich etwas bestimmtes und vom Rest getrenntes wäre, diese Vorstellung war in diesem Moment weg. Ich konnte hinter das blicken, was ich mir vorstelle zu sein. Nur war ich wohl so verwundert / erschrocken darüber, dass ich sofort zurück in mein "Ich" gesprungen bin.

Klingt vielleicht komisch, soll aber auch egal für euch sein. Wen es auf seinem Weg an diesen Punkt führt, der wird so eine Erfahrung selbst machen und es verstehen. Auf jeden Fall war ich seitdem auch wieder vielen weiteren Einflüssen ausgesetzt und zwischendurch verlor sich meine Selbstkenntnis auch mal wieder im Alltag. Der Verstand lockt einen immer wieder, sich über alles mögliche den Kopf zu zerbrechen, selbst wenn man es vielleicht schon besser weiß. Ich habe oft versucht mich selbst zu fassen, mich selbst zu beschreiben, mich selbst zu definieren, aber keiner dieser "Abbilder" wurde mir gerecht. Dazu kommt ja, dass sich alles ständig verändert, bin jetzt schon anders als gerade noch.

Eigentlich weiß ich, dass ich keine Ziele brauche, dass ich mir keinen Stempel aufdrücken muss, dass ich in keine Schublade passe, dass ich mich keiner Gruppierung vollständig zuordnen kann, dass ich undefinierbar bin - aber trotzdem versuche ich es immer wieder. Ich lasse mich auch unglaublich leicht von anderen beeinflussen.. :)

DU, du musst letztlich für dich selbst entscheiden und deinen eigenen Weg gehen. Wenn du ein Ziel, eine Tätigkeit oder ein Thema findest, was dich vollkommen erfüllt, dann soll es vielleicht so sein. Bei mir ist es nur so, dass mich bisher nichts so sehr "binden" konnte. Ich bin innerlich wie ein Nomade, verweile mal an einem Gedanke / Gefühl / Thema, dann ziehe ich weiter. Was mir heute wichtig ist, was heute Teil meiner Gedanken und von mir ist, das kann morgen im Grunde schon wieder im Hintergrund stehen. Ein paar Konstanten habe ich aber doch.. und vielleicht sind das für uns die Anker, die einen letztlich hier halten und an denen man sich selbst erahnen / wiederfinden kann - die Konstanten und Dinge, die uns wichtiger sind als alles andere :)

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An sich ist Sensibilität nichts schlechtes, man kann auch lernen damit besser umzugehen und die Vorteile zu nutzen, die sie mit sich bringt. Wenn man wirklich sensibel ist, dann kann man es so oder so nicht komplett abstellen oder unterdrücken. Und es würde einem auch nicht gut tun, wenn man sich letztlich selbst verleugnet. Allerdings kann man lernen, z.B. nicht von jeder "Kleinigkeit" gleich überwältigt zu werden. MIT der Sensibilität und mit dir selbst, nicht gegen sie und gegen dich selbst.

Vielleicht bist du sogar "Hochsensibel" bzw. könntest mit dem Begriff Tipps und Hilfe finden, wie man besser mit Sensibilität umgehen kann und welche Erfahrungen andere Menschen zu dem Thema gemacht haben. Es gibt dazu Foren und einige Informationsseiten im Internet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität

Alles Gute

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Mein Gegenargument war wiederrum, dass es ja trotzdem in Wahrheit ein Quadrat ist, egal aus welchem Winkel man es anschaut.

Nein. Denn wer sagt denn das der andere es schief sieht und nicht du selbst? :) Die Wahrheit ist, dass du es als Quadrat siehst und einschätzt, aber ist es damit wirklich die wahre Form des Objektes? Für gewöhnlich "glauben" / vertrauen wir unserer eigenen Wahrnehmung eher als die der anderen, aber ist sie dadurch gleich richtig und die andere falsch oder andersrum? Der andere könnte auch sagen, in Wirklichkeit ist es ein Trapez, du siehst es nur aus einem falschen Blickwinkel ;)

Trotzdem stimme ich dir zu in einer Art. In Wahrheit ist es, was es ist, egal aus welchem Winkel man es anschaut. Nur können wir in unserer begrenzten Wahrnehmung nicht wirklich die Wahrheit sehen, wir sehen immer nur ein Abbild. Alles was wir sehen, spüren, schmecken, ..., gibt es so nicht, das sind nur Abbilder die unser Gehirn für uns produziert, damit wir uns zurecht finden. Interessant finde ich auch, dass selbst feste Materie z.B. aus Atomen und Molekülen besteht und im Grunde über 99% Leere mit einschließt. Das heißt so eine Tischplatte oder auch unserer Körper ist im Grunde 99% leerer Raum, aber das können wir so nicht wahrnehmen, für uns ist es fest und geschlossen.

Letztlich kann man über die "Wahrheit" aber ewig lange diskutieren. Ich persönlich maße mich mittlerweile gar nicht mehr an, sie zu definieren. Ich spreche immer von meiner Sicht und meinem Blickwinkel, ohne zu behaupten das es die absolute Wahrheit wäre, kann es auch gar nicht sein. Die Welt ist so groß und komplex, das macht es gerade so interessant und vielfältig. Mein und unser Einblick darin ist nur ein kleiner. Trotzdem sehen wir immer einen Teil / eine Seite der Wahrheit. Egal was wir sehen, letztlich ist es nie ganz richtig und nie ganz falsch, könnte man meinen.. Aber ich nehme gerne "wahr" und bin gleichzeitig offen dafür, wie andere es sehen, auch wenn es von meinen Eindrücken abweicht. Ich finde es spannend und für mich ist es ein Puzzle - aus vielen kleinen Eindrücken und Sichtweisen kann man sich ein größeres Bild zusammen puzzeln. Vielleicht kommt das dann näher an die "Wahrheit", aber ich bin mir nicht sicher :D

Eine klare Sicht wünsche ich ;)

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Hey, meinen Erfahrungen nach ist sowas bei jedem Menschen verschieden (stark) ausgeprägt. Viele denken sicherlich nicht so viel nach wie du, viele haben auch nicht so ausgeprägte Erinnerungen, aber das bedeutet nicht, dass an dir etwas falsch wäre oder so :) Das würde ich eher als Individualität betrachten und in dem Sinne ist es auch schön das du nicht ganz so bist wie 7 Milliarden andere, das macht dich interessant. Jeder ist ein Stück weit einzigartig, mit eigenen Stärken aber auch Schwächen und Problemen. Vielleicht bereiten dir eben diese Eigenschaften zwischendurch auch Probleme, wenn du z.B. zu viel nachdenkst und deine Stimmung womöglich in den Keller geht, obwohl eigentlich alles in Ordnung ist. Aber diese Eigenschaften kannst du gleichzeitig auch für dich nutzen und in anderen Momenten werden sie was Positives sein.

Ich bin vom Typ her meistens sehr ähnlich, auch nachdenklich, emotional, etwas reserviert und zurückgezogen, ruhig, aber eben auch tiefsinnig und mit einem wachen Verstand ;) Erinnern tue ich mich auch an viele Dinge, selbst wenn ich sie nicht wirklich bildlich sehe, bei mir ist es wieder etwas anders ;) Kurz gesagt: Mit dir scheint alles in Ordnung zu sein, pass nur auf das du nicht in dauerhafte, negative Gedanken verfällst und generell auch mal gedanklich zur Ruhe kommst. Dazu möchte ich dir zwei Stichworte nennen, die vielleicht hilfreich für dich sein könnten:

Meditation
Hochsensibilität

Meditation hat mir persönlich sehr geholfen, so dass ich z.B. meine Gedanken einfach mal loslassen und ziehen lassen kann. Selbst wenn der Gedankenfluss sinnbildlich nie aufhört zu fließen, man muss nicht unbedingt darin eintauchen und sich mitreißen lassen. Lass die Gedanken kommen und gehen, es ist ok. Du musst ihnen nicht folgen, auch wenn sie sehr verlockend erscheinen. Meditation ist eine Praxis, um seine Achtsamkeit zu stärken und seine bewusste Wahrnehmung lenken zu können. Das muss man ein Stück weit üben.

Hochsensibilität ist eine Theorie, demnach ein Teil der Menschen und auch Tiere mit "schwächeren" Filtern ausgestattet ist. Denn, soviel ist sicher, unser Gehirn filtert ja unglaublich viel von dem, was wir theoretisch alles wahrnehmen, aber nicht verarbeiten können. Es strömen so viele Informationen auf uns ein, das wir nur einen kleinen Teil davon bewusst oder unbewusst aufnehmen können. Wir sind immer in gewisser Weise fokussiert und der Rest wird ausgeblendet. Und bei Hochsensiblen Menschen / Personen (HSP) sollen diese Filter teilweise nicht so stark wirken. Als Folge nimmt man in einigen Bereichen viel mehr wahr und ist dafür auch schneller überfordert oder erschöpft. Dazu gibt es im Internet Informationen und auch Foren, wo man mehr darüber erfahren kann und auch die Erfahrungen von anderen Menschen lesen kann, die sich selber als hochsensibel empfinden. Bei manchen Menschen scheinen so z.B. einige Sinne stark ausgeprägt zu sein, manche können laute Geräusche schlecht vertragen oder grelles Licht, weil sie in den Bereichen eine sehr feine Wahrnehmung haben. Und bei sehr vielen ist eben auch der emotionale Bereich stark ausgeprägt. Vielleicht geht es dir ähnlich und du kannst mit diesem Hinweis etwas anfangen, deswegen hab ich es mit aufgeschrieben :)

Alles Gute soweit

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Innerhalb Deutschlands eigentlich nur IBAN und den Name des Kontoinhabers. BIC ist im Inland optional, für Überweisungen in oder aus dem Ausland braucht man die aber. Alternativ geht es auch noch mit dem alten System innerhalb Deutschlands mit Kontonummer, Bankleitzahl und Name des Kontoinhabers.

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