Hey! Erstmal eine schöne Nacht, ihr Lieben. Meine Frage mag komisch klingen, aber sie ist ernst gemeint.
Ich fühle mich in letzter Zeit ein wenig leer und einsam, weshalb ich mich jetzt ein wenig mehr um meinen Hund kümmere. Er ist mein kleiner Happymaker, und lässt mich manchmal weniger allein fühlen. Ich denke, er hat mich auch lieb, und das ist schön, wenn ich nicht langsam anfangen würde, sein Wesen in Frage zu stellen. Denn wie echt kann das eigentlich sein? Ich meine, ein Hund ist ja wohl ohne Zweifel ein wirklich primitives Wesen. Ich habe Angst, dass mein Hund eine Art biologische Marionette ist, das nur seinen Instinkten folgt und nicht wirklich frei denken kann. Das ist so, als würde ich ein Programm lieben, oder ein Uhrwerk, wenn ihr versteht was ich meine... Wie echt kann diese Liebe eigentlich sein, wenn da kein Geist ist? Der Gedanke macht mich unheimlich traurig - und manchmal frage ich mich, ob es sich überhaupt lohnt, ihn zu lieben, oder ob ich lediglich von Mutternatur reingelegt werde. Wenn ich ihn manchmal ansehe, dann fällt es mir schwer, mehr als nur eine Hülle zu sehen..
Vielleicht weiß ja jemand mehr darüber und kann mir genaueres sagen und mag sein Wissen mit mir teilen :)
Ansonsten würde ich gerne eure Meinung dazu hören, möglicherweise kann mich jemand sogar etwas aufmuntern und mich vom Gegenteil überzeugen :D
Vielen Dank im Voraus!